Ich habe seit vielen Jahren ein 60L Aquarium (Tetra Aqua Art Set mit Innenfilter)
Ich hatte schon Neon (lebten nicht lange), sternflecksalmler (lebten lange), Guppy, Platy darin.
Zurzeit habe ich 3 fünfgürtelbarben (2019 5 eingesetzt), 3 marmorierte Panzerwelse (von 2018/2019), 5 Kardinäle (Ende 2019 12 eingesetzt). Sowie eine Rennschnecke und paar kleine Schnecken. Die Pflanzen wachsen gut.
Die wasserwerte sind normalerweise ähnlich und Check im laut Geschäft "ok, nur etwas hartes Wasser". Deshalb füge ich beim Teilwasserwechsel ph-Minus dazu und nehme 5L destilliertes Wasser bzw. Wasser aus dem Britafilter. Außerdem Wasseraufbereiter.
Meine Aquarium-Wasserwerte: NO3 ca 10ml/L, NO2 ok, GH ca 10-14°d, KH 10°d, pH ca 7, CL2 0,8mg/L (Dehner Wassertest).
Früher hatte ich immer Cl2 0mg/L. Seit einiger Zeit ist es 0,8mg/L. Entweder sind die TEststreifen "schlecht" (fast leer), oder das Trinkwasser wird wegen Corona mehr gechlort?
Probleme:
Letztes Jahr und im Feb. sind immer wieder Kardinäle gestorben und auch fünfgürtelbarben.
Aktuell habe ich mit einer graublauen Kalmhaut zu tun. Ich nehme sie alle 2-3 tage mit Zeitungspapier ab, aber sie kommt wieder. ICh lasse deshalb ab heute mal Feropol (jbl) Pflanzendünger weg (das ich zusetze, weil die Nahrstoffschicht im Kies sicher schon lange aufgebraucht ist).
Die Wasseroberfläche wird kaum bewegt vom Filter, das versuche ich heute durch weniger Wasserhöhe zu ändern. Aber das Wasser fällt mehr nach unten als dass es nach vorne fliesst.
Zuletzt hatte ich die Temp. schrittweise von 21 auf 22 und jetzt 23°C erhöht (Empfehlung bei jbl Fischkrankheiten). Ich hatte dort nachgelesen, weil die gestobenen Kardinäle dicke Bäuche bekamen und nicht mehr (waagerecht) schwimmen konnten.
Es macht keinen Spaß zu sehen, dass immer wieder viele Fische eingehen. Aber ich weiss nicht, woran es liegt.