Thema: Labyrinthfische in 15 Litern...

Inzwischen muß ich leider mitteilen, daß dieses Projekt doch nicht funktioniert hat. Übers Wochenende war ich weg, und als ich wiederkam, war nur noch das Männchen im Aquarium. Und nachdem ich das alles jetzt ein paar Tage lang beobachtet habe, ist auch keines der beiden Weibchen wieder aufgetaucht. Eine weitete Nutzung als Killibecken böte sich zwar von der Größe her an (es gibt da einige Arten, denen derartige Pfützen vollauf reichen), aber da der Deckel nicht dicht schließt, kann ich das auch vergessen. Jetzt lebt erst einmal das "Kerlchen" alleine, aber ich werde schon noch was finden, um das Becken wieder zu beleben - vielleicht mal wieder ein Pärchen Spitzschwanzmakropoden? In meiner Jugend habe ich die in noch kleineren Becken gehalten und gezüchtet - Preßglasbecken - kennt die noch jemand?

Ach Uli das ist aber blöd gelaufen. Schade!
Das können wirklich kleine Stinker sein. Ich probiere es ja dann mal mit einer Gruppe, vielleicht klappt das ja besser.

Ja, und bei der Beckengröße ist es wirklich sehr schwer, geeignete Fische zu finden: Killis gehen nicht wegen Deckel, und die winzigen Rasboras brauchen deutlich mehr Raum zum Schwimmen...

Länge: 30 cm
Höhe: 22 cm
Breite: 25 cm

Und stimmt, ein einzelner Kampffisch wäre absolut nicht das, was ich mir wünsche.

Ich überlege gerade, dieses Becken komplett außer Betrieb zu nehmen und statt dessen ein 20-Liter-Becken mit dicht schließendem Deckel aufzustellen. Dann könnte ich durchaus eine weitere Art Killis halten...

Ich überlege noch. Im vorhandenen Becken könnten ja auch Krebse oder Garnelen einziehen, obwohl ich damit keine bzw. nur schlechte Erfahrungen gemacht habe. Ich versuche erst einmal, ob ich ein Pärchen Spitzschwanzmakropoden bekommen kann, diese Fischlein gefallen mir aus sehr - unspektakulär im Aussehen, aber herzallerliebst im Verhalten.