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  1. #21

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    Hallo,

    wie heißen denn die Wels Tabs? Tabs für Welse sind meist pflanzlich, und dann für Corydoras ungeeignet. Die ernähren sich hauptsächlich carnivor. Da brauchst du Tabletten mit hohem Fleischanteil. Frostfutter fressen sie sehr gerne. Ich würde noch rote Mückenlarven kaufen, die sinken besser ab als die weißen.

  2. #22

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    Zitat Zitat von Danilight Beitrag anzeigen
    wie heißen denn die Wels Tabs?
    Zur Zeit habe ich da Tetra Tablets TabiMin. Die Tabletten haben zwei Seiten. Eine eher pflanzliche und eine, die eher Fleisch enthält. Gestern habe ich mal eine gegeben (zuvor geteilt). Es kamen alle Pandas nach vorne. Haben sich nicht direkt drauf gestürzt aber schon gefressen. Ca. 15-20 Minuten später war nichts mehr da. Wobei die Pandas die Tablette eher zerfallen lassen haben und dann alles aus dem Kies gelutscht haben.

    Rote Mückenlaven werde ich sicherlich auch noch besorgen, so daß ich auch recht abwechslungsreiches Futter anbieten kann.

    Wie ist das denn mit gefriergetrocknetem, wie z.B. diese Tubifex Würfel? Kann man das auch gut geben?

  3. #23

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    Kann man auch geben, aber dann musst Du die irgendwie beschweren, damit sie unten bleiben, die Dinger schwimmen sonst nur oben und die Corys haben nix davon. Dann besser gefrorene Tubifex, die mögen sie ebenfalls.

  4. #24

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    Zitat Zitat von fossybear Beitrag anzeigen
    Hi!
    Kann man auch geben, aber dann musst Du die irgendwie beschweren, damit sie unten bleiben, die Dinger schwimmen sonst nur oben und die Corys haben nix davon. Dann besser gefrorene Tubifex, die mögen sie ebenfalls.
    Ich hab irgendwo gelesen, dass man die einweichen sollte, damit die unten bleiben. Naja, dann bleibe ich lieber bei Frostfutter.
    Lebendfutter will ich erstmal nicht kaufen. Das gibts dann im Sommer frisch aus dem Garten. :-)

  5. #25

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    Nee, einweichen nutzt nix, die bleiben trotzdem oben und lösen sich einfach nur auf.

  6. #26

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    Zitat Zitat von corwin42 Beitrag anzeigen
    Zur Zeit habe ich da Tetra Tablets TabiMin. Die Tabletten haben zwei Seiten. Eine eher pflanzliche und eine, die eher Fleisch enthält. Gestern habe ich mal eine gegeben (zuvor geteilt).
    Hallo,

    besser wären fleischlastigere Tabletten, da auch dein Flockenfutter einen hohen pflanzlichen Anteil hat. Sera Vipachips sind gut geeignet, oder von Fressnapf Multifit Hafttabletten. Sind bei mir sehr beliebt, weil sie auch Krill enthalten.

    Zitat Zitat von corwin42 Beitrag anzeigen
    Wie ist das denn mit gefriergetrocknetem, wie z.B. diese Tubifex Würfel? Kann man das auch gut geben?
    Gefriergetrocknete Würfel sind auch beliebt. Besonders gut eignen sich Artemiawürfel, die sinken ganz gut ab, wenn man sie zerbröckelt. Bei Tubifex, dass auch die Guppys gerne fressen, gibt es einen Trick, damit die absinken. Ich gebe den Würfel in eine 20ml Spritze mit etwas Wasser, verschließe vorne die Öffnung und ziehe die Spritze dann ganz auf. Dadurch entsteht ein Unterdruck, und die Luft wird aus dem Würfel gezogen und er löst sich dabei auf. 5-10 min. abwarten und dann mit Druck ins Aquarium spritzen. Mind. die Hälfte sinkt sofort zu Boden.

  7. Danke an Danilight für diesen Beitrag von:


  8. #27

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    Mal wieder ein Update.

    Die Guppy Babies haben sich gut entwickelt. Es sind jetzt 7 Stück, die mittlerweile ca. 1cm groß sind und sie schwimmen jetzt recht frei im Becken rum. Mein Sohn fragt jetzt immer, wann die endlich Farbe bekommen. :-)

    Leider ist eine weitere Guppy-Dame gestorben. Die, die als erstes ihren Nachwuchs bekommen hat. Symptome genau wie bei der ersten. Einen Tag hat sie sich nur noch im Hintergrund aufgehalten, kam aber zum Fressen kurz nach vorne. Den zweiten Tag wurde es schlimmer und Abends "lag" sie schon auf der Seite und hat sich so gut wie gar nicht mehr bewegt. Das sind die Momente, an denen man sich fragt, ob man es nicht doch lieber sein lassen sollte mit dem Aquarium. Das Weibchen zeigte (zumindest für mich) sonst keine optischen Symptome. Alle anderen Fische waren wohlauf.

    Die Panda Panzerwelse sind klasse und sie scheinen sich wohl zu fühlen.

    Ein Guppy-Männchen macht mir allerdings auch immer wieder sorgen. Das verkriecht sich manchmal (insbesondere morgens) irgendwo zwischen den Pflanzen. Nachmittags schwimmt er dann aber eigentlich immer munter rum. Das kann ich auch nicht so richtig erklären, was der hat.

    Ansonsten habe ich die Beleuchtung jetzt auf LED-Lampen umgestellt. Zur Zeit benutze ich 2 Tagweiße (6400k) LED Stripes. Die sind so hell, dass ich sie zur Zeit nur mit ca. 50% der Helligkeit laufen lasse. Ich werde die Tagweißen allerdings wohl nochmal tauschen gegen eine Warmweiß (2300k) und eine Tagweiß/Warmweiß gemischt. Das Grün der Pflanzen ist mir bei 6400k doch extrem blaß. Ich hoffe, dass das mit dem warmweißen Licht wieder besser aussieht. Da werde ich noch etwas experimentieren.
    Gesteuert werden die Lampen über einen Raspberry Pi mit selbstgeschriebener Software.

    Etwas unsicher bin ich mir noch, wie hell ich das Licht machen soll und wie lange es überhaupt an sein soll. Anfangs mit der Röhre lief das Licht morgens 4Std (8-12), dann 2,5h Pause (12-14:30) und dann 7,5 Stunden bis Abends (14:30-22:00). Das waren 11,5 Stunden.
    Jetzt mit den LEDs (und nachdem die Kinder gemeckert haben, dass das Licht aus ist, wenn sie aus der Schule kommen) verzichte ich auf die Mittagspause. Dafür ist das Licht jetzt von 09:30 bis 21:30 an. Also 12 Stunden.
    Ist das zu lange?
    Die Pflanzen wachsen mittelmäßig. Die Vallisnerie hat etwas gebraucht, jetzt wachsen aber immerhin vereinzelte Blätter sehr schnell (mehrere cm pro Tag). Außerdem haben sich einige Ableger gebildet.
    Die Cabomba muß ich alle 1-2 Wochen kürzen.
    Die Hygrophila polysperma habe ich einmal in der Mitte geteilt und das ober Stück wieder eingepflanzt. Die Cryptocorynen haben viele neue Blätter bekommen und sind in den letzten 4 Wochen ziemlich groß geworden. Da habe ich einige ältere Blätter, die auch stark von Kieselalgen befallen waren beim letzten Wasserwechsel abgeschnitten.
    Die Sagittaria hat einige Ableger gebildet, ältere Blätter sind aber auch von Kieselalgen befallen.

    Das Wachstum könnte sicherlich noch besser sein. Da will ich die Düngung in der nächsten Zeit noch etwas umstellen. Erstmal will ich aber auf die neuen LED-Stripes warten, so dass ich mit dem Licht nicht mehr so viel rumexperimentieren muß.
    Zumindest sieht es so aus, dass die Pflanzen nicht eingehen. Das ist ja auch schonmal was. :-)

    Die letzten 3 Tage war das Wasser sehr trübe. Es war gelblich milchig, wobei das gelbliche sicherlich von den Erlenzapfen im Becken kam. Also habe ich eher nach weiß-milchiger Trübung geforscht. Ich vermute, dass es eine Bakterienblüte ist/war. Gestern Abend nachdem das Licht im Aquarium aus war, ging die Trübung relativ schnell zurück (das war den Abend davor nicht so). Ich bin gespannt, ob das überstanden ist, oder ob das heute tagsüber wieder kommt.

    Als Ursache kommen vermutlich mehrere Sachen in Frage:
    1. Einmal habe ich beim letzten Wasserwechsel mal aus Neugier in den Filter geschaut, ob da irgendwelche Garnelen eingesperrt sind. Waren aber nicht. Was mich nur gewundert hat war, dass die Filterpatronen noch recht sauber aussahen. Ich habe eine dann mal ganz leicht im Eimer (mit Aquarienwasser) ausgedrückt. Da kam überhaupt kein Schmodder raus. Da hätte ich nach 1 Monat Betrieb mehr erwartet. Ist das jetzt gut oder schlecht?
    2. Die geänderte Beleuchtung mit den LEDs. Wobei es insgesamt glaube ich nicht wirklich viel heller ist, die Randbereiche werden jetzt aber viel besser ausgeleuchtet, auf jeden Fall der Hintergrund.
    3. Seit die Babies da sind, haben wir 2 mal pro Tag gefüttert. 1x nur Flockenfutter + Welstab (immer noch die von Tetra, habe aber nur eine kleine Dose gekauft. Wenn die leer ist gibts bessere). 1x Frostfutter (Weiße Mückenlarven oder Cyclops).

    Wie gesagt, ich hoffe, dass es wieder vorbei ist. Ansonsten werde ich vielleicht heute nochmal einen außerplanmäßigen Wasserwechsel machen (Normal habe ich dafür jetzt immer den Freitag Abend vorgesehen).

    Ich könnte mal versuchen, von dem aktuellen Stand und auch von den Kieselalgen ein Bild zu machen. Die Trübung wollte ich eigentlich gestern Abend noch fotografieren, da war sie aber schon erheblich besser.
    Geändert von corwin42 (02.02.2016 um 09:53 Uhr)

  9. #28

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    Beim Licht fährst Du besser mit einer Kombination aus Tagweiss und Warmweiss. Kommt immer auf die Kombiantion von Balu, Rot und Weiss der LEDs an. Meine haben zwar 6.700k setzen sich aber aus allen 3 Lichtfarben zusammen. Nur Warmweis mag für die Augen gut sein, für die Pflanzen dagegen nicht.
    Würde entweder durchgehend beleuchten oder, wenn unbedingt eine Pause gemacht wird, sollten die Lichtzeiten 5 Stunden nicht unterschreiten und die Pause mindestens 3 Stunden lang sein. Nur damit funktioniert die Photosynthese auch richtig. Kommt auf die Lichtstärke im Verhältnis zur Beckengröße und Bepflanzung an, ob 12 Stunden zu viel ist. Meine Becken haben, incl. Dämmerungsphase 13 Stunden Licht.
    Zeig doch mal ein Bild vom ganzen Becken, dann kann man mehr sagen.

  10. #29

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    Zitat Zitat von fossybear Beitrag anzeigen
    Beim Licht fährst Du besser mit einer Kombination aus Tagweiss und Warmweiss. Kommt immer auf die Kombiantion von Balu, Rot und Weiss der LEDs an. Meine haben zwar 6.700k setzen sich aber aus allen 3 Lichtfarben zusammen. Nur Warmweis mag für die Augen gut sein, für die Pflanzen dagegen nicht.
    Ich habe ja jetzt eine komplett Warmweiße und eine die Tagweiß/Warmweiß gemischt ist geordert. Zwei Tagweiße habe ich ja jetzt schon. Wenn ich alle habe, werde ich mal ein wenig mit verschiedenen Kombinationen ausprobieren, was mir am besten zusagt.
    Da die LED-Beleuchtung zusammen mit der Trübung des Wassers gekommen ist, kann es auch sein, dass bei klarem Wasser die Tagweißen wieder etwas besser aussehen. Ich habe noch eine dritte, eine RGB Leiste drin, die ich aber nicht wirklich rechne. Bei der laufen zur Zeit Rot und Grün auf 100% (also Gelb), damit das sehr kalte Licht der Tagweißen wenigstens etwas erträglich aussieht.
    Wie gesagt, ich experimentiere da noch vielleicht wird da auch eine Kombination vorne Warmweiß und hinten Tagweiß raus.

    Zitat Zitat von fossybear Beitrag anzeigen
    Würde entweder durchgehend beleuchten oder, wenn unbedingt eine Pause gemacht wird, sollten die Lichtzeiten 5 Stunden nicht unterschreiten und die Pause mindestens 3 Stunden lang sein. Nur damit funktioniert die Photosynthese auch richtig. Kommt auf die Lichtstärke im Verhältnis zur Beckengröße und Bepflanzung an, ob 12 Stunden zu viel ist. Meine Becken haben, incl. Dämmerungsphase 13 Stunden Licht.
    Zeig doch mal ein Bild vom ganzen Becken, dann kann man mehr sagen.
    Die Pause will ich ja abschaffen. Hatte erst versucht, von 07:00 bis 12:00 Uhr und dann wieder von 16:00 bis 22:00. Da hat die Familie aber gemeckert, dass "den ganzen Tag" das Aquarium dunkel war. Also Pause ganz abgeschafft, da diese ja auch mindestens 3-4 Stunden haben sollte wie Du schon sagst.
    Also zur Zeit (ohne Dämmerungsphasen) 09:30 bis 21:30, also 12 Stunden. Dann noch 1 Stunde Dämmerungsphase, also etwa so wie bei Dir. Dann werde ich das so erst mal beibehalten.

    Bilder werde ich noch machen. Wie gesagt, die letzten Tage hatte ich halt diese Trübung im Wasser. Ich hoffe, das ist jetzt wieder vorbei.
    Geändert von corwin42 (02.02.2016 um 11:12 Uhr)

  11. #30

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    Die Trübung ist meist eine Bakterienblüte durch Nahrungsüberschuß, wenn zu wenig bzw, zu langsam wachsende Pflanzen drin sind. Wenn die Trübung allerdings leicht grünlich erscheint, dann kann es auch eine Algenblüte sein, die die gleichen Ursachen hat und durch den Beleuchtungswechsel hervorgerufen wird. Da würde dann nur eine Dunkellur helfen und anschließend mehr Bepflanzung. Bild vom Becken???