Hallo
Irgendwann ging der Schimmel auf der Wurzel dann einfach wieder zurück. Jetzt sind noch einige kleine Stellen vorhanden die aber nicht weiter auffallen. Vielleicht ist das ähnlich wie bei dem Glibber unter Wasser den man oft in der Einfahrzeit beobachten kann?
Die meisten Pflanzen hielten ganz tapfer durch, besonders erstaunt war ich über die Pflanzen aus dem Wald, ich hätte nicht gedacht, dass sie mit dem Klima zurechtkommen. Auch die kleine Anubias und der Javafarn die ich an Land zwischen die Moose gesetzt habe, vertrockneten nicht. Das Tropfwasser von der Wurzel welches einige Stunden am Tag auf sie rieselt scheint zu genügen.
Am meisten breitet sich aber die Hydrocotyle tripartita aus. Vom linken hinteren Eck kroch sie schnell aus dem Wasser und eroberte die Insel. Sie muß alle paar Wochen zurechtgestutzt werden weil sie sonst wohl alles überwuchern würde.
Das Becken im September, zwei Monate alt.
moos.jpg
Leider gefiel es dem Papyrus gar nicht in meinem Becken. Einerseits liegt es daran, dass es in den Raum relativ dunkel ist und die Beleuchtung des Beckens nicht von oben auf den Papyrus scheint. Andererseits scheinen nicht alle Pflanzen mit den ständig nassen Füßen klarzukommen.
Nach drei vergeblichen Versuchen, verschiedene Arten zu kultuvieren gab ich im September auf und pflanzte kleine Drachenbäume die im Handel als Glücksbambus verkauft werden. Richtig glücklich bin ich mit der Lösung nicht, weil ich mir das Filigrane vom Papyrus besser gefiel. Allerdings scheint der Glücksbambus mit den vorherrschenden Bedingungen besser klar zu kommen.
gesamt (2).jpg
Versuchsweise gab ich ein paar Triopseiner ins Becken, es tat sich aber nichts.
LG, Sini