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  1. #11

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    Für Cory:
    Der Verkäufer im Zoohaus hat, wie ich zu Hause bemerkte, versehentlich neben den Sakuras einen Babyfisch gekäschert. Dieser war nicht länger als 1cm und 1mm hoch. Ein dünner schwarzer Strich. So hatte ich also ungewollt meinen ersten Fisch!

    ... hatte bisher noch keine ungewollten Fische... - ungeliebte vielleicht, aber sie kamen alle, weil ich dachte, ich will sie
    ... ja die ersten Barsche... das waren "falsche" Barsche, da hat der Händler auch daneben geschaut...

  2. Danke an Neonblau für diesen Beitrag von:


  3. #12

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    ... dennoch eine Frage stellt sich mir jetzt: Kann es nicht passieren, dass die Maronis dann die Zwerggarnelen als Lebendfutter betrachten??

  4. #13

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    Zitat Zitat von Neonblau Beitrag anzeigen
    ... dennoch eine Frage stellt sich mir jetzt: Kann es nicht passieren, dass die Maronis dann die Zwerggarnelen als Lebendfutter betrachten??
    Ich würde vermuten, ja.

  5. #14
    Stümper
    Zitat Zitat von Stümper Beitrag anzeigen
    Ich vermute das der "bräunliche Staub" Kieselalgen trotz deines Silikatfilters sind. Aber wie Anne schon erwähnt hat ist das schwierig auf dem Foto zu erkennen.
    Wie ist den die Haptik und Reaktion wenn Du mit den Filter an den betroffenen Blätter reibst?
    Leider unverständlich und nicht mehr zu editieren.
    Ich meine damit: Was passiert wenn Du mit den Fingern (nicht Filter!) an den betroffenen Blättern reibst? Wie fühlt sich der Belag an (schmierig?), lässt er sich entfernen?

  6. #15

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    Hallo miteinander,

    lieben Dank für das feedback und den guten Zuspruch! Es freut mich sehr, wenn das Aquarium bei euch Anklang findet.

    Zum Mini-Fisch. Ja, dann ist der Kleine wohl sehr wahrscheinlich ein Guppy. Habe mal Bilder gegoogelt. Es könnte ein Untenschwert-Guppy sein aufgrund des ausgeprägt schwertartigen Bereichs unten in der Schwanzflosse. Habe ihn dann gestern noch ins Aquarium übergesiedelt. Die Wasserwerte passen ja, wenn es ein Guppy ist. Er war erst schüchtern und dreht nun etwas einsam seine Runden. Zumeist hielt er sich bislang auch mal länger in der Nähe der Spitzmaul-Salmler auf. Alle Fische lassen ihn in Ruhe. Er zeigt auch keine Scheu gegenüber den mehr als doppelt so großen Amanos. Schärfer kriege ich ihn nicht:

    minifisch.jpg

    Die Nachbarin, die von Kindheit an (jetzt aber schon länger nicht mehr) Fische hatte, meint, Guppys könne man auch in einem Saure-Gurken-Glas halten, so unempfindlich sind sie Gut zu sprechen ist sie auf Guppys nicht, da sie ständig Nachwuchs kriegen und ihre Jungen aufessen...
    Sollte ich denn ins Auge fassen, dem Minifisch ein paar Artgenossen ins Becken zu holen? Mmh, zu viele sollten es aber nicht sein. Immerhin ist es ja wohl auch ein Südamerikaner! Wäre die Sorte Guppy dann egal? Es gibt ja so viele!

    @ Silvia u. Ollie: Davon daß Maronis (Zwerg)Garnelen als Futter betrachten, hab ich beim Googeln widersprüchliche Erfahrungen gefunden. Ich fürchte, den Sakuras gefällt es in dem Becken ohnehin nicht so gut. Es waren mal acht. Mehr als drei zusammen habe ich in den letzten Wochen aber nie gesehen. Haut von gehäuteten Sakuras hab ich auch noch nie gefunden. Leider aber schon eine verstorbene Sakura, die von den Posthörnern angefressen wurde. Ganz im Gegensatz zu den Amanos, die sich scheinbar ständig häuten und von denen viele schon größer sind als die Welse.

    @Stümper: ja, nachts die Sauerstoffzufuhr ist eine reine Vorsichtsmaßnahme. Die Pumpe läuft auf niedriger Stufe. Morgens ist der CO² Dropchecker immer noch grün. Und laut JBL Tröpfchentest ist auch genug Sauerstoff vorhanden.

    Seit ein paar Wochen befindet sich im Aquarium der algovec UVC Klärer von Sera, da ich fest davon ausging, daß das Zeugs auf den Pflanzen Kieselalgen sind. Wegen dieses pudrigen Staubs habe ich am Ansaugrohr den klobigen Vorfilter von Eheim installiert. Zweimal in der Woche kann man die beiden Filtermedien auswringen. Sie sind voller Dreck. Hier mal Fotos vom ausgewrungenen Dreck.

    vorfilter dreck.jpg
    nach 3 Tagen der Dreck vom Vorfilter..


    dreck gesunken.jpg

    ..und wie er nach ein paar Minuten auf den Grund des Spülbeckens sinkt.

    drecktest.jpg

    Sorry wegen der unappetitlichen Bilder
    Nein, der Dreck ist nicht schmierig. Man kann ihn zwischen den Fingern zerreiben bis er sich praktisch in Luft auflöst. Im Aquarium kann man vorsichtig mit der Hand die Pflanzen schwenken, und der Dreck "verweht" dann sofort langsam durchs Becken und landet schließlich im Vorfilter. Ja, immer landet auch etwas im Kies. Vor allem um die linke Mangrove herum. Deswegen und weil der Dreck so dunkelbraun ist wie die Wurzel, vermute ich, daß es tatsächlich von der Mangrove stammt, die wie Anne schon sagte, von den Schnecken abgelutscht wurde über Nacht. Wenn das stimmt, frag ich mich, wielange die Schnecken noch brauchen, bis von der Mangrove nichts mehr übrig ist. Wie würden sich denn von der Haptik her Kieselalgen anfühlen?

    Zum Schluß noch ein Foto von den Artemia Nauplien. Die Ausbeute ist diesmal größer.

    artemien.jpg

    LG,
    André

  7. #16
    Stümper
    Hallo André,

    Ich denke Du "musst" das mal final klären worum es sich dabei handelt. Du quälst dich schon länger damit rum.

    Also aus meiner Sicht kommen nur zwei Ursachen in Frage:
    1. Kieselalgen, oder
    2. Es kommt von der Wurzel.

    Ich kann mir nicht vorstellen das die wenigen Schnecken in der Lage sind eine solche große Menge Holzstaub
    abzuraspeln, wenn die Wurzel an sich intakt ist. Es kann zwar sein das der "bräunliche Staub" von der Wurzel kommt, aber diese Menge können die paar Schnecken nicht produzieren. Was passiert denn wenn Du mit den Fingern an der Wurzel reibst? Löst sich da was? Manchmal muss man mehrere Stellen testen um die Fäulnis zu finden. Ich kann mich daran erinnern das ich mal Probleme mit einer sich zersetzenden Wurzel hatte und das sich da auch bräunlicher "Staub" löste.

    Ich denke es ist eins von beidem, ich würde die Wurzel sehr gründlich untersuchen, an allen Bereichen der Wurzel reiben und fühlen, ggf dafür auch die Wurzel auch kurz aus dem Wasser nehmen. Wenn es die Wurzel nicht ist, dann sind vermutlich es Kieselalgen. Ich kann das leider nicht auf dem Foto erkennen. Du kannst dir das auch mal unter dem Mikroskop ansehen, wenn nötig. Zwar sah es auf den ersten Blick wie Kieselalgenbefall aus, aber die brauchen Kieselsäure (aus Silikat) und der UV-C Klärer behindert die auch stark.


    Geändert von Stümper (21.05.2020 um 00:01 Uhr)

  8. #17
    @ Anne
    Hallo Andre.

    Kieselalgen sehen so aus.

    5.jpg

    Ein bräunlicher schmieriger Belag, den man ohne Probleme mit den Fingern abwischen kann. Ist absolut nichts Schlimmes.

    Das auf dem Teller ist eindeutig Mulm, der sich am Boden zwischen den Pflanzen absetzt. Mit Sicherheit befinden sich auch Wurzelpartikel darunter, die aber kein Problem darstellen. Ich empfehle dir, bei jedem Wasserwechsel einen Mulmsauger zu benutzen.
    Ich denke, dass du zu viel fütterst. Das kannst du testen in dem du vor den Futtergaben die
    Pumpe abschaltest. Beobachte dann deine Fische ob sie alles fressen oder ob was herumschwimmt und zu Boden fällt. Wenn sie nicht innerhalb weniger Minuten das Futter aufnehmen, wandern die Reste in den Filter und du hast den Beweis, dass deine Futtergaben zu groß sind.
    Geändert von @ Anne (21.05.2020 um 09:06 Uhr)

  9. #18

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    Danke Anne und Friedrich,

    werde die Wurzel beim nächsten Teilwasserwechsel begutachten. Ganz rausnehmen kann ich sie nicht. Dafür ist sie zu fest verankert. Beim Wässern damals und beim Hineinschrubben mit kleinen Bürsten in die Löcher waren mir seinerzeit vor dem Einsetzen ins Becken keinen verdächtigen Stellen aufgefallen.

    Mit dem Füttern habe ich den Bogen wohl noch nicht so ganz raus. Wegen unterschiedlicher Schichten und weil doch eine gewissen Regelmäßigkeit bei der Fütterung gewährleistet sein sollte, war schnell ein Futterautomat angeschafft, Tetra myFeeder. Da hat man viele Einstellmöglichkeiten. Fütterung war anfangs 3 x täglich bei kleinster Auswurfmenge des Futters. Seit etwa sechs Wochen nur noch zwei mal täglich auch bei kleinster Ausgabemenge des Futters. Fütterung ist einigermaßen schwierig, da die Spitzmäuler fast nur Futter von der Wasseroberfläche nehmen, während die Schmucksalmler herabsinkendes Futter fressen. Also befinden sich zwei verschiedene Futtersorten im Feeder. Eine eher langsam und eine schnell sinkende Sorte. Die Welse kriegen eine Tablette oder zB Gefriergetrocknetes, was sie halt unten am Boden aufnehmen können. Habe auch mal vor einen Fastentag pro Woche einzurichten.

    Mulmsauger nutze ich auch. Es sind immer die gleichen Stellen, wo was herauskommt. Ich ziehe aber nicht "mit Gewalt" jeden Dreck raus, sondern vor allem was locker rausgeht.

  10. #19
    @ Anne
    Hallo Andre.

    Rausrupfen brauchst du nichts, damit machst du dir dein schönes Becken kaputt.

    Ich habe gelesen das du einen Futterautomat in Betrieb hast. Die Rationen sind von 3 auf 2 mal reduziert. Das ist immer noch viel zu viel! 1 x am Tag füttern reicht vollkommen aus. Deine Fische verhungern schon nicht, keine Sorge. Ganz im Gegenteil, langfristig betrachtet schadest du den Tieren. Sie werden zu dick und können unter Umständen daran erkanken und / oder sterben. Desweiteren kann sich auch die Wasserqualität verschlechtern.

    Mein Vorschlag: Den Futterautomat nur nutzen, wenn du einige Tage weg bist. Gib deinen Tieren selbst das Futter, so hast du das Ganze besser unter Kontrolle.

    Und bitte nur 1 x täglich füttern.
    Geändert von @ Anne (28.05.2020 um 07:23 Uhr)

  11. #20

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    Hi!
    So ein Futterautomat ist nur ein Notbehelf, da die Fütterung zu einseitig ist. Fische brauchen keine Regelmäßigkeit, meine bekommen dann was zu fressen, wenn ich Zeit und Lust habe, manchmal 2-3 Tage gar nichts. Dafür bekommen sie jedes Mal was anderes und vor allem für die Panzerwelse diese Tabletten nur zwischendurch mal, sind nicht ideal. Frostfutter ist da wesentlich besser, sogar gefriergetrocknete Tubifex kann man ihnen gut anbieten. Damit diese leichte Würfel unten bleiben, spieße ich sie mit einem Schaschlikspieß auf und stecke den in den Boden.
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