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  1. #1

    Talker
     
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    Fischsterben durch Keimunverträglichkeit oder doch ein anderer Grund?

    Hallo.
    Mir ist vor langer Zeit ein Guppy Männchen im Aquarium verstorben und die Weibchen mussten 3 Tage alleine verbringen, dabei haben sie sich wirklich heftig gezofft, aber nach 3 Tagen alleine bekamen sie ein Männchen dazu gesetzt, das war am 23.2, und alles wurde wieder Ok. In diesen 3 Tagen alleine, hat sich jedoch ein Weibchen an der Flosse verletzt, aber es fing schon an ganz gut zu heilen, jedoch wurde sie am 5.3. plützlich krank und starb heute, da ich sie nicht retten konnte.
    Jedoch fiel mir heute auch auf, dass mir 3 Kardinalfische fehlen und fand einen der 3 Vermissten tot.
    Denkt ihr, es ist eine Keimunverträglichkeit?
    Woran merkt man, ob ein Massensterben bervorsteht?
    Was hilft am besten gegen Keimunverträglichkeit? Eventuell längere Quarantäne des Neubesatzes vor dem Einsetzen?
    Werte:
    NO3: 20mg/l
    NO2:n.n
    pH:7,6pH
    GH:16°dh
    Cl2:n.n
    Temp: 23°C

    Besatz:
    6 Corydoras aeneus
    Anfangs 4 Guppies 3W/1M, mittlerweile 2W/1M
    Anfangs 10 Kardinalfische, mittlerweile nur noch 7
    32 Neocaridina davidi
    Mfg. Kevin

  2. #2

    Talker
     
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    Hey Kevin!

    Gegen diese Unverträglichkeiten hilft eigentlich nur ein langsames, langes aneinander gewöhnen, sprich die Tiere in zwei Aquarien und regelmäßige Kleinstwasserwechsel zwischen den beiden becken.

    Ob Dir sowas bevorsteht kann ich Dir nicht sagen, habs zwar selbst bei Skalaren durch, kann Dir aber weder Vorzeichen noch " Inkubationszeiten " nennen. Auch reagieren wohl nicht alle Fische gleich stark auf sowas.

  3. #3

    Talker
     
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    Hallo,

    wenn deine Fische die hochgezüchteten Guppys aus dem Massenhandel sind, kann es an einer Keimunverträglichkeit liegen. Diese Guppyzuchten werden nämlich in Wasser mit Antibiotika und einer gewissen Salzkonzentration gehalten und eigentlich vor allem die Weibchen sind dann anfällig für Keime im heimischen Becken. Aber ein Hoffnungschimmer gibt es dennoch, denn die Nachkommen der Guppys sind meist nicht mehr anfällig und Leben ihr normales Fischleben. Das war bei mir auch so.