Hallo !
Wie sich der eine oder andere vielleicht noch erinnern wird hatte ich sehr langen Algenprobleme in meinen Becken und aus diesem Grund stand mein 250 Liter Becken auch jahrelang leer in der Ecke.
Nachdem ich das Problem in meinem großen Fischglas endlich in den Griff bekommen hatte dachte ich mir es wäre an der Zeit es wieder seiner eigentlichen Bestimmung zuzuführen.
Im Sommer war es soweit, die Rückwand wurde schwarz gestrichen, ein Mattenfilter eingebaut und ein Sack Fugensand eingefüllt.
Dann wurde es bepflanzt und einen guten Monat eingefahren. Dann kamen die 14 Diamantregenbogenfischen (9W/4M) und ein Pärchen Makropoden rein. Die Idee war das die Pflanzen an den Seiten und im Hintergrund ein ordentliches Dickicht bilden sollten in dem sich die Makropoden wohl fühlen können während im Vordergrund freier Schwimmraum für die Regenbogenfischen zur Verfügung steht.
Dann habe ich angefangen zu düngen ( Eisen/ NPK/N) und es dabei wohl etwas übertrieben, ich hatte in Kürze die schönste Algenblüte.
Zunächst habe ich meine alten Fehler wiederholt, Wasserwechsel, gedüngt damit die Pflanzen wachsen...dadurch wurde es nur schlimmer. Die Brühe wurde immer dicker und die Pflanzen sind gar nicht mehr gewachsen. Nur das Javamoos und die Anubias wuchsen unbeeindruckt weiter. Dann habe ich mich entschlossen überhaupt nichts mehr zu tun.
Kein Wasserwechsel, kein Dünger, Fütterung mässig und wenn möglich mit LeFu.
Mehrere Monate lang passierte nichts bis sich das Wasser endlich langsam geklärt hat.
Nun gab es einen großen Wasserwechsel, CO2 und ich dünge wieder vorsichtig (3ml ED/ 3mlNPK/ 3mlN)
Hier der Zustand vor einem Monat :
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Und hier der von heute :
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