Willkommen bei Aquaristik-Talk.de.
Seite 5 von 7 ErsteErste 1 2 3 4 5 6 7 LetzteLetzte
Ergebnis 41 bis 50 von 62

Thema: Nano 19L

  1. #41
    AquaStarter
    Dann bist du sicher der Beschwerdevorreiter über jede Bezeichnung von Nano Fischen. Wozu das wohl gedacht ist?

    Claudi

  2. #42

    Talker
     
    Registriert seit
    12.09.2015
    Beiträge
    594
    Danke
    98
    Hi Claudi,
    wen meinst du und wie meinst du das?
    ein Nano Cube ist auch ein 30/35 l Becken.
    Claudi,du selbst hast ja die Fische umgesetzt was ich gut finde-also alles easy und selbst wenn du sie in den 19l Cube gelassen hättest- deine Entscheidung !

  3. #43
    AquaStarter
    Naja, ich habe mal eben in deinen ersten Beiträgen gestöbert wo es offenbar auch nicht so rund lief, aber andere mit der Keule bearbeiten. Finde ich immer traurig, dass Menschen vergessen wie sie mal angefangen haben.

    So, ich habe hier auch keine Lust mehr. Wer zu mir den Kontakt sucht, kann gerne eine PM schreiben. Das war hier von Anfang an einfach unfreundlich.

    Claudi

  4. #44
    duras111
    Zitat Zitat von Beatrix Beitrag anzeigen
    Die Zooläden/Zierfisch - Händler brauchen dann in Zukunft auch nicht mehr ihre Angaben zur Haltung der Fische machen - alles unnötig - es geht nichts über:
    "VERSUCHEN WIR's"
    ajajaajayippiehjippiejeahhh

    ironie off
    Ähm.... ich möchte dich nicht enttäuschen, aber mehr wie die kleinen Zettelchen, die an den Becken hängen, muss dir ein Verkäufer auch nicht zeigen. Du wirst es nicht glauben, aber es ist wirklich so, dass viele Händler keine Ahnung haben und kaum Hilfestellung geben können. Schon garnicht, was die Vergesellschaftung angeht. Ja, da muss man wirklich testen....

    Und das, was den Verkäufern an Info zur Verfügung steht, ist meisst total veraltet. Ich könnte dir jetzt bestimmt 6-7 Fehler allein bei Bettawildformen aufzählen, die im Mergus Atlas stehen.

    Gruss
    Sascha

  5. #45

    Talker
     
    Registriert seit
    27.10.2015
    Beiträge
    1.310
    Danke
    434
    Hey,

    ich glaub ich fall vom Glauben ab. Mir noch vor kurzem Vorträge halten wie ich meine Bettas halten soll und jetzt einen auf Experimentierfreund machen. Ich weiß nichtmal wieso ich auf deiner behinderte Liste stand, ich habe IMMER sachlich argumentiert und meine Aussagen immer begründet und nie jemanden beleidigt.
    Es scheint aber so, dass jeder der nicht deiner Meinung ist, automatisch bescheuert sein muss und lügt.

    Man muss nicht alles selbst erforschen um zu wissen das etwas nicht gut ist. Ich weiß, dass ich meinen Hund nicht in einer Pappbox halten sollte. Können würde ich es schon und er würde das auch überleben aber richtig ist es dennoch nicht. Ganz sicher kann man vieles auch ausprobieren aber man sollte noch bei normalem Menschenverstand agieren!

    Die ganze Sache hier ist völliger Blödsinn und die Fische sind auch längst wieder raus - also Thema erledigt.

  6. Danke von 3 Usern an Cichy für diesen hilfreichen Beitrag:


  7. #46
    duras111
    Hi,

    Nö, man muss nicht alles erforschen. Da hast du recht. Aber anscheinend ist es fraglich, ob man nicht 6 Perlhuhnbärblinge in einem 19l Aquarium halten kann. Ich sehe da auch kein Problem, wenn man diese 2,5cm grossen Fische bei 19l hält. Zumindest wird man das einige Monate machen können, ohne das die Fische schaden nehmen und dabei seine Beobachtungen machen. Auch du verwendest Vergleiche, die absoluter Unsinn sind und mit der Sache nichts zu tun haben.
    Zitat Zitat von Cichy Beitrag anzeigen
    ..........
    Klar, man kann jetzt auch einfach alles mal ausprobieren. Ich habe hier noch eine Vase stehen, da wollte ich mal versuchen einen 30cm großen Goldfisch zu halten - wird sich ja zeigen ob es klappt oder nicht - Experimente mit Tieren sollte man immer unbedingt durchführen (Ironie)
    .......
    oder folgendes:

    Zitat Zitat von Cichy Beitrag anzeigen
    ......Ich weiß, dass ich meinen Hund nicht in einer Pappbox halten sollte. Können würde ich es schon und er würde das auch überleben aber richtig ist es dennoch nicht. ........
    Sehr sachliche Kommentare, die sich auch sehr gut mit diesem Fall vergleichen lässt... Ja, das war Ironie. Lass doch bitte die dämlichen Vergleiche (ja, sie sind dämlich) und bring vernünftige Argumente.

    In erster Linie ging es hier auch wieder da drum, dass mal wieder keine eigene Erfahrung dazu vorgetragen wurde, sondern das Internet zitiert wurde. Und gerade du, Cichy, hast mal wieder voll geglänzt mit deiner Begründung: Ich hab zwar keine Erfahrung, aber ich habe gelesen....

    Gruss
    Sascha

  8. #47

    Talker
     
    Registriert seit
    27.10.2015
    Beiträge
    1.310
    Danke
    434
    Hey,

    du hast selbst keine Erfahrung mit den Tieren, rätst aber mit ihnen Experimente zu machen. Wo sind deine sachlichen Argumente die dafür sprechen?
    Es sind keine dämlichen Vergleiche, sie sprechen sinnbildlich für das was ich meine.





    Halten wir einfach fest: wer auf Nummer sicher gehen möchte, liest sich die 600 Erfahrungsberichte im Netz durch, wem das alles egal ist und der gern zugequarkt werden will der hört einfach auf dich, Punkt.

    Für mich ist jegliches Thema mit dir auf Lebenszeit beendet.

  9. Danke von 2 Usern an Cichy für diesen hilfreichen Beitrag:


  10. #48
    duras111
    Hi,

    Wer auf Nummer sicher gehen möchte, braucht nicht lesen, sondern probiert selber. Und wenn sich hier die Leute mehr mit Claudi beschäftigt hätten, dann hätte sie auch mitteilen können, welche Beobachtungen sie im Bezug auf Perlhuhnbärblinge in 19l gemacht hat, bzw. den Unterschied zu einem grösseren Becken. Die hat sie nämlich schon nach wenigen Tagen gemacht. Damit hat sie mehr erreicht, wie ihr hier alle zusammen, die auf sie eingehackt haben. Am Ende hat sie nichtmal die 19l befürwortet. Ihr hättet alle von ihr lernen können.
    Aber ihr verlasst euch lieber auf Aussagen von irgendwelchen Seiten, wo ihr nichtmal wisst, ob die Leute, die da so schön schreiben, diese Fischart wirklich gehalten haben. Informationen von Seiten, die voll Fehler sind. Ne, da nehm ich Info lieber aus erster Hand.

    Ich rate zu Experimenten, die für die Fische für kurze Zeit keinen Schaden verursachen. Du dagegen experimentierst mit der Gesundheit der Fische. Die Haltung von Betta splendens als Trio (1M/2W) oder Paar steht zwar in der Literatur, bezieht sich aber nicht auf die Hochzuchten. Wenn man es genau betrachtet, dann ist auch die Angabe in der Literatur veraltet und falsch. Aber das kannst du nicht wissen, weil du dich nur im Internet rumtreibst und nicht auf gewisse Aquaristiktreffen fährst. Denn dann würdest du wissen, dass eine Haltung von 2 Männchen und einem Weibchen bei B. splendens besser ist (zumindest bei der Wildform). Und das es Unterschiede zwischen Wildform und Hochzucht gibt, kann ich beweisen. Man kann nämlich bei der Wildform ohne weiteres 2 Männchen mit einem Weibchen auf 54l halten, wogegen das bei hochzuchten schief geht. Warum ist das so? Weil in den Hochzuchten sämtliche andere Wildformen des Splendens-Formenkreis eingekreuzt wurden. So aggressiv, wie die Hochzuchten, bzw. auch stressanfällig, ist die Wildform lange nicht.

    Gruss
    Sascha

  11. #49

    Talker
     
    Registriert seit
    29.10.2009
    Beiträge
    558
    Danke
    198
    Hi,

    Hier etwas zu schreiben macht eigentlich keinen Spaß mehr. Ich mach´s trotzdem mal. Dazu stelle ich vorab mal einen Link hier rein.

    http://perlhuhnbärbling.de/

    Die Seiten sollte man sich mal in Ruhe durchlesen. Der Mann redet nicht nur, der hat Ahnung aus eigener Erfahrung. So schwimmen bei ihm ca. 250 Perlhühner in einem 450 Liter-Aquarium.

    Etwas Erfahrung habe ich auch, allerdings waren das nur ca. 3 Monate. Ein 08/15 Becken, 60 x 30 x 30 cm, 54 Liter. Heller Sand. Damals waren das 10 Perlhuhnbärblinge. Leider haben die ihre Scheu nie abgelegt, trotz vieler Pflanzen und ruhigem Standort des Beckens. Es gab auch keine störenden „Beifische“. Nur zum Füttern kamen sie heraus, bewegten sich hektisch. Mein Gefühl sagte mir, dass hier etwas nicht stimmt. Sie zeigten nie das oft beschriebene typische Bild von agilen schwimmfreudigen Tieren. Die haben sich einfach nicht sicher gefühlt. Von Wohl- oder Unwohlsein möchte ich gar nicht schreiben. Danach habe ich sie über ein Zeitungsinserat verschenkt. Der Käufer wohnte nur 20 Km von mir weg. Zwei oder drei Monate später habe ich ihn besucht. Die Perlhühner schwammen dort in einem 180 Liter-Becken, 100 cm lang. Das war ähnlich eingerichtet wie meines. Allerdings waren es nun ca. 25 Stck. Die waren kaum wiederzuerkennen. Neugierig, agil und flink, überhaupt nicht scheu. Das hat richtig Spaß gemacht denen zuzuschauen wie sie ihre Bahnen zogen.

    Vielleicht war bei mir der Schwimmraum zu klein, vielleicht waren 10 Stck. zu wenig um oft beschriebene Verhaltensmuster zu sehen. Sechs Perlhühner in einem 19 Liter-Brutto-Aquarium zu halten mag für eine Zeit lang möglich sein. Ich störe mich hier allerdings an der kleinen Anzahl der Fische, nicht so sehr am Volumen des Beckens. 10 bis 12 Perlhuhnbärblinge sollte man zumindest halten, besser noch mehr. Da wird´s mit 19 Liter aber dann doch eng, auch wenn das nur temporär geschieht. Damals wollte ich zuerst den Bestand von 10 auf 20 erhöhen. Sicher hätte das in 54 Liter auch funktioniert. Das hätte ich auch nicht als Tierquälerei empfunden. Ich hole mir primär Fische in meine Aquarien, weil ich deren natürliche Verhaltensweisen sehen möchte, bis hin zur Fortpflanzung. Es gibt Fische, die zeigen das offensichtlich nur mit genügend Platz und im großen Verbund.

    Ähnliche Erfahrungen habe ich mit anderen Bärblingen (Microrasbora kubotai) gemacht. 54 Liter, anfangs 10 Stück eingesetzt. Zwar nicht scheu, aber arg begrenzt in ihrem Bewegungsdrang, trotz ihrer geringen Größe. Das konnte man richtig spüren. Später habe ich die in ein großes Becken (576 Liter) umgesetzt und den Bestand auf 30 Stück erhöht. Ein ganz anderes Bild hier. Die volle Größe des Beckens wurde genutzt. Zudem waren die längst nicht mehr so zänkisch untereinander. Viel mehr Dynamik.

    Aber wer kann schon von sich behaupten, Experimente in einem 19 Liter Glas mit 6 Perlhuhnbärblingen gemacht zu haben? Genaue Erfahrungen wird man da wohl nicht bekommen.

    Emotionen und Moral. Das liest man ja immer öfter hier. Wenn ich genau hinschaue und Verkaufsbecken betrachte, dann müsste ich viele Händler als Tierquäler bezeichnen. Die Natur selbst könnte man mit unserer menschlichen Moral behaften. Temperaturgefälle von 5 bis 6 Grad innerhalb von 24 Stunden, das mehrmals im Jahr, viele Tage Hunger schieben, „erbarmungsloser Stress“ durch Jäger etc. sind fester Bestandteil in verschiedenen Gebieten. Zierfische werden da oft nicht so alt wie in unseren Aquarien. Quält die Natur damit ihre Geschöpfe? Ich habe kein Problem damit, je nach Fisch, auch mal für drei oder vier Tage nichts zu füttern, bekomme da kein schlechtes Gewissen.

    Emotionen in der Aquaristik sind für mich essentiell. Dafür betreibe ich die. Freude, Trauer und Mitgefühl, auch Wut, sind keine Widersprüche zu diesem Hobby. Das treibt mich an. Weiterhin die Neugier. Und…Experimente gehörten natürlich auch dazu. Das ist aber ein individueller Anspruch an sich selbst. Angefangen habe auch ich mit einem Einmachglas und Molchen aus einem nahe gelegenen Teich einer Kiesgrube. Würde ich so heute nicht mehr machen.

    Warum schafft man sich ein Aquarium an, warum nimmt man diesen oder jenen Fisch, wieviel ist man bereit für dieses Hobby zu investieren, wo kommt die Motivation für sein Tun her? Moral ist ein großes Wort, wird gerne benutzt. Was ist das eigentlich? Ich habe eher den Eindruck, unabhängig vom Inhalt mancher Beiträge, dass es schwierig sein kann auf Augenhöhe zu diskutieren und manch einer das erstmal lernen sollte. Weiter frage ich mich, wie empfinden Einsteiger in die Aquaristik, die sich hier anmelden und mitlesen, den Schlagabtausch von Etablierten?

    Übrigens empfand ich Claudi als sehr interessiert, engagiert und auch als kritisch. Ich fins´s auch schade, dass sie weg ist.

    Gruß
    Dieter

  12. Danke von 8 Usern an Wanjiru für diesen hilfreichen Beitrag:


  13. #50

    Talker
     
    Registriert seit
    24.12.2003
    Ort
    Berlin
    Beiträge
    2.245
    Danke
    127
    Hallo Dieter,

    ganz herzlichen Dank für Deinen Beitrag - es hat richtig gut getan ihn zu lesen! Danke für Deine Erfahrungen und Gedanken in einer so wertfreien Sprache! Und damit meine ich nicht das keine Werte zum Ausdruck gebracht werden, sondern das andere nicht permanent bewertet werden. Danke, dass Du von Dir gesprochen hast und nicht über andere.