So, der Sommer mal mal wieder zugeschlagen! Und das im wahrsten Sinne des Wortes: Ich war zwei Wochen weg, und gerade da fing diese Hitzeperiode an.
Folgen: zu warmes Wasser, deshalb Sauerstoffgehalt relativ niedrig. Viele Pflanzen gingen ein und gammelten so vor sich hin, was eine Blaualgenplage in einigen meiner Becken zur Folge hatte. Jedenfalls sind auch einige Fische gestorben.

Nun gut, ich räumte in den Becken auf. Jetzt sollen ja niedrigere Temperaturen kommen, so daß ich an neue Fische denken kann. Und da auch meine Spitzschwanzmakropoden alle eingegangen sind, möchte ich mir ein neues Becken zuegen, in denen ich ein Pärchen im Artenbecken halten möchte. Ein 15-Liter- oder ein 20-Liter-Becken sollte da reichen - und es würde sogar noch in mein Wohnzimmer passen. ICh hatte als Kind schon Spitzschwanzmakropoden, die in 8 Litern gut gediehen und sich fleißig vermehrten, was für mich eine angenehme Aufbesserung meines Taschengeldes mit sich brachte.

Ich habe vor, es dicht zu bepflanzen. Als Bodengrund werde ich einen dunkel-rotbraunen Sand verwenden, den ich hier bekommen kann. Auf dem Boden werde ich etwas HOlz verteilen, so daß 1-2 Höhlen entstehen. Eine Heizung ist nicht vorgesehen, da das Becken ja im geheizten Wohnzimmer stehen soll, aber ein kleiner Filter und LED-Beleuchtung. Und natürlich werden noch ein paar Schnecken das Becken besiedeln, wahrscheinlich rote Posthornschnecken. Die gibt es auch gerade.

Ach ja, damit sich niemand täuscht: Spitzschwanzmakropoden sind keine Makropoden! Sie gehören einer ganz anderen Gattung an, und es gibt zwei Arten: Roter Spitzschwanzmakropode (Pseudosphromenus dayi) und Schwarzer Spitzschwanzmakropode (Pseudosphromenus cupanus). Letzterer wird es bei mir wahrscheinlich sein, denn der ist öfters zu bekommen.

Hat jemand dazu noch Ideen oder Hinweise?