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  1. #11

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    Zitat Zitat von fossybear Beitrag anzeigen
    Hi!
    Wieviele Mollie sind denn in dem Becken? Mollies sind sehr groß und sehr bewegungsfreudig. Ein Standart 120 Liter Becken reicht gerade mal für 1m/2-3 Weibchen, obwohl ich sie nicht mehr unter 160-200 Liter halten würde. Einmal wegen der Vermehrung und ihrem enormen Platzbedarf, weil die Männchen untereinander nicht gerade friedlich sind und die Weibchen echte Brummer werden und Platz brauchen um den Männchen auszuweichen. Kann mit vorstellen, daß sie bei nur 90 Litern ganz schön unter Stress stehen und ihr Immunsystem ziemlich schwach ist. Wenn dann noch neue Tiere mit neuen Erregern dazu kommen, startet der Supergau.
    Kleine Sandkörner am Körper hört sich nach Ichthyo an, da nutzt die Behandlung des einzelnen Fisches nichts, da die Erreger schon im Aquarium sind. https://www.drta-archiv.de/ichthyo-puenktchenkrankheit/
    Hey

    Kann man das eigentlich so pauschal sagen oder kommt es nicht eher mit darauf an, wie viel von wem da zusammen gekreuzt wurde? Der Anteil an Segelkärpfling hat ja schließlich auch Einfluss auf die Ruckenflosse, oder?

  2. #12

    Talker
     
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    Guten morgen zusammen.

    Nun habe ich gestern 1 Video und einen ellen langen text gelesen über ichtyo.
    Nach meinem Verständnis sind sie also immer im AQ und der Ausbruch rührt wohl daher das die Tiere Immumschwach (geworden) sind!?
    Durch zb neubesatz, falsche Haltung. Davon würde ich jetzt einmal ausgehen wenn ich (nach 12 Jahren AQ Besitzerin) höre, das Mollys 10 cm bekommen können.

    Weiterhin sollte ja, so wie Ich es verstanden habe, der Parasit sich das schwächste Tier gesucht haben als Fortpflanzungs Wirt, richtig?
    Da ich dieses Tier ja separiert habe und behandel, müssten doch die Parasiten, sobald sie wieder "abfallen" durch das Medikament abgetötet werden, richtig?
    Natürlich habe ich jetzt alle AQ (90l /40l/10l) in Behandlung.

    Aber sollte es nicht so sein, das ich nun den Hauptteil des Parasiten im 40 l Becken habe mit dem (offensichtlich) Kranken Fisch? Dieser hat ja die Punkte und somit den Parasiten an sich. Also muss es , nach meinem Verständnis, in diesem AQ nun mehr bekämpft werden!?

    Es ist nicht wirklich hilfreich was man so im Internet liest. Manchmal steht 7 Tage, dann 14 Tage Behandlung.
    Im Medikamenten Beipackzettel steht 3 Tage (20 tropfen/100l,dann 10tropfen,dann 10tropfen) und bei extrem Befall bis 5 Tage...

    Nach meinen recherchen halte ich 7 Tage für ein Minimum. Einfach der Tatsache geschuldet, wie der Parasit sich Fortpflanzt/Vermehrt.

    Kann ja aber eigentlich nicht korrekt sein das es völlig anders in so einem Beipackzettel steht...!?

  3. #13

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    Hallo.

    Wenn Du Dir so unsicher wegen der Behandlung etc. bist, dann kontaktiere doch ganz einfach den Support des Herstellers von diesem Mittel, schildere denen Dein Problem, normalerweise antworten die innerhalb von 1-2 Tagen. Bei manchen Herstellern kannst Du das auch telefonisch machen.

  4. Danke an Aqu@rius für diesen Beitrag von:


  5. #14

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    Hi.Das wird wohl das beste sein

  6. #15

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    Hi!
    Zitat Zitat von Vanjimmy Beitrag anzeigen
    Der Anteil an Segelkärpfling hat ja schließlich auch Einfluss auf die Ruckenflosse, oder?
    Sollte man meinen, aber ist anscheinend nicht immer der Fall. Hier mal ein Foto von einem ausgewachsenen 11-12cm Männchen (als Vergleich dazu das 16cm Fadenfischmännchen) das eine ganz normale Spitzmaulkärpflingsrückenflosse hat. Es ist auch noch ein größeres Männchen in diesem "Bullenkloster", das eher an einen Segelkärpfling erinnert. Nur habe ich den nicht richtig vor die Handycam gekriegt. Der war ein sogenanntes Spätmännchen, das erst nach 2 Jahren im Weibchenbecken ein Gonopodium entwickelte. Hab es glücklicherweise noch früh genug bemerkt, bevor er sich die Mädels vornehmen konnte und hab ihn umgesetzt.
    WP_20191023_11_48_29_Pro_LI.jpg
    Geändert von fossybear (19.02.2020 um 14:11 Uhr)

  7. Danke an fossybear für diesen Beitrag von:


  8. #16

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    Hallo Nicole!
    Verschiedene Hersteller des Medikaments haben auch verschiedene Zusammensetzungen und daher unterschiedliche Behandlungsdauern und Anweisungen. Wichtig ist, die Behandlung nach der vorgeschriebenen Zeit vorsichtshalber noch einmal zu wiederholen, damit auch wirklich alle Schwärmer im Boden usw. erwischt werden. Und da alle Ichthyo-Medikamente als Grundstoff das gleiche lichtempfindliche Malachitgrün verwenden, sollte das Becken während der Behandlungsdauer ohne Licht und möglichst abgedunkelt stehen. Das wird meist in den Beschreibungen vergessen ....

  9. Danke an fossybear für diesen Beitrag von:


  10. #17

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    Guten Morgen. I.o. so werde ich es handhaben. Danke euch allen für eure Ratschläge

  11. #18

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    Moin.
    Für die Nachwelt ^^

    Das Exit hat tatsächlich innerhalb der 3 Tage gewirkt. Ich habe zusätzlich die Beleuchtung abgeschaltet wie hier empfohlen.

    Ausserdem habe ich es nach Anleitung 3 Tage gegeben, 1 Tag Pause. Tiere so aufgeteilt das sie stressfrei wohnen und dann nochmal 2 Tage mit exit behandelt (10ml/100l) sowie parallel 3 Tage mit dem eSHa. Den Tieren geht es allen gut .
    Danke für eure Ratschläge und Hilfe

  12. Danke an Lunalein für diesen Beitrag von: