Willkommen bei Aquaristik-Talk.de.
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  1. #11

    Talker
     
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    Hi,
    Die genauen Werte des Wasseranbieters muss ich auch nochmal nachschauen, aber auch die waren bislang (wenn ich Rat brauchte ) immer ok bis sogar ziemlich gut. Ich nehme heute eine Wasserprobe mit und lasse vom Profi testen und werde sehen,
    Profi = Labor? oder nur Messstäbchenreinhalter? Mal sehen, was Nitrat, Phosphat, KH, GH und pH sagen.

    gruß jo

  2. #12

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    Meine Erfahrung:
    Pinselalgen sind meist ein Zeichen von starker Überfütterung, oder von neuen Becken (was hier nicht der Fall zu sein scheint). Auch direkter Sonnnlichteinfluß kann eine Ursache sein,

  3. #13
    jenjen
    Danke Ulfgar, tatsächlich gab es einen Standortwechsel, aber eher genau anders herum. Das Aquarium stand zuvor zwischen unseren beiden bodentiefen Wohnzimmerfenstern und ist jetzt in eine Ecke des Zimmers umgezogen. Keine direkte Sonneneinstrahlung oder ähnliches.

    Das sind die Angaben unseres Wasserversorgers die ich finden konnte, wir beziehen Mischwasser aus zwei Werken.

    Härtebereich Gesamthärte/Liter Gesamthärte/Liter
    Millimol/Liter Grad deutscher Härte
    weich 1,27 mmol/l 7,1 °dH
    weich 1,39 mmol/l 7,8 °dH

    Die Wasserwerte wurden heute getestet und der Herr im Aquaristikladen (ne, ich hab keine Wasserproben ins Labor geschickt, es wurde ein großer Test gemacht der weit über meine eigenen hinaus ging) hat bestätigt, dass alle Werte passend sind. Bis auf einen, der Silikatwert war ganz leicht erhöht aber weit weg von bedenklich.

    Bislang nutze ich reines Leitungswasser ohne besondere Hinzugabe von Wasseraufbereitern oder ähnlichem. Mandelbaumblätter gebe ich hinzu.

    An Überfütterung glaube ich nicht, denn ich füttere ausgewogen und sehr reduziert (TK-Futter, Artemia, Tubifix, Granulat, Flockenfutter, Salatgurke und Paprika). Mir wurde zudem noch die Gabe von Knoblauchessenz empfohlen. Hatte ich bislang noch nicht gehört und werde es ausprobieren.

    Für meinen Außenfilter habe ich heute neue Aktivkohle mitgenommen und werde den Austausch als nächstes vornehmen. Hier habe ich bislang die Matten verwendet, werde die Kohle aber künftig auch selbst "zubereiten".

    Zur Beleuchtung: wir nutzen noch klassische "Oldschool"-Röhren und haben noch nicht auf LED umgestellt. Eine Röhre "warm white / 30W", die andere "cool day light / 30W". Diese Röhren sind seit zwei Jahren im Einsatz (natürlich wurde zwischendurch getauscht, aber die Art ist identisch).

    Bislang hat jedoch niemand eine fundierte Erklärung für das Fischsterben und das Verschwinden der Garnelen. Womöglich doch ein Bakterium oder ein Virus, der mit den zuletzt eingezogenen Bewohnern eingeschleppt wurde? Hier hätte ich dann die Guppys und die Turmschnecke im Verdacht.

  4. #14

    Talker
     
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    Nun ja, die Garnelen dürften den Bärblingen und den Welsen zum Opfer gefallen sein, zumindest der Antennenwels frißt sie gerne.

  5. #15

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    Hi!
    Sorry, aber das sin keine brauchbaren Aussagen. Wie sind die Werte? KH, GH, NO3, PO4, Fe, usw.? Alle Werte passen, wofür passen????
    Sind Reflektoren auf den Röhren? Ohne wäre es kein Wunder mit den Pinselalgen ...
    Filterkohle weglasssen! Braucht man nur nach einem Medkíkamenteneinsatz.

  6. #16

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    Nun ich hatte dich ja gefragt ob du in der letzten Zeit neue Fische eingesetzt gast. Darauf hast du nicht geantwortet.
    Ebenso könntest du neue Pflanzen eingesetzt haben. 1 neue Pflanze mit Pestiziden verseucht reicht für ein Massen-
    sterben aus. Ich rede aus Erfahrung. Einmal nicht gewässert oder gar den Bleiring mit ins Wasser und das wars dann

  7. #17

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    Hi!
    Tja, die Informationen sind hier wirklich sehr spärlich und wenig hilfreich ...
    Die Pestizide, mit denen Aquarienpflanzen im Handel behandelt werden, sind fischverträglich, lediglich Garnelen und Krebse können daran sterben. Dann musst Du den Bleiring aber lange drin gelassen haben, bei mir haben 3 solcher Bleistreifen nach einer Woche noch nichts bewirkt, waren allerdings auch 350 Liter.

  8. #18

    Talker
     
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    hi,
    Ebenso könntest du neue Pflanzen eingesetzt haben. 1 neue Pflanze mit Pestiziden verseucht reicht für ein Massen-
    sterben aus. Ich rede aus Erfahrung. Einmal nicht gewässert oder gar den Bleiring mit ins Wasser und das wars dann
    Gucke ich mal in die Pflanzenhälterungsbecken von verschiedenen Händlern, sehe ich oft darin irgendwelche Jungfische schwimmen. Naja und meine eigenen Fische scheinen bleiringrestent zu sein.

    gruß jo

  9. #19

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    Das doofe ist immer wenn einem Fische sterben das man eine Erklärung sucht. Bei mir war als Erklärung der Neueinsatz der Pflanzen die einzige die logisch schien. Vielleicht war es auch etwas anderes. Wir werden es nie erfahren. Eine Unverträglichkeit die den Tod von Fischbeständen zur Folge hat mit Bakterien oder sonstigen fremden Erregern in einem jahrelang problemlos laufenden Becken nach Neueinsatz von Fischen hatte ich auch schon.
    Natürlich sind unsere Erklärungen warum Fische sterben manchmal gar nicht der Grund sondern etwas ganz anderes das wir aber nicht kennen. Aber was willst du denn sonst machen? Wir versuchen den Bewohnern eine Umgebung zu schaffen die deren Gesundheit zuträglich ist. Das scheint einfach, aber an den vielen Fällen wo Bewohner sterben und es scheinbar keinen Grund gibt sehen wir das es das nicht ist! Die richtigen Wasserwerte sind der Minimalzustand! Darüber hinaus gibt es noch so viele Faktoren. Du kannst auch nur indem du deine ungewaschene Hand in das Becken steckst und irgendwas darin tust schon etwas einbringen woran Fische sterben. Die Aquaristik ist so einfach nicht. Deswegen werfen doch auch viele das Handtuch wenn sie beginnen und es nicht fluppt. Wer als Neueinsteiger sofort Blaualgen hat oder dem trotz optimaler Wasserwerte ein Dutzend Fische versterben der lässt es wieder bleiben. Beim anderen läuft es von ganz alleine.
    Sorry gehört hier nicht hin, aber passte jetzt eigentlich doch ganz gut.

  10. #20

    Talker
     
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    hi,
    Wir versuchen den Bewohnern eine Umgebung zu schaffen die deren Gesundheit zuträglich ist. Das scheint einfach, aber an den vielen Fällen wo Bewohner sterben und es scheinbar keinen Grund gibt sehen wir das es das nicht ist! Die richtigen Wasserwerte sind der Minimalzustand! Darüber hinaus gibt es noch so viele Faktoren. Du kannst auch nur indem du deine ungewaschene Hand in das Becken steckst und irgendwas darin tust schon etwas einbringen woran Fische sterben. Die Aquaristik ist so einfach nicht. Deswegen werfen doch auch viele das Handtuch wenn sie beginnen und es nicht fluppt. Wer als Neueinsteiger sofort Blaualgen hat oder dem trotz optimaler Wasserwerte ein Dutzend Fische versterben der lässt es wieder bleiben. Beim anderen läuft es von ganz alleine.
    Sorry gehört hier nicht hin, aber passte jetzt eigentlich doch ganz gut.
    Große Worte und wie sieht die Praxis aus.
    Aquaristik ist einfach, sollte einfach sein und einfach gemacht werden. Ein Aquarium ist ein komplexes Gebilde mit vielen komplexen Vorgängen. Man kann diese komplexen Vorgänge benutzen, um zu sagen, dass die Aquaristik nicht so eiinfach ist. Stimmt zwar auch vom Standpunkt des Verkomplizierers. Der Pragmatiker holt dagegen sich ein Aquarium und muddelt los und es klappt auch mehr oder weniger. Und wir haben bestimmt so zwischen 1-2 Millionen Aquarien in Deutschland. Naja um als Neueinsteiger sofort Blaualgen zu bekommen, braucht man schon ein etwas besonderes Händchen. Blaualgen übertrage ich nicht so einfach von Aquarium zu Aquarium. Und das Gegurke zu den optimalen Wasserwerten. Fakt ist, dass 0815 Lebendgebärende beim und vom Händler zu einer Problemgröße geworden sind. WAren es aber vor 40 Jahren nicht. Wenn dann so eine Truppe das Zeitliche segnet ist mehr oder weniger Schulterzucken angesagt oder in Foren Glaskugel mit verschiedenen Auslegungsarten. Der Praktiker wird um die Stämme erst einmal einen Bogen machen.

    gruß jo