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  1. #11

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    Hi!
    Die Glaswelse sind bei hellen Becken sehr scheu. Für sie wäre das 4-5fache an Pflanzen und bis zur Oberfläche bewachsen besser. So kahl möge sie es nicht. Die Neon würde ich ruhig verdoppeln, als große Gruppe zeigen sie sich besser. Statt dem Kalkstein, der in so einem Becken etwas fehl am Platze ist und einen idealer Algenansiedlungspunkt darstelllt, wäre eine große, dunkle Wurzel für die Fische interessanter.

  2. #12

    Talker
     
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    Moin fossybear,
    vielen Dank für dein Feedback. Da war ich dann vielleicht doch etwas vorschnell mit den Glaswelsen... Ich habe heute eine große halbe Kokosnuss gekauft und hoffe, dass sich die Mitgleider vom "Team Skeletor" dort verkrümeln können. Im Geschäft hatten die Tierchen im Schaubecken keine Möglichkeit sich zu verkrümeln.
    Den Ansatz mit der großen Wurzel vs. dem hellen Stein überdenke ich mal. Der Stein ist ja aus dem Aquarium meiner Cousine rausgeflogen - ich glaube er wurde ebenfalls durch eine hochkante Wurzel ersetzt.

    Ansonsten wollte ich noch Guppys einsetzen und das war´s erstmal. Mit den Neons war ich in der Anzahl zurückhaltend, da ich unsicher war ob das Becken gut läuft und ich nicht so viele Tiere auf einen Schlag schädigen wollte

  3. #13

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    Hi!

    Naja, die wuseligen Guppies würde ich nicht unbedingt mit den Glaswelsen zusammen setzen. Da sie beide so ziemlich den gleichen Bereich nutzen. Besser passen würde noch etwas an Bodenbesatz, z.B. L-Welse oder Panzerwelse. Die Otos können, wenn sich erst mal genug Aufwuchs auf mehr Pflanzen gebildet hat, verdoppelt werden. Sind nicht wirklich gut als Erstbesatz geeignet, da sie als Wildfänge meist nicht gut ans Futter gehen und neue Becken zu wenig Aufwuchs für sie beinhalten. Dann verhungern sie schon mal.
    Mit dem Einsetzen hast Du ja schon ein ganz schönes Tempo vorgelegt. Wenn ich so ein neues Becken, das auch noch nicht vollkommen bepflanzt ist, besetze, dann allerhöchstens eine Fischart pro Woche, damit sich die Beckenbiologie besser einstellen kann.
    Bei gruppenorientierten Fischen wie den Roten Neon ist es allerdings besser, gleich alle auf einmal einzusetzen oder zumindest sicherstellen, daß sie aus der gleichen Handlung bzw.Charge kommen, damit Keimunverträglichkeiten möglichst vermieden werden.
    Die Kokusnusshälften werden normalerweise nur von Krebsen, Zwergbuntbarschen oder L-Welsen als Unterschlupf angenommen. Wenn andere Fische sie aufsuchen, dann ist das meist ein Zeichen dafür, daß noch einiges an Pflanzen und Wurzeln rein muss, damit sie sich sicherer fühlen.
    Geändert von fossybear (30.06.2017 um 20:04 Uhr)