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  1. #21

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    Nun ja...
    Trichopsis pumilus, bekannt als "Knurrender Zwerggurami", ist nach meiner Erfahrung reichlich zurückhaltend (oder ängstlich oder scheu), das scheint der Hauptgrund für sein leises Verschwinden zu sein. Deshalb versuche ich des jetzt mal im klitzekleinen Artenbecken. Ich gehe davon aus, daß ich diesmal etwas mehr Glück haben werde.

  2. #22

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    Hallo Uli,

    ich wünsche dir viel Glück dabei, da meine aber recht schwimmfreudig waren wären mir 15l etwas zu klein dafür.

    Gruß
    Angelika

  3. Danke an Anfängerin für diesen Beitrag von:


  4. #23

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    Hallo Angelika,

    U. Schliewen (Nano-Aquarien, GU-Verlag) gibt an, 12 Liter wären ausreichend, sofern das Becken tüchtig verkrautet ist. Und da mein "Kernbesatz" relativ langsamwüchsig ist, habe ich noch Hornkraut hinzugetan, das ja das Becken recht schnell verkrauten läßt. Und falls es nicht klappen sollte, so habe ich noch ein 30-Liter-Becken voll eingerichtet und noch ganz ohne Fische...

  5. Danke an Ulfgar für diesen Beitrag von:


  6. #24

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    So, und da ich in einem anderen Becken einen toll wachsenden Roten Tigerlotus (Nymphea lotus) habe, der mich neuerdings immer wieder mit kleinen Ablegern beglückt, habe ich einen solchen geerntet und zusätzlich in dieses Becken gepflanzt. Horst Linke ist ja der Meinung, ein Labyrintherbecken sollte unbedingt einen solchen haben, besonders wenn Knurrende Zwergguramis vorhanden sind.

  7. #25

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    Huhu,

    eine Tiger Lotus hatte ich die ersten Jahre auch bei den Knurrern Die wird aber sehr schnell sehr groß, zu groß, leider...
    Ich hielt die Fische am Anfang in 130 Litern bei Garnelen, später kamen noch Oto's hinzu.
    Das Becken lief etwas "autark", es gab keine Fütterung (alle 2-3 Monate mal paar Wasserflöhe) und kein Wasserwechsel aber es lief sehr gut. Die Knurrer (3 M, 2 W )haben sich selbst mit Lebendfutter versorgt und nahmen auch nichts anderes an.
    Später hielt ich sie im größeren Gesellschaftsbecken wo man sie aber nur noch sehr selten sah aber es ging auch.

    Nachwuchs kam nie welcher durch, ich habe da aber auch keinen sehr großen Wert drauf gelegt bzw. keine Ursachenforschung betrieben.

    Ich bin ja mal gespannt ob das klappt. Ich halte sie schon für sehr kleine Becken geeignet aber hätte Bedenken, dass 15L einfach zu klein sind. Sie sind an sich ja sehr ruhig aber auch mindestens genauso Durchsetzsungsfähig.

  8. Danke an Cichy für diesen Beitrag von:


  9. #26

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    Hallo Cichy!

    Mit Tigerlotus habe ich auch reichlich Erfahrung sammeln können. Das erste Jahr kümmerte er so vor sich hin, aber dann...!

    Nun ja, etwas "gärtnern" muß man schon, das macht nix. Man muß nur eine Nano-Schere haben, ansonsten läuft ja jedesmal das Becken über, wenn man die Hand reinstecken will. Das kann schon recht nervig sein.

    Was den Platzbedarf anbetrifft, da sind sich die "Gelehrten" nicht sehr einig: H. Linke schreibt von einem 60-cm-Becken bei Trichopsis pumila, U. Schliewen und auch J. Geck geben an, sie erfolgreich bei 15 Litern gehalten zu haben. J. Vierke hält 30 Liter für ausreichend. Ich selber hatte sie schon im 80-cm-Becken, wo sie sich unmerklich still und leise verabschiedeten. Früher schon hatte ich im 80-cm-Becken Trichopsis vittatus, die sogar laichten, aber dann auch einfach "verschwunden" waren. In beiden Fällen kann das durchaus am Beibesatz gelegen haben. Deshalb nun der Versuch im 15-Liter-Artenbecken. Sollte ich Probleme erkennen, dann ziehen die T. pumila eben in das freie 30-Liter-Becken um, das ich eigentlich für ein Pärchen KLeiner Mauklbrüter Pseudocrenilabrus multicolor reserviert habe, die aber irgendwie nicht erhältlich sind.

    Ichb habe schon mit vollem Bewußtsein den Titel dieses Threads eher allgemein mit "Labyrinthfische" und nicht mit "Kbnurrende Zwergguramis" überschrieben. FAlls nämlich die kleinen T. pumila umzoehen müssen, dann werde ich in die 15 Liter ein Pärchen Schwarze Spitzschwanzmakropoden Pseidosphromenus cupanus setzen, was ich schon als Kind so hatte und verdammt gut funktionierte...

  10. #27

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    Moin,

    Zitat Zitat von Ulfgar Beitrag anzeigen
    das freie 30-Liter-Becken um, das ich eigentlich für ein Pärchen KLeiner Mauklbrüter Pseudocrenilabrus multicolor reserviert habe, die aber irgendwie nicht erhältlich sind.
    Mit den P.nicholsi ich hatte damals Probleme bei 100cm Kantenlänge...ich kann mir einige Cichlidenarten bei 30 bzw 25 (40x25x25) Litern vorstellen, aber Pseudocrenilabrus gehört wohl nicht dazu.

  11. #28

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    Hallo Lukas,

    da habe ich früher andere Erfahrungen mit P. multicolor gemacht...

  12. #29

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    So, gestern war ich mal wieder im Aquaristik-Verein und habe zwei Handvoll Riccia erstanden. Das meiste davon habe ich in meine Killi-Becken getan, aber ein Wenig auch in dieses Becken. Hier mal ein Foto vom jetzigen Zustand:

    03 - Pflanzen Zustand 18-09-2017.jpg

    Etwas seltsames habe ich festgestellt, das ich noch nie zuvor hatte: An verschiedenen Stellen im Becken hatte sich ein milchig durchsichtiger Schleim gebildet. Hatte schon mal jemand etwas Ähnliches? Ich gehe davon aus, daß es sich um Bakterien handelt und daß sich das "Problem" bald von selbst erledigt. Auf alle Fälle werde ich mir noch zwei Rennschnecken besorgen und ins Becken tun.

  13. Danke an Ulfgar für diesen Beitrag von:


  14. #30

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    Hallo Uli,

    Sieht gut aus!
    Milchig, durchsichtigen Schleim hab ich immer in neuen Becken ohne Fische drin.
    Hauptsächlich auf Holz.

    Das dürfte ein Bakterienrasen sein, Schnecken und Kubakärpflinge haben das zum Fressen gern .

    Gruß,
    Ina

  15. Danke an Ina_ für diesen Beitrag von: