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  1. #11

    Talker
     
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    Hallo, hab da mal was gefunden:
    http://www.planet-wissen.de/natur_te...sche/sinne.jsp
    Das Hauptsinnesorgan der Fische ist das Seitenliniensystem: ein hochsensibler Ferntastsinn, mit dem die Tiere Erschütterungen, Strömungen und Töne im Wasser wahrnehmen können - und deren Ursprungsort. Seitlich am Fischkörper unter der Haut verläuft eine mit Schleim gefüllte Röhre, die durch feine Poren mit der Außenwelt verbunden ist. Äußerlich ist die Seitenlinie als feiner Längsstreifen zu erkennen.
    Wie beim Ohr des Fisches befinden sich in der mit Flüssigkeit gefüllten Röhre feine Haarsinneszellen, die von auftreffenden Druckwellen erregt werden. Der schwimmende Fisch schiebt eine Wassersäule vor sich her. Trifft diese auf ein Hindernis wie einen Stein, einen Beutefisch oder einen Feind, wird die Druckwelle zurückgeworfen und trifft auf das Seitenlinienorgan des Fisches auf. Stärke und Richtung der Welle informieren den Fisch über Entfernung, Form und Größe des Hindernisses. Mit der Seitenlinie kann ein Fisch den Ursprungsort der Druckwelle viel genauer orten als mit dem Ohr. Die dichte und weiträumige Packung der Haarsinneszellen lässt eine feinere zeitliche Auflösung zu. Das Seitenlinienorgan trägt auch dazu bei, dass Fische im Schwarm nicht zusammenstoßen.

    Nach meinem Verstehen heißt das, dass der Fisch jedes "Hindernis" wahrnimmt, Pflanzen, Begrenzungen ...
    Dieses kommt in der Natur ja auch in jeder erdenklichen Form vor.
    Nach dem Text sollte die Form des Aquariums eher unwichtig sein, auf das Seitenlinienorgan bezogen.
    Oder?

  2. #12

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    Zitat Zitat von PPFF Beitrag anzeigen
    Hallo, das muß ich ihr nicht beibringen, sie tut es nicht
    Solche "sachkundigen" Aussagen erübrigen jeden weiteren Kommentar ...

  3. #13

    Talker
     
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    Hallo.
    Fossybear, sie lebt seit einem Jahr mit "Fluchtmöglichkeit" ohne herauszuspringen.
    Dann kann ich davon ausgehen, dass sie es jetzt auch nicht mehr anfängt, oder?
    Auf der Oberfläche sind reichlich Schwimmpflanzen und die angewärmte Atemluft ist auch gegeben, ohne "ausbruchsichere" Abdeckung.
    Es wäre auch toll, wenn du auf den von mir eingefügten Text eingehen könntest.
    Danke dir

  4. #14

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    Hey Petra,
    ich hatte früher Mal Goldfische und aufeinmal ohne irgendeine Warnung sind sie alle gegen die Abdeckung gesprungen.Wäre mir da nicht so sicher.

  5. #15

    Talker
     
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    Hallo, das ist aber ja nicht das Thema.
    Ich kann ja etwas draufmachen als Abdeckung.
    Mir geht es respektive darum, ob die runde Form nun tatsächlich "Quälerei" ist oder nicht.

  6. #16

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  7. #17

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    Hallo, danke für die Links.
    Einige weitere Punkte nun, die sich durch die Texte ergeben:
    - Wenn ich von aussen nicht verzerrt ins Glas schaue, ist das dann für die Fische auch so?
    - nicht ausreichende Bepflanzung ist kein Argument, wie an meiner Schneckenkugel gut zu sehen ist.
    - Was ist mit "normalen" Aquarien, wo keine Rückwand angebracht ist? Mit Becken, die als Raumteiler genutzt werden ohne Hintergrund? Mit Aquas, die einfach an der Wand stehen? Ist das dann auch grenzwertig?
    - WAS ist an der Orientierung anhand der Form denn nun anders? In der Natur gibt es seltener Gerade "Wände" als "Kurven" ...

    Was ist mit den Halfmoonbecken?

  8. #18

    Talker
     
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    Hey,

    also laut Fischauffang Station dürfte es also auch keine Nanocubes geben mit Fischbesatz und auch keine Becken unter 54 Litern mit Bettas.
    Ebenso der Grund das man von jeder Seite rein schauen kann und sich die Fische nicht zurück ziehen können.
    Es gibt auch Raumteiler Becken, Cubes usw wo man auch von allen oder drei Seiten rein schauen kann, von dem her?
    Ausserdem weiß man nicht wie das Kugelaquarium eingerichtet wird und wie groß es ist.
    Wenn ich 5 cm groß wäre und am Becken würd etwas 2 Meter großes vorbei laufen, hätte ich wohl genau so angst als wenn es durch den Lupen effekt 2,5 Meter groß ist.
    Denn so groß ist der Lupeneffekt auch nicht, bzw wird es irgend wann auch alles verschwommen. Hab auch noch nichts davon gehört das es Fischsterben gibt nachdem ein U-Boot oder ein Schiff an Fischen vorbei geschwommen ist.
    Bepflanzung kann man auch rein machen, auch mit wenig Bodenfläche. Bei einem Becken das groß genug ist muss man zb auch das Wasser nicht bis oben füllen, somit vergrößert man ja die Oberfläche auch wenn Schwimmraum verloren geht. Und man hat einen Rand wo ein Fisch nicht raus springen könnte.

    Ich will diese Form des Aquarium nicht verteidigen und sagen das sie gut ist, aber ich denke so schlecht wie man sagt ist sie auch nicht mehr. Vor allem wegen der größe kann man in Zeiten von Nanocubes die mitten im Raum auf einem Podest stehen auch nichts sagen. Orientierungsschwierigkeiten sollte es auch nicht geben, Bodengrud dunkel, Licht von oben und der Fisch weiß wo oben und unten ist. Einzig und allein die Filterung wäre für mich der eine Punkt. Aber selbst das könnte man bei entsprechender größe realisieren. Aussenfilter für Nanos mit den Durchsichtigen Scaper Schläuchen, evenuell das hintere Viertel mit einer Schwarzen Farbe oder Folie bekleben und es an eine Wand stellen. Dann ist es nicht so einsichtig, bietet Rückzugsmöglichkeit usw.

    Meine Meinung.
    Will wie gesagt nichts schön reden oder schlecht reden.


    Hoppla, da warst du ja schneller als ich, das ich so langsam Tippe und 10 min für einen Text brauche, hätte ich nicht gedacht

  9. #19

    Talker
     
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    Hallo, danke für den Text!
    In die Richtung gehen meine Gedanken auch.
    Was das Wasser betrifft, so kann ich nur nochmals sagen, dass in Kugel und Zylinder die techniklose Variante bewährt.
    Im Nanocube (10 und 20 Liter) bekomme ich das nicht hin bisher ...

  10. #20

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    Hallo

    Das Problem bei Kugeln und Zylindern ist, das je nach Wasserstand die Wasseroberflache sehr klein im Verhaeltnis zum Wasservolumen ist. Somit wenig Flaeche fuer den Gasaustausch. Wenn dann auch noch Schwimmpflanzen die Oberflaeche zu machen, gibt es quasi keinen Gasaustausch mehr.

    Gruss Kerstin