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  1. #1

    Talker
     
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    Hilfe!! Pilze?

    Hallo zusammen,
    Vor ein Paar Tagen ist mein Kampffisch verstorben. Ich vermute, dass es ein Pilzbefall war, da er überall weißen Flaum auf dem Körper hatte.
    Als wenn das nicht schön genug wäre: jedenfalls habe ich dann einen 80-90% WW gemacht, und das Becken schön geputzt um die Keime so gut wie möglich zu entfernen. Zudem hatte ich,weil ich dachte ich könnte den Kafi noch retten Esha 2000 ins Becken gekippt, in höchster Dosierung weil er da schon ums Leben bang. Ich habe aber nur 2 anstatt 3 Tage dosiert, da mein Fisch nach 2 Tagen dann leider verstorben ist. Also beschloss ich mein Aquarium nicht weiter mit Medikamenten zu belasten.

    Aber jetzt genug um den heißen Brei geredet.
    Ich habe jetzt vor, mir in einer Woche einen neuen Kafi zu holen. Nur habe ich gerade an einem Erlenzapfen entdeckt, dass auch dort dieses weiße schmierige Zeug dran war. Es sah genauso aus wie das weiße Zeug (Pilz) auf meinem alten Kafi.
    Nun habe ich Angst. Wäre es möglich, dass der Pilz noch da ist und meinen neuen Kafi wieder befallen könnte? Ich will ihn nicht schon wieder verlieren an so einem Mist!
    Oder handelt es sich um eine harmlose Backterienblüte? Was denkt ihr?

    Ich freue mich auf Antworten und Hilfestellungen!

    Mit freundlichen Grüßen
    Alge 2706

  2. #2

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    Hi!
    Ein Erlenzapfen ist kein Lebewesen, daher kann es schon mal nicht die gleiche Pilzart sei. Verpilzungen bei lebenden Fischen kommen meist nur bei Verletzungen und mangelnder Beckenhygiene vor. Oder zeigten sich die Pilze erst auf dem toten Tier?
    Auf jeden Fall mal mehr Infos zum Becken, Temperatur, Wasserwerte, Wasserwechsel und ein Bild vom Becken, dann kann man mehr zu den Haltungsbedingungen sagen und was man verbessern kann, damit das nicht wieder passiert.

  3. #3

    Talker
     
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    Hallo Fossybear,
    Hatte mir schon gedacht, dass ihr mehr Infos braucht
    Also: nein die Verpilzungen haben sich schon auf dem lebenden Körper gezeigt. Zudem hatte er Stücke von Flossen verloren.

    Zu meinem Becken: (30L)
    ich wechsle jede Woche mind. 40% Wasser. Sauge auch den Boden ab. Alle 2-3 Wochen säubere ich den Filter.
    Temperatur: 25C
    Der Nitrit wert lag auf jeden Fall bei 0 und alle anderen Werte lagen laut Tröpfen und streifenTest auch im Grünen Bereich. Morgen kann ich aber gerne nochmal einen Test machen und euch/dir die genauen Werte mitteilen.
    Wie ich ein Bild einfüge weiß ich nicht. Es sind keine Spitzen Gegenstände vorhanden, schwarzer Kies, viel viel Bepflanzung auch an der Oberfläche.
    Beleutung 9 Stunden.
    Zusätzlich habe ich immer gerne Ein Seemandelbaumblatt ins Becken gegeben.
    Filter mit wenig Strömung.
    Futter: Lebendfutter: Mückenlarven aller Art und artemia

    Ich kann es mir also echt nicht erklären und bin sehr traurig über meinen Verlust. Bevor der nächste kommt will ich wirklich alles richtig machen!

    Den letzten Fisch hatte ich aus der Zoohandlung. Er lebte 5 Monate mir dann ist er daran verstorben.
    Diesmal hole ich mir einen vom Züchter.

    Lg

  4. #4

    Talker
     
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    Zitat Zitat von fossybear Beitrag anzeigen
    Hi!
    Ein Erlenzapfen ist kein Lebewesen, daher kann es schon mal nicht die gleiche Pilzart sei. Verpilzungen bei lebenden Fischen kommen meist nur bei Verletzungen und mangelnder Beckenhygiene vor. Oder zeigten sich die Pilze erst auf dem toten Tier?
    Auf jeden Fall mal mehr Infos zum Becken, Temperatur, Wasserwerte, Wasserwechsel und ein Bild vom Becken, dann kann man mehr zu den Haltungsbedingungen sagen und was man verbessern kann, damit das nicht wieder passiert.
    So hier meine Werte:

    Nitrat: 20 mg/l
    Nitrit: 0 mg/l
    GH: 14-15 d
    KH: ca 0-3 d
    PH: 7
    Cl: 0

  5. #5

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    Hi!
    Soweit ist alles Ok, dann kann es nur sein, daß irgendetwas seine Immunabwehr stark geschwächt hat. Scheint wohl Flossenfäule o.ä. gewesen zu sein.
    Dann mal viel Glück beim nächsten. Würde eventuell die Temperatur noch ein Grad erhöhen, 25 Grad sind schon das Minimum für die Hochzuchtbettas. Und falls es doch noch mal zur Krankheit kommen sollte, die JBL-Medikamente sind besser als EsHa.