Leute, wenn Ihr Euch nicht zusammen nehmt, mache ich hier Dicht!!
Kindergarten...ja, das trifft es
Gruß
Michael
Leute, wenn Ihr Euch nicht zusammen nehmt, mache ich hier Dicht!!
Kindergarten...ja, das trifft es
Gruß
Michael
Nun denn,
Danke für die paar Antworten, die tatsächlich was mit dem Thema zu tun haben.
Da ich mich im Moment glücklich schätze, noch nicht gebannt worden zu sein, versuche ich mich ,zukünftig etwas zurückhaltender zu sein. Auf Menschen wie Klaus antworte ich dann einfach gar nicht mehr, auch wenn den Mods das Verhalten anderer relativ egal zu sein scheint.
Ach, ich denke, jedem hier ist bewusst, das ich "angefangen" habe. Das "Mimimi, der hat apah angefangen" ( was ich jetzt schon mindestens 2x gelesen habe) ist hier genauso überflüßig, wie das was ich von mir gebe.
Glücklicherweise ist kein weiterer Fisch gestorben, auch von den Guppies weder die 2 Neuen noch die "alten". Das seltsame Verhalten hat auch aufgehört.
@Cichy Naja, schütteln nicht, schaukeln hat's eher getroffen. Dazu eben das Reiben an Einrichtung.
Schön, das hier trotz meines "unangebrachten Verhaltens" noch eine halbwegs vernünftige Diskussion zum Thema Prävention dieses Problems zu Stande gekommen ist.
Ich denke, ein leistungsstarker UV-Klärer (Im Aquariumforum war die Rede von 36 Watt aufwärts) könnte Abhilfe verschaffen, nebenbei hält der auch sämltiche Algen fern. Garantieren kann ich aber nix.
Bisher hatte ich diese Krankheit/Unverträglichkeit noch nie. Alles, was draufgegangen ist, starb trotz intensiver Behandlung mit häufigen Wasserwechseln an den Weißpünktchen. Ein Quarantäne-Becken bringt hier, wie aber schon bereits gesagt wurde, sowieso nix.
LG
Ich kann nur sagen, mit den Hochzuchtguppys hatte ich auch kein Glück. Wo der Fehler lag kann ich heute nicht genau sagen. Mir sind alle Tiere nach und nach weggestorben. Der erste Wurf war ok. Danach sind die Weibchen verstorben. Der Nachwuchs wurde gross, bekam einmal Junge und verstarb dann ebenfalls vor und beim zweiten Wurf. Auch die Männchen hielten nicht wirklich lang durch. Am Ende war die Sterblichkeitsrate so hoch, dass die Jungen nichtmal gross wurden.
Dagegen hatte ich danach mit Endlerguppys aus privater Zucht keinerlei Probleme. Aber auch mit Fischen, die mit den Hochzuchtguppys lebten, hatte ich keinerlei Probleme. Es waren rein die Hochzuchtguppys, die so extreme Probleme bereitet haben.
Hey!
Ich finde den Link gerade nicht, reiche ich aber nach. Da hat ein ehemaliger Zoohändler " ein bischen aus dem Nähkästchen geplaudert ". Einige der s.g. Großhändler und/oder Importeure bringen wohl bewußt zu junge, zu kleine Tiere in den Umlauf. Fische, die in einer regelreichten Antibiotika Jauche gehalten wurden. Originalton war wohl, als er versuchte, Tiere aufzupäppeln um sie stabil weiterzugeben : Was machst Du denn da, die sollen docjh beim Kunden sterben, nicht bei Dir.
Hey!
So, habs gefunden, man möge sich mal Beitrag 45 in diesem Link ansehen. Übrigens kann man sich guten gEwissens den ganzen Trööt durchlesen :
http://www.cichlidenwelt.de/CWF/inde...threadID=45214
Hallöle,
Vorweg: Das hier geht keinesfalls gegen Jimmy! Es ist nur der Anlass für ein paar Sätze zu dem verlinkten Thema.
Solche Sachen mag es zwar geben, stellen aber bestimmt nicht den Regelfall dar.
Auch würde ich in dem Kontext mal ganz klar hervorheben um was man da redet.
Sollte das eine Lieferung von 100 Guppys gewesen swein reden wir von einem Schaden von etwa 30 bis 70 Euro. Mehr kosten Großhandelsguppys in aller Regel nicht.
Da geht kein Händler dran zu Grunde und wird sicherlich den Edelschrott den er da geliefert bekommen auch reklamieren.
Tut er das nicht und lässt sich mit dem Satz des Grossisten abspeisen ist es kein Wunder wenn er bald Pleite geht.
Und je teurer die Fische vom Großhändler waren desto geringer wird die bestellte Menge in Bezug auf die Verkaufsaussichten.
nehmen wir mal Ramis an. Preis beim GH etwa 2 Euro.
Wieviel bestellt man davon? 50 Tiere? Macht 100 Euro Einkauf.
Sicherlich ist nicht alles sehr gut was so läuft im Handel, aber diese wirklich negativen Ausreisser sind eher Ausnahmen als die Regel.
Sie werden nur gerne gebracht um das wirklich schlechteste Beispiel zu bringen.
Ich nehme sowas als Randnotiz wahr welche mit Einsteiger-Aquaristik gar nichts zu tun hat.
Auch halte ich die in "Antibiotika-Suppe" gezogenen Guppys für eher Märchengestalten, die für so ziemlich jeden Unsinn herhalten müssen weil man eine wirklich belastbare Erklärung für das Ableben mehrerer Tiere quer durch einen Mischbesatz nicht hat.
Sich dann auf Hörensagen und finstere aufgeschnappte Aussagen zu verlagern tut der Sache nicht gut.
Sorry, aber das musste mal raus!
Und noch einmal: Das geht nicht gegen Jimmy!
Grüßle Steffi
Hey Steffi!
Alles gut, habe es nicht falsch aufgefasst.
Aber wie erklärst Du denn dann, das z.B. Guppies, gerade aus dem Großhandel, hier bei uns häufig tschechische Nachzuchten, oft so unstabil sind?
Hallöle,
ja, das ist eine gute Frage.
Man muss sich allerdings mal angucken was da so passiert mit den Massennachzuchten.
Der Züchter in Tschechien muss ja irgendwie zu seinen Massen an Tieren kommen. In aller Regel so 1000 Tiere aufwärts pro Lieferung an den GH.
Er muss diese Tiere also bis dahin in seiner eigenen Anlage stabil halten. So viel verkehrt macht er also bei erster Betrachtung nicht. Jeder der mal versucht 1000 Guppys auf Verkaufsgröße zu bringen weiss was da anliegt.
Erreicht er dies nur über medikamentöse Behandlung in seiner Anlage wird das doch schon deutlich teurer.
Oder hält er eben diesen gesamten Stamm in einer eigenen Anlage/ einem eigenen Block in der Anlage?
Die Tiere wären dann mit ihrem gesamten Krankheitserregern und ihrem angepassten Immunsystem unter sich.
Also quasi ein Artenabteilung bis zur Abgabemenge. Da würde nicht viel passieren unter den Tieren selbst. Wasserwechsel und Futter und gut das soweit.
Der Großhändler setzt die Tiere eh nur in vorher sterilisierte Artenbecken/Blöcke in seiner Anlage.
Da kommen die Tiere sehr sehr selten mit irgendwas anderem in Kontakt.
Auf der anderen Seite haben wir dann die Tiere die tatsächlich mit Antibiotika ausgewachsen sind.
Wie soll denn deren Immunsystem Antworten gefunden haben? Und welche Erreger bringen die mit? Die schwimmen doch in Antibiotika!
Meist platzt die "Bombe" dann in den Einzelhandelsanlagen mit Zentral- und/oder Blockfilterung.
Da kommen die Tiere in Kontakt mit verschiedensten Erregern und geben natürlich die von ihnen mitgebrachten Erreger auch weiter.
Ich nenne das eine "Multiinfektion mit unvorhersagbarem Ausgang". Sehr schön plakativ der Begriff.
Und wenn die Tiere dann letztlich zum Kunden kommen kann kein Schwein mehr sagen welcher Erregerstamm da nun wen umgelegt hat.
Und das ist das Problem welchem sich alle Gesellschaftsbeckenbetreiber stellen müssen. Und das ist extrem unbequem in einer globalisierten Welt des Fischhandels!
Schlicht und ergreifend: ich weiss es nicht.
Grüßle Steffi
Hey,
dass die Guppys im Laufe der Jahre sehr "instabil" geworden sind ist mir auch schon aufgefallen. Die zuletzt gekauften Tiere waren relativ anfällig und ein Viertel davon war sehr kurzlebig. Der Nachwuchs war vollkommen ok und wenn man es genau sagen möchte, tragen die Gene sogar jetzt meine Endler-Mixe die aus der Hybridisierung der Nachkommen entstanden sind.
Ich denke das hat eher etwas mit der generellen Zucht oder eher noch mit dem Aufwuchs der Jungtiere zu tun. Ich vermute, die Tiere werden schnell auf Verkaufsgröße gepuscht und das macht der Organismus dann nach langem Transport vom Großhändler zum Händler zum Kunden nicht mit. Häufig sterben dann vor allem auch die Weibchen vor oder direkt nach der Geburt weil sie, so meine Vermutung, einfach zwar schnell groß geworden aber noch nicht "reif" genug sind.
Nicht selten fällt zum Beispiel bei "Dampfaufzuchten" die viel geringere Lebensdauer auf egal von welchen Tieren man spricht.
Antibiotika und andere Behauptungen finde ich Fragwürdig da das immense Kosten sind die ein Züchter da hätte....
Ich denke aber auch, dass der Guppy als typischer Anfängerfisch der ja jedem x-beliebigem Menschen mit jedem X-beliebigem Becken empfohlen wird oft dann auch einfach in eine für ihn nicht gerade passende Umgebung kommt und die Schuld dann nach dem Ableben schnell wo anders gesucht wird. Damit will ich ihn keineswegs als komplizierten Fisch darstellen aber gerade durch die massive Vermehrung vergessen dann viele doch, dass der Beibesatz zu viel ist und die Beckenhygiene etwas genauer genommen werden sollte.