Hi!
Hier werden nur eigene Erfahrungen weitergegeben, niemand kritisiert.
Manchmal machen Pflanzen aber auch unterschiedliche Phasen durch, die durch äussere Einwirkungen verursacht werden können, die wir einfach nicht feststellen können.
Bei mir mickern die Muschelblumen jedes Mal im Winter, während ich im Sommer Eimer voll entsorgen muss, der Tigerlotus ist ebenfalls saisonabhängig. Unser Wasserwerk hat die Karbonathärte verringert und auch NO3, prompt ist mir das Hornblatt eingegangen. Dafür wuchert der Indische Wasserfreund wieder in allen Becken, der lange Zeit nur in einem kleinen Becken überlebt hat. Ich habe nichts verändert im Wasserwechseltakt und bei der Düngung, trotzdem sind alle meine Pflanzen ständigen Wechseln unterzogen. Mal gehts im einen Becken mit einer bestimmten Art sehr gut, im anderen stirbt sie aus. Wenn sie nach einiger Zeit wieder aus Ablegern der anderen Becken neu eingesetzt wird, gehts ohne Probleme weiter.
Habe gerade mein größtes Becken komplett leer gemacht und neu aufgesetzt, weil ich zu groß gewordenen Besatz (Prachtschmerlen und Fiederbartschmuckflossenwelse) in ein größeres meiner Pflegebecken umsetzen konnte. Musste 2 Eimer Grünzeug entsorgen und dabei feststellen, daß da noch Pflanzen drin waren, die ich schon ein Jahr nicht mehr gesehen habe. Auch daß da noch 2 große Wurzeln existierten, kam dann erst wieder zu Tage. So kann das bei fast einem Meter Beckentiefe (Eckbecken) passieren, wenn man den Urwald gewähren läßt.