Ich bin in Trauer: Das Paradiesfisch-Weibchen lag heute tot am Boden. Selbst das Männchen trägt Trauer, d.h. es sieht recht farblos aus. Woran es gestorben ist, das ließ sich nicht ermitteln. Sichtbare Krankheitszeichen konnte ich nicht erkennen, auch keinerlei Wunden. Ich vermute, das Weibchen wurde beim Füttern zu sehr vom Männchen bedrängt und ist schlicht verhungert.
Was tun?
Ein Paradiesfischweibchen möchte ich nicht wieder einsetzen, das könnte zu Komplikationen führen. Meine beiden kannten sich von Geburt an, da konnte ich sie in dem relativ kleinen Becken (54 Liter) ruhig miteinander vergesellschaften. Ein fremdes Weibchen hätte da wohl keine Chance gegen das Männchen. vermute ich. Aber ein Pärchen Makropoden möchte ich schon wieder einsetzen, aber da muß ich sehen, was ich bekommen kann. Meine Ideen gehen jetzt in diese Richtung:
1. Macropodus concolor (Schwarzer Makropode)
oder
2. Macropodus ocellatus (Rundschwanzmakropode)
Beide Arten vertragen mein recht hartes Wasser (21° dH, pH = 7,2).
Sollten diese Fische nicht zu bekommen sein, habe ich noch eine Ausweichliste:
- Macropodus chinensis (Rundschwanzmakropode)
- Belota signata (Ceylon-Makropode)
- Malpulutta kretseri (Gefleckter Spitzschwanzmakropode)
Was meint die erfahrene Leserschaft dazu?
Welcher (asiatische) Fisch könnte sonst noch gut mit einem Paradiesfischmännchen und ein paar Metallpanzerwelsen vergesellschaftet werden?