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  1. #1

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    Boraras und Schmerlen

    Hallöchen,

    ich habe mein Aquarium (100x40x40cm) als Minifisch-Gesellschaftsbecken eingerichtet. Der derzeitige Besatz besteht aus einem 12er Trupp Trigonostigma espei (plus Nachwuchs), einer Handvoll Corydoras hastatus (diese versuche ich schon seit einem Jahr wieder aufzustocken, aber leider sind sie bei mir in der Gegend nirgends verfügbar), sowie einem Trupp Boraras naevus (ursprünglich waren es 12. Da sie gerne zwischen den Pflanzen umherschwimmen und wirklich nicht gerade groß sind kann ich ihre Zahl nur schwer schätzen, glaube aber nicht, dass sie abgenommen hat. Zudem habe ich auch hier schon Nachwuchs gesehen.

    Ich möchte eventuell bald auf ein 250 Liter Aquarium umsteigen und spiele mit dem Gedanken noch eine kleinbleibende Schmerlenart mit dem bisherigen Besatz zu vergesellschaften. Ich denke an die Schachbrett- oder die Tigerzwergschmerle. Vor allem wegen der Boraras habe ich jedoch meine Bedenken.
    Die Tigerzwergschmerle habe ich früher schon einmal gehalten. Damals hatte ich noch Paradiesfische, für deren noch relativ kleinen Nachwuchs sich die Schmerlen nicht interessierten. Die Schachbrettschmerle wird ja noch ein ganzes Stück größer und fällt daher vermutlich raus.

    Ich wollte einfach mal eure Meinung und im besten Fall eventuell einen Erfahrungsbericht lesen.

    Freundliche Grüße und ein schönes Restwochenende (:

  2. #2

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    Hi!
    Wegen der Bärblinge brauchst Du Dir keine Sorgen machen, die Schmerlen sind keine Jäger, allerdings hätten es die C.hastatus sehr schwer. Die Schmerlen sind schnellere und gierigere Fresser, die den viel kleineren Panzerwelsen keine Chance lassen, ans Futter zu gelangen. Würden also recht schnell verhungern.

  3. Danke an fossybear für diesen Beitrag von:


  4. #3

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    Danke Gregor.

    Das würden diverse Schnecken vermutlich anders sehen
    Ich habe halt die Befürchtung, dass gefressen wird, was ins Maul passt und bei den Schachbrettschmerlen bin ich mir nicht sicher, ob sie nicht doch meine teilweise nur 1,5 cm großen Bärblinge als Snacks betrachen könnten wenn sie ausgewachsen sind. Verhungern sollen meine Corys natürlich auch nicht Dann werde ich wwohl lieber wieder Abstand von der Idee nehmen.

    Ps: Hübsches Eckaquarium

  5. #4

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    Danke! Meine Schmerlen sind nicht an die nur einen halben Zentimeter großen Futterfische (Endler), die ich für die Fadenfische und Zwergbuntbarsche reingebe. Und das sind wesentlich größere Rabauken als die kleinen Schachbrettschmerlen, 12cm große Netzschmerlen und 20-25cm große Prachtschmerlen. Die gehen nur an Futter, das wesentlich kleiner ist und überwiegend auf dem Boden liegt.

  6. #5

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    ... auch ich habe aus diesem Grund noch immer das 100 l Becken in Betrieb... - ich möchte den Dornaugen das (Über)leben sichern, neben den Panzerwelsen hätten sie kaum Chancen... bin da auch nicht so experimentierfreudig - zumindest besetze ich die Nischen lieber mit Vertretern welche in annähernd ähnlichen Gewässern vorkommen...

  7. #6

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    Hallo,

    ich habe die sidthimunkis schon mit Kleinstbärblingen und Salmlern gepflegt.
    Das ging ohne Probleme, ich habe niemals eine Schmerle jagen sehen.

    Anfangs neugierig schauen sie schon, was die kleinen Fische sind, schnell aber waren sie als uninteressant abgestempelt.

    Wichtig ist, die sidthimunkis ab mind. 6 Tieren zu pflegen.
    Besser noch mehr, hier muss man dann schauen, wie viel Platz man ihnen bieten kann.

  8. Danke an Verena für diesen Beitrag von: