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  1. #11

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    Moin!
    Hier mal einige Infos zur Salzbehandlung:
    https://www.zierfischforum.at/aquari...acl-t1285.html
    https://www.drta-archiv.de/salzbehandlung-von-fischen/
    Würde, statt dem ganzen Becken nur einen Eimer, Schüssel oder ähnliches nehmen und nur die betroffenen Fische gezielt und höher dosiert behandlen. Das Salz baut sich nur langsam im AQ ab und die Welse vertragen es nicht gut. Bzgl.Wasserwechsel wurde ja schon alles gesagt.

  2. #12

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    Bei Erlenzapfen sollte man mind. einen auf 10 Liter nehmen.
    Ich mache immer gleich einen Sud, einfach Zapfen in die Tasse mit heißem Wasser aufgießen und stehen lassen bis es kalt genug ist um es ins AQ zu geben. Hat bei mir immer gut geholfen.
    Meiner Erfahrung nach waren bei Guppy Flossenfäule nie andere Arten betroffen.
    Einfach gut beobachten.

    Toi, toi, toi….

  3. #13

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    Na ich weiß nicht, ob das alles was hilft!

    Meine Erfahrung mit Guppies (Poecilia reticulata):
    Seit etwa 20 Jahren sind diese Fische derart überzüchtet und/oder vom Züchter her so stark mit Medikamenten vollgepumpt, daß sie in normalem Wasser sofort erkranken und sterben. Die einzige Hoffnung ist, daß man genügend trächtige Weibchen dabei hat, die vor ihrem Tode den Nachwuchs noch "gebären"...
    Anders ist es bei Guppies aus Privathand, die sind gewöhnlicherweise recht stabil (Fischbörse!!!), und bei Endler-Guppies (Poecilia wingei).

  4. #14

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    Hallo liebe Fischfreunde,

    wir haben gestern nach dem WW fast eine Stunde im Zoogeschäft verbracht und mit der Fischexpertin dort gesprochen (vor der ich jetzt für Notfälle auch die Privatnummer habe *grins*). Wie haben Seemandelblätter eingebracht und auf Anraten dem nun ja ziemlich oft gewechselte Wasser nochmal mit ProCleanBac 50ml zugesetzt. Außerdem hat die uns geraten, nach jedem WW "Micorbe-lift Xtreme" zuzuführen, weil die Guppys so anfällig sind und das Wasser so "bessere AQ-Qualität" bekäme. Sachden kann das mal nix, oder?

    Allerdings bestätigt sie, was ihr alle schreibt und ich inzwischen von vielen AQ-Anfängern im Umfeld meines Sohnes gehört habe: die überzüchteten Guppys sterben schnell. Das ist natürlich gerade für Anfänger und Kinder sehr frustrierend und traurig. Leider war sie nicht anwesend, als wir die Fische gekauft haben.
    Die Seiten von Gregor habe ich eben aufmerksam gelesen und gebookmarkt. Das mit dem Salzbad werde ich nächstes Mal auf alle Fälle der Aufsalzung des ganzen Beckens gegenüber bevorzugen. Nicht nur wegen der Welse, auch wegen der Pflanzen. Nicht klar ist mir, ob man das einfach in einer (eher dunklen? Beruhigender???) Schüssel machen kann? Und den betroffenen Fisch danach wieder direkt ins AQ??? Oder langsam wie beim Einsetzen?

    Ich bin sehr froh über eure Tipps und dass ihr euch die Zeit nehmt, euch mit unseren Problemen (und Ängsten - es geht ja um Lebewesen) zu beschäftigen.

    Schönen Sonntag noch und

  5. #15

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    Hallo Cory, noch eine Frage zu den Erlenzapfen: Kaufst du die? Ich habe gelesen, dass man die auch sammeln kann. Aber woher weiß man, dass die dann nicht mit irgendwas verunreinigt sind? Pilzsporen, Bakterien...

  6. #16

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    Das weiß man natürlich nicht, aber man sollte ja die neuen sammeln, sprich sieht man daran das die Zapfen noch geschlossen sind. Habe das mal getestet, die neuen machen das Wasser in der Tasse dunkelbraun, die Alten eher leicht Braun.
    Möglichst in Gebiten wo kaum Autos fahren. Ich gehe bei uns am Bächlein, da steht alles voll Erlen, ich sammle auch jetzt noch, da ist zwar die Wirkung nicht mehr ganz so gut, da ja durch Regen und Schnee Huminstoffe verloren gehen, aber besser als nix.
    Ich habe auch schon eher einen Guppy in Erlenbad, da habe ich jeden Tag halb Wasser gewechselt. So etwa eine Woche.

  7. #17

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    Hi!
    Zitat Zitat von Rennschnägge Beitrag anzeigen
    Schaden kann das mal nix, oder?
    Nein, nutzt allerdings nur dem Umsatz der "Fischexpertin". Gegen die Krankheit und die Überempfindlichkeit der Guppies nutzt das leider alles nichts.
    Die Seemandelbaumblätter helfen gegen Verpilzungen, für die hier vorliegende bakterielle Infektion nicht. Der Wasseraufbereiter sollte nur kurzfristig, beim Einsatz neuer, empfindlicher Fische genutzt werden. Die von ihm gebundenen "Giftstoffe", die in der Regel und in der im Trinkwasser vorkommenden Konzentration, ungefährlich sind, sinken ab und sammeln sich im Boden, was dann wiederum nicht gut für Welse und gründelnde Fische ist.
    Die stärker konzentrierte Einzelbehandlung wird ja im gleichen Leitungswasser und mit der gleichen Temperatur vorgenommen. Einziger Unterschied ist die Salzkonztentration. Daher ist eine Anpassung nicht nötig, kann direkt wieder zurück.
    Wenn man die Erlenzapfen fernab stark befahrener Straßen sammelt, ist das alles kein Problem. Wenn Du ganz sicher gehen willst, einfach bei 100 Grad kurz in den Backofen legen. Statt Seemandelbaumblättern kann man auch frische Walnussbaumblätter pflücken und trocknen. Haben die gleiche Wirkung und kosten nix.