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    Mein Geselschaftsbecken

    Typ: Klassisches Gesellschaftsaquarium
    Läuft seit: August 2016

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    Das Becken:

    Größe: 130x60x60 = 468 Liter
    Das Rechteck-Becken besteht aus 15 mm starken Glas und hat 2 3/4" Bohrungen im Boden.
    Diese Bohrungen habe ich mit Tankverschraubungen und Kugelhähnen versehen und so eingerichtet, dass ich diese für die Wasserwechsel nutzen kann da ich keinen Außenfilter betreibe.
    Auslauf und auch der Zulauf sind mit stehenden Rohren so eingerichtet, dass max. 100 Liter über den Auslauf /bzw. 150 Liter Wasser über den Zulauf aus dem Becken laufen können.
    Ablauf und Zulauf befinden sich in einem „Technikraum“ hinter dem Hamburger Mattenfilter.
    Über diese Zu und Abläufe kann bei Bedarf auch ein zusätzlicher Filter oder ein UV-C Klärer angeschlossen werden. (siehe Filterung)

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    Der Unterbau:

    Das Aquarium steht nicht auf einem gewöhnlichen Unterschrank.
    Ich habe für dieses Becken den Unterbau selbst gefertigt. Wasserfest verleimte Multiplex-Platten und dazwischen habe ich Gasbetonsteine als "E" verklebt welche tapeziert wurden.
    Dieser Unterbau hat einige Bohrungen für die Elektroleitungen und Schläuche. Benötigte Steckdosen sind auch am Unterbau angebracht.

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    Die Rückwand:

    Es ist eine Folie mit einer Unterwasserlandschaft von außen verklebt.

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    Der Bodengrund und Deko:
    besteht aus 50 kg JBL Manado
    Der Bodengrund ist vor der hinteren Scheibe höher als vorne.
    Im Becken sind verschiedene Tonröhren, meist im Bodengrund eingelassen, um Halt zu geben, da der Bodengrund unterschiedlichen Höhen hat. die Tonröhren bieten aber auch Versteckmöglichkeiten für verschiedene Fischarten.

    Eine Art Schieferstein in kleine Stücke zerschlagen und mit Aquarium Silikon zusammengelebt und so eine Terrasse gestaltet, um den Bodengrund zu bändigen.
    Weiter habe ich selbstgebaute hohle Steine aus Fliesenkleber, diese bieten ebenfalls Versteck- und Rückzugsmöglichkeiten für die Bewohner meines Beckens. Diese Höhlen habe ich nach Anleitung aus dem Internet hergestellt und sind ein Überbleibsel aus der Zeit als ich mich mal mit dem Thema Malawi auseinandergesetzt habe. Am Anfang haben sie das Wasser sicherlich auf gehärtet, aber heute einige Jahre nach der Fertigstellung ist eine Aufhärtung nicht mehr festzustellen.
    Eine Mangrovenwurzel ist links im Becken, die für die Antennenwelse das nötige Holz zum ab raspeln bietet. Diese ins mit Bucephalandra sp 'Red' und Bucephalandra 'Wavy Green' (wächst ähnlich wie Anubias) begrünt. Unter der Wurzel hat sich eine großartige Höhle gebildet, welche vor allem den Metallpanzerwelsen einen Unterschlupf bietet.
    Um den Hamburger Mattenfilter interessanter zu gestalten (OK nicht so auffällig erscheinen zu lassen), habe ich eine Mangrovenwurzel an der Filtermatte befestigt, so dass es aussieht als würden Wurzeln aus diesem herauswachsen. Mit verschiedenen Anubias-Arten und Moos wurden diese begrünt. So ist neben einem großartigen Blickpunkt, auch ein Rückzugsort für kleine Fische entstanden. Die Salmler, aber auch die Welse lieben diesen Schattigen Ort.

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    Aquarienpflanzen:
    In meinem Becken habe ich verschieden Pflanzen.
    Solche die schnell wachsen, als Konkurrenz zu möglichen Algen und zum anderen solche die normal bis langsam wachsen aber toll aussehen.
    Das Becken ist nach meinem persönlichen Geschmack bepflanzt und wird sich sicher in der Zukunft auch mal ändern. Da die Ansprüche von Pflanzen sehr breit gefächert sind, passen sie sich fast jedem Becken / Wasserwert schnell an.
    Meinen Bewohnern bieten ich feingliedrige, groß- oder langblättrige und solche Pflanzen die Abschatten an. Damit sind den verschiedenen Ansprüche der Fische genüge getan und wird mit durchkommenden Nachwuchs belohnt.
    Hier einige Pflanzen die in meinem Becken zu finden sind:
    - Wasserlinsen - zur Beschattung – Heimat: Überall
    - Verschiedene Anubias – hauptsächlich auf Wurzeln vor der Filtermatte – Heimat: Afrika
    - Kirschblatt- Riesenwasserfreund – Heimat: Süd-/Ostasien
    - Javamoos – an der Filtermatte – Heimat: Nordamerika
    - Bucephalandra sp 'Red' - auf der Wurzel links im Becken wächst ähnlich wie Anubias
    - Bucephalandra 'Wavy Green' - auf der Wurzel links im Becken wächst ähnlich wie Anubias
    - Lobelia cadinalis 'Mini' - Zwerg-Kardinalslobelie eine Zuchtform
    - roter Tigerlotus – Heimat: Westafrika
    - Nadelsimse – Heimat: unbekannt
    - Seegrasblättriges Trugkölbchen – Heimat: Südamerika

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    Pflanzendünger:

    Ich setze als Basisdünger einen Eisendünger Ferrdrakon von Drak ein.
    Zugabe erfolgt täglich über eine Dosierpumpe und liegt zurzeit bei 7ml.

    So führe ich dem Wasser auch die erforderlichen essentiellen Nährstoffe zu.
    Gegen Mangelerscheinungen, wegen der geringen Werte von Phosphat und Nitrat, dünge ich täglich mit einem N-Dünger und Phosphat-Dünger von Aqua Rebel zu.
    Zugabe hier ebenfalls über eine Dosierpumpe 0 bis 3ml täglich je nach Bedarf.

    Ich hatte vorher einen NPK-Dünger genutzt wegen der stark ansteigenden Kalium-Werte gewechselt. Außerdem kann man nicht individuell (einzeln) düngen.
    Magnesium erhalten die Pflanzen zusätzlich da ich das Wasser mit Bittersalz aufhärte.

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    Beleuchtung:

    2x Easy LED Universal von Aquatlantis für Süßwasser Aquarien
    Die Lampen sind je 1047mm lang und wasserdicht.
    Leistung: 52W
    Lumen : 4519 lm
    Farbtemp. : 6800 Kelvin
    mit etwa 24 lm/l gering bis mittel

    Grundlage für die Wahl der Beleuchtungsstärke:
    Ich habe mich für 2 dieser Leuchten entschieden da Empfehlung des Herstellers.
    Pflanzen wachsen prächtig!

    Ab ca.17:00 Uhr wird die Assimilation (=Perlen steigen von den Pflanzen-Blättern auf) sichtbar und somit ist der Sauerstoffgehalt im Becken ausreichend gesättigt.
    Auch ist es ein Zeichen, dass die Fotosynthese funktioniert.
    Als Besatz habe ich dann entschieden, mich bei den Salmlern umzuschauen, die es ja ein wenig dunkler mögen. Siehe hierzu -Besatz-

    Beide LED-Leuchtbalken sind über einen Easy LED Control 2plus gesteuert.
    Kern-Einschaltzeiten: hinten 9:30 Uhr bis 22:00 Uhr / vorne 10:00 Uhr bis 21:30 Uhr
    Ab Einschaltzeit dimmen die Lampen innerhalb einer Stunde auf 100% - Sonnenaufgang
    Ab Ausschaltzeit dimmen die Lampen innerhalb einer Stunde auf 0 - Sonnenuntergang
    Im Tagesverlauf werden beide Leuchten gedimmt um den Durchzug von Wolken zu simulieren.
    Hinten wird innerhalb einer Stunde auf 50% herunter und wieder hoch gedimmt .
    Vorne wird innerhalb zwei Stunden bis 0 herunter gedimmt und wieder hoch.
    50% und 0 werden gleichzeitig erreicht.

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    Mondlicht:

    Eingesetzt wird eine 42 LED Aquarium Streifen Lampe - Tauchfähig - in blau.
    Eingebaut ist sie oberhalb der Wasseroberfläche hinten im Becken und strahlt unter den Deckel der mit Alufolie beklebt ist.
    Die Leitung der Lampe beträgt 2, 5 Watt.
    Grund für den Einsatz, wenn Paare Eier legen können sie besser über ihr Gelege / Aufzucht wachen.
    Einschaltzeit: von 22:00 Uhr bis morgens 10:00 Uhr

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    Der Hamburger Mattenfilter (HMF)
    Für die gute Wasserqualität in diesem Becken sorgt ein selbstgebauter Hamburger Mattenfilter.
    Die Matte des HMF ist über Eck im Becken eingebaut.
    Die Größe ist so angepasst, um 1000 Liter pro Stunde biologisch zu filtern.

    Meine Daten:
    - Umwälzung des Aquarium-Wassers ~ 2, 5mal pro Stunde
    - Filteroberfläche ohne Bodengrundhöhe, Fläche über Wasser und andere abgedeckte Flächen ~2000 cm² und somit eine Durchströmung von ~ 8cm/Min

    Als Förderpumpe, die das Aquarium Wasser durch die Filtermatte laufen lässt, dient die Hydor Kompaktpumpe 1150 mit 7 Watt.

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    Mechanische Filterung (Partikel-)

    Um größere und auch kleine Partikel und Trübstoffe aus dem Becken zu entfernen, habe ich einen JBL CristalProfi i100 greenline für die mechanische Filterung eingesetzt.
    Die Pumpe des Filters hat 8 Watt und fördert 500 - 700 Liter Wasser in der Stunde durch den Filter. Den Filter nutze ich so wie vom Hersteller geliefert.
    Filterwatte hatte sich zu schnell zugesetzt, ist aber auch nicht nötig.
    Gereinigt wird der Filter nur wenn kaum noch Durchfluss zu erkennen.

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    Der Technikraum:

    Durch die Bauart bedingt, bietet der Hamburger Mattenfilter so etwas wie einen Technikraum. Dadurch, dass die Filtermatte rund über Eck steht, bildet sich hinter dieser Matte ein Raum den ich für Technik nutzen kann. Hier sind die Pumpen, Heizung, Becken Ein- und Ausläufe und der CO²-Reaktor unsichtbar von vorne untergebracht. Die PH-Messelektrode und das Thermometer befinden sich aber im Schwimmraum.

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    CO2-Anlage
    Am Aquarium sorgt ein PH Controller von JBL für die kontrollierte Zuführung von Kohlensäure. Bei einer Karbonathärte KH 5 (angestrebt) einen eingestellten PH-Wert von 6, 9, ist die Menge an CO² knapp unter 20mg/l im Wasser.
    Das CO² kommt aus einer 10 kg Flasche über ein Manometer mit Magnetventil.
    Die Menge wird über einen Blasenzähler kontrolliert, ich fahre zur Zeit 1,5 Blasen pro Sekunde.

    Eingewaschen wird CO² wie folgt:
    Ein JBL ProFlora Direct Hochleistungs-Direktdiffusor für CO2, ist der Hydor Kompaktpumpe 1150 mit 7 Watt die für die Filterung über den HMF eingesetzt ist vorgeschaltet. Da das Wasser mit den sehr feinen CO²-Bläschen noch durch die Pumpe muss, wird es so zu 99% gelöst. Geräusche durch das zerschlagen sind nicht zu hören, da diese sehr fein sind.

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    Heizung:
    Kontrolliert wird die Temperatur über einen Controller, welcher die Wassertemperatur nachts absinken lasst, Morgens anhebt und Nachmittags hoch heizt. Dieser steuert einen 300 Watt Stabheizer vom Eheim welcher auf 27, 5°C eingestellt ist ( so wird das Wasser hinter dem HMF max. 27, 5°C warm).
    Gemessen wird die Wassertemperatur im Schwimmraum.
    Eingestellte Temperaturen:
    Morgens 25°C ab 10:00 Uhr wenn Licht einschaltet
    Nachmittags 26°C 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr - Temperatur wird gegen 16:30 Uhr erreicht.
    Abends 25°C ab 18:00 Uhr
    Nachts 24°C ab 21:00 Uhr
    Nachts sinkt die Temperatur nicht unter 24°C. Ich habe den Heizstab, zwischen 18:00 Uhr am Abend und 10:00 Uhr am nächsten Morgen, noch nicht in Betrieb gesehen.

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    Kühlung:
    Steigt die Temperatur im Becken über 28°C, alarmiert mich ein Thermometer welches zur Sicherheit ständig im Becken ist.
    Bei geöffnetem Deckel stelle ich einen kleinen Ventilator auf, der Luft über die Wasseroberfläche bläst.
    Ein baugleicher Controller der die Heizung steuert, schaltet im Sommer den Ventilator bei 28, 0°C ein und bei 27, 0°C aus.
    Das Wasser im Becken hatte so noch keine Temperaturen über 30°.
    Verdunstungsverlust wird täglich mit VE-Wasser aufgefüllt.

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    Dosierpumpe:
    Für die Pflanzendünger nutze ich eine Aqua Light Dosierpumpe mit 4 Pumpenköpfe.
    Jede Pumpe kann man einzeln einstellen, mit der Laufzeit bestimme ich die Menge des flüssigen Dünger. Derzeit nutze ich drei der vier Pumpen um Eisendünger, Nitrat und Phosphat entsprechend zu dosieren.
    Über die Dünger und Düngermengen informiere ich unter der Rubrik Pflanzen.

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    Vollentsalzer:
    Ich habe mich dazu entschieden, dass Ausgangswasser für mein Aquarium welches aus der Wasserleitung kommt voll zu entsalzen.
    Grund für diese Aufbereitung ist in erster Linie der hohe Silikatwert von > 15 mg/l im Leitungswasser.
    Ohne den Volllentsalzer, hatte ich immer Probleme mit Kieselalgen und auch Cyanobakterien. In dem Wasser mit Silikatwert bis 2mg/l gab es bis heute keine Probleme mit irgendwelchen Algen.

    Dieser Vollentsalzer (VE) besteht aus:
    • einem stark sauren Kationentauscher,
    • einem schwach basischen Anionentauscher
    • einem stark basischen Anionentauscher der Kati und Ani nachgeschaltet ist.

    Alle sind mit je 2 Liter Harz gefüllt.
    Silikat wird erst im stark basischen Anionentauscher aufgenommen, daher ist dieser nachgeschaltet. Ich habe mich gegen Mischbettharz entschieden, da ich dieses nicht selbst regenerieren kann.
    Die Kati und Ani´s werden, wenn sie erschöpft sind, nach Anleitung des Herstellers mit Salzsäure / Ätznatron durch mich regeneriert.

    Durchführung VE -Wasser herstellen:
    Das kalte Wasser aus der Wasserleitung wird mit etwa 50-60 Liter/h durch die 3 hintereinander geschalteten Ionentauscher geleitet. Über einen Schlauch läuft das Wasser in eine Regentonne im Heizungskeller.
    Bevor es über eine Tauchpumpe durch den Bodenanschluss ins Aquarium läuft, lasse ich das Wasser 2-3 Tage stehen damit es nicht ganz so kalt ist und sich der PH-Wert um 7 einstellt.
    Vorteil der Regentonne zum direkten Einlauf:
    Ich spare die Heizung um das kalte Wasser zu erwärmen und viel Zeit da das vorbereitete Wasser mit einer Tauchpumpe schneller ins Becken läuft.
    Auch habe ich jetzt immer Wasser bereit stehen wenn ich mal was brauche, denn im dunklen Keller passiert damit nichts.

    Aufhärtung / Aufbereitung des VE-Wasser erfolgt nach Bedarf:
    Für folgende Komponenten, habe ich mich entschieden:

    • JBL Aquadur (wenn Ca nach TWW unter 27mg/l)
    erforderliche Menge Aquadur, laut Anleitung, wird in 3 Liter VE-Wasser eingerührt und läuft langsam ins Becken. Über einen Schlauch leite ich diese Lösung in den Ansaug-Wasserstrom der Pumpe hinter den HMF wo alles zu 100% gelöst wird und keine oder nur eine leichte Trübung entsteht.

    • Bittersalz MgSo4 (wenn Mg nach Zugabe von Aquadur unter 8 mg/l)
    Ich habe 1 Liter Lösung aus 507g Bittersalz und VE Wasser hergestellt.
    2ml dieser Lösung in 100 Liter Aquarienwasser hebt das Magnesium um 1mg/l.
    • Kaiser Natron (wenn KH nach Zugabe von Aquadur unter 5°dKh)
    aus der Backabteilung, 100g (2 Beutel) in 1, 5 Liter VE Wasser gelöst.
    Die Zugabe von 3ml heben in 100l Aquarienwasser die KH um 1°dKh.

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    Besatz
    Auf Grund der Lichtstärke in meinem Becken, die als gering bis mittel einzustufen ist, habe ich mich nach Salmler umgeschaut die sowohl in Schwarzwasser als auch in Weißwasser zu finden sind.
    Dazu noch Welse die zum Wasser passen, da ich eine Putzkolonne haben möchte.

    So habe ich im meinem „Gesellschaftsbecken“ folgenden Besatz gewählt.

    - Kupfersalmer - Hasemania nana
    - Brillantsalmler - Moenkhausia pittieri
    - Braune Antennenwelse - Ancistrus dolichopterus
    - Metall Panzerwelse - Corydoras aeneus
    - Koi-Skalar, Mamor- oder Goldkopf-Skalar auf keinen Fall ist es die Wildform.

    - Guppys sind im Babyalter als Futter-Fische in Becken gekommen und haben das in dem zum Teil dichten Pflanzenwald überlebt.
    - Anthrazite Napfschnecken
    - Kleine Schneckenarten die mit vielen Pflanzen eingezogen sind

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    Futter
    - Flockenfutter, Granulat, Tabs u.a. immer wieder von anderen Herstellern damit keine Langeweile aufkommt. Ich kaufe kleine Dosen so ist es immer frisch.
    - lebende Wasserflöhe - im Sommer aus eigener Zucht
    - Mückenlarven aus dem Zoogeschäft in Rot, Schwarz und Weiß
    - lebende Tubifex
    - lebende Fruchtfliegen - im Sommer aus eigener Nachzucht
    - wechselndes Frostfutter
    Hin und wieder bekommen die Antennenwelse auch ihre speziellen Futtertabletten auf den Boden und damit ich alle Fische auch mal alle sehen kann Futtertabletten an die Scheibe.
    Gegen Langeweile der Skalare aber auch der Salmler, setze ich den kleinen Nachwuchs einiger Guppys aus einem 2. Becken ins Aquarium. Nach wenigen Minuten wurde auch der letzte Guppy in den Pflanzen gefunden und verspeist.
    Wenn ich keinen Guppy überhabe, gibt es lebende Fruchtfliegen was auch ein Spaß für die Salmler ist. (und für die Zuschauer vor dem Becken)

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    Wasserwerte
    Temperatur min. 24°C - max. 26°C (gesteuert)
    GH Gesamthärte 6
    KH Karbonathärte 5
    PH PH-Wert - 6, 9 Einstellung PH Controler
    CO² Kohlendioxid - ~20mg/l Zugabe über CO²-Anlage
    FE Eisen - 0, 05
    K Kalium - 10mg/l
    Ca Calcium - 29mg/l
    Mg Magnesium - 8mg/l
    NO3 Nitrat - 5 mg/l
    PO4 Phosphat - 0, 05 mg/l
    NH3 Amonium - 0, 00mg/l
    NO2 Nitrit - nn / 0, 00 mg/l
    Cu Kupfer - nn / 0, 00 mg/l
    SiOH4 Silikat - unter 3, 0 mg/l


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    Sonstiges
    Für Notfälle und mögliche Ausfälle liegen im Schrank Förderpumpen, Stabheizer und ein CO²-Controller mit Ph-Messelektrode bereit.

    Ein Bio-CO² Reaktor steht für den schnellen Einsatz bereit, natürlich auch Zucker und Trockenhefe. – Falls die CO²-Flasche mal am Wochenende leer wird.
    Das ist ein Eigenbau aus einem CO²-Feuerlöscher an dem ich auch das Manometer anschließen kann.

    Medikamente habe ich nicht mehr im Schrank, ich hatte diese noch nie gebraucht und immer weggeschmissen da sie abgelaufen waren.

    Wassertests führe ich überwiegend mit JBL Tropfentests durch. Auch habe ich mal welche von Sera und Tetra.

    Streifentests habe ich auch für eine schnelle Bestimmung für zwischendurch. Ist hier ein Wert auffällig nehme ich sofort einen Tropfentest.

    Gesamtansicht
    Aquarium JPL-5337.jpg

    Vordergrund rechts vor HMF
    Aquarium JPL-5366.jpg

    Linke Seite
    Aquarium JPL-5373.jpg

    Mondlicht
    _JPL3673.jpg



  2. Danke an Hr.Lampe für diesen Beitrag von:

    MS1

  3. #2

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  4. Danke an Hr.Lampe für diesen Beitrag von:

    MS1

  5. #3

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    Hey

    Das nenne ich mal eine ausführliche Vorstellung. Danke dafür.
    Ist ein gelungenes Becken. Gefällt mir recht gut

  6. Danke an Vanjimmy für diesen Beitrag von:


  7. #4

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    Perfekt!!!!! Alles Perfekt!!

    Herzlich Willkommen im Talk!!!

    Gruß
    Michael

  8. #5

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    Algen im Becken - die gehören dazu

    Hallo,
    ich werden mal neue Wege gehen und nicht über die Algen meckern.
    Die Algen gehören zur Aquaristik dazu und es gibt sie in jedem Becken.

    Hier ein paar Bilder dieser durchaus dekorativen Pflanze

    Aquarium JPL-5424.jpg

    Was wäre mit Otto wenn es keine Algen gibt - er hungert!

    Aquarium JPL-5539.jpg

    Diese steinige Deko würde nicht natürlich aussehen

    Aquarium JPL-5437.jpg Aquarium JPL-5479.jpg Aquarium JPL-5468.jpg

    Algen sind Futter

    Aquarium JPL-5541.jpg

    Gruß Jörg

  9. Danke an Hr.Lampe für diesen Beitrag von:

    MS1

  10. #6

    Talker
     
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    Moin Jörg,

    genau mein Geschmack....in mein Channabecken sind auch jede Menge Algen drin!!

    Gruß

    Michael

  11. #7

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    Hallo,
    als dekorative Idee hatte ich jetzt, Hexennüsse in mein Becken zu legen.

    Gedacht - gemacht! <font color="red">Guests can not see images in the messages. Please register in the forum by clicking <a href="register.php"><strong>here</strong></a>.</font>
    Ich habe mich erste einmal über Hexennüsse informiert und entschlossen solch eine Deko ins Becken zu geben.
    Als ich die Hexennüsse dann Anfang der Woche bekommen habe, wurden diese erst einmal kurz in kochendes Wasser getaucht.
    Danach 3 Tage in VE-Wasser gewässert.

    (Ich weis, dadurch verlieren sie ihre Wirkung <font color="red">Guests can not see images in the messages. Please register in the forum by clicking <a href="register.php"><strong>here</strong></a>.</font> )
    Ich möchte gern das dekorative Aussehen dieser verholzten Fruchtstände nutzen und nicht den PH-Wert zerschießen und dadurch Problem mit der CO2 Düngung bekommen.
    Zwar habe ich mit 6 Fruchtständen den obersten Dosisgrenzwert noch lange nicht erreicht (max. 1 Fruchtstand auf 20l Aquarienwasser), aber sicher ist sicher.
    Seit Freitag sind sie nun im Becken und es ist keine Änderung am Wasser zu erkennen. Die CO2 Zugabe findet auch noch statt, so dass ich sagen kann "der PH-Wert ist merklich nicht gesunken".
    Ehrlich, ich habe auch nicht damit gerechnet. <font color="red">Guests can not see images in the messages. Please register in the forum by clicking <a href="register.php"><strong>here</strong></a>.</font>

    So sehen sie jetzt aus:
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken

  12. Danke an Hr.Lampe für diesen Beitrag von:

    MS1

  13. #8

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    Danke für die tollen Bilder und die tolle Aufstellung

  14. #9

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    Und - wie läufts?
    Sind die Hexennüsse noch OK, oder vergammelt da etwa was? Das würde mich mal interessieren, denn interessant sehen sie schon aus...

  15. #10

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    Zitat Zitat von Ulfgar Beitrag anzeigen
    Und - wie läufts?
    Sind die Hexennüsse noch OK, oder vergammelt da etwa was? Das würde mich mal interessieren, denn interessant sehen sie schon aus...
    Hallo Uli,
    Die sehen nicht mehr so aus.
    Vergammelt sind sie nicht - eher aufgefressen.
    Als erstes wurden die feinen Teile, meist von den Welsen, abgefressen als sie weich wurden.
    Später waren dann auch die dickeren Blätter weich genug um abgefressen zu werden.
    Geschimmelt hat nichts, bestimmt waren Bakterienrasen drauf - aber nicht zu sehen.
    Bem nächsten Wasserwechsel werde ich die Stumpen austauschen, Fotos folgen!

    Gruß Jörg

  16. Danke an Hr.Lampe für diesen Beitrag von: