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  1. #1

    Talker
     
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    hallo,
    hab seit gestern etwa 25 guppybabys,ziehe sie im gesellschaftsbecken auf mit trauermantelsalmler,neons und platys.
    1.geht das? ich will ja nicht dass 100% überleben.
    2.reicht es wenn ich ihnen kleingeriebenes flockenfutter gebe?
    3.was für (schwimm)pflanzen würdet ihr mir empfehlen?

    Bitte um Antwort!Danke!

  2. #2

    Talker
     
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    Hi,

    wie groß ist denn das Becken und wie sieht die Bepflanzung aus?

    Bei Salmlern gebe ich ihnen nicht so die große Überlebenschance... hast Glück wenn das 1,2 überleben...

    Klein geriebenes Futter ist auf die Dauer nicht abwechslungsreich genug. Am besten wäre unterschiedliches Frost oder Lebendfutter, natürlich in der passenden Größe.

    An Schwimmpflanzen kann ich die Hornfarn, Schwimmfarn, Muschelblume empfehlen, aber da sind sie vor Salmlern nicht unbedingt sicher, da diese ihr Futter an der Oberfläche jagen

  3. #3

    Talker
     
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    hallo
    ich hab eben schon in einem anderen thread dazu was geschrieben :

    also die einfachste lösung guppys durchzubringen ist so eine kleine box bestehend aus einem plastik rahmen und einem netz drumherum ! kostet 5 euro oder so ...
    die jungen schwimmen in den ersten tagen eh kaum und wachsen dadrin auch ziemlich schnell weil sie besser an fressen rankommen....von einsperren kann man hier nich sprechen sie sind ja nicht für ewig dort drin nach 2 wochen dürften die andere fische sie nichtmehr kriegen die jungen sind dann schon ziemlich schnell !

    vorraussetzung ist das dein becken gut bepflanzt ist und sie schnell abhauen können !

    ich hab meine guppy babys am anfang mit solchen weissem pulver gefüttert ... das enthält so ein aufbau zeug und ist für junge fische in den ersten paar tagen ziemlich gut geeignet ! danach hab ich immer kleingemachtes flockenfutter gegeben und manchmal ein bischen lebendfutter ....

    natürlich kannst du auch frostfutter geben wie du willst !
    fressen tun sie eigendlich alles solang sie es ins maul kriegen !

  4. #4

    Talker
     
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    Hallo Rico,

    mit deinen Aufzuchttipps kann ich mich aber schlecht anfreunden.

    Erstmal ist so ein Aufzuchtnetz wenig bis gar nicht für die Aufzucht irgendwelcher Jungfische zu gebrauchen. Das Guppy's in den ersten Lebenstagen kaum schwimmen, wär mir auch neu.
    Entweder man setzt die Kleinen in ein Aufzuchtbecken, oder man lässt sie da, wo sie sind.

    Auch sind deine Fütterungsratschläge nicht unbedingt hilfreich. Von irgendwelchen Pülverchen rate ich schon mal ab, da die kaum auf die Ernährungsbedürfnisse Lebendgebärender Zahnkarpfen abgestimmt sein dürften. Lebendfutter mag sicher eine feine und richtige Sache sein, nur solltest du auch dazu schreiben, welches Lebendfutter, also Artemia-Nauplien, Pantoffeltierchen, Mikrowürmchen.
    Außerdem fehlt da auch noch die ausreichende Versorgung mit Grünfutter.

  5. #5

    Talker
     
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    hallo helmut

    Erstmal ist so ein Aufzuchtnetz wenig bis gar nicht für die Aufzucht irgendwelcher Jungfische zu gebrauchen. Das Guppy's in den ersten Lebenstagen kaum schwimmen, wär mir auch neu.
    Entweder man setzt die Kleinen in ein Aufzuchtbecken, oder man lässt sie da, wo sie sind.
    ich wüsste nicht was gegen so einen kleinen würfel spricht ! mein würfel ist 16,5 lang 12.5 breit und 12.4 hoch ! und für die ersten paar tage der guppybabys reicht dieser würfel doch völlig ? sicher gibt es bestimmte vorraussetzung zb. genügend frischwasser (ich hab meinen immer in der nähe des ausströmers meiner pumpe plaziert) und ein paar kleine schwimmpflanzen damit sie sich auch verstecken bzw. vor dem licht sich schützen können !

    ich hab die erfahrung gemacht das guppybabys zumindest in den ersten 2 tagen ziemlich wenige schwimmen !
    du musst auch berücksichtigen das nicht jeder mal eben die möglichkeit hat sich ein aufzuchtbecken zu kaufen ( was natürlich die bessere lösung wäre )
    außerdem sind diese würfel ja auchnicht dafür gedacht die jungen monatelang dortdrin einzusperren ....aber gerade bei black mollys haben junge guppysbabys im becken wohl kaum chancen ! nach ca.2 wochen haben sie die sehr wohl !

    zudem steck ich die jungen lieber in so einen box in dem sie in ruhe die ersten paar tage ihres lebens verbringen können als wie sie sofort zu fischfutter werden !


    Auch sind deine Fütterungsratschläge nicht unbedingt hilfreich. Von irgendwelchen Pülverchen rate ich schon mal ab, da die kaum auf die Ernährungsbedürfnisse Lebendgebärender Zahnkarpfen abgestimmt sein dürften. Lebendfutter mag sicher eine feine und richtige Sache sein, nur solltest du auch dazu schreiben, welches Lebendfutter, also Artemia-Nauplien, Pantoffeltierchen, Mikrowürmchen.
    Außerdem fehlt da auch noch die ausreichende Versorgung mit Grünfutter.
    ich grunde halte ich auch nix von irgendwelchen mittelchen aber ich habe mit diesem pulver sehr gute erfahrungen gemacht und es wurde von meinen guppybabys auch immer super angenommen !
    sicher gibt es viele verschiedene varianten von lebendfutter !
    grünfutter habe ich bisjetzt niemals an babys verfüttert !

    ob meine ratschläge nun hilfreich sind oder nicht ich schreib hier nur meine persönlichen erfahrungen auf ... und bisjetzt hatte ich noch keine probleme mit krankheiten,wachstum ect. meiner babys

  6. #6

    Talker
     
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    Hallo Rico,

    du machst schon zu viel des guten . Staubfutter ist bei Guppys einfach unnötig.
    Man kann um es den kleinen leichter zu machen Flockenfutter zerreiben aber das ist auch nicht nötig (wozu heisen sie wohl ZAHNkarpfen?). Am besten zieht mein kleine Guppys mit einer Mischung von schwarzen Mückenlarven (können auch gefriergetrocknete sein) und Trockenfutter vielleicht auch noch ein paar Krümmel Grünes dazu groß. Man sollte nicht vergessen das sich Weibchen bei jedem Wurf steigern. Das heist beim ersten Wurf kommen ungefähr 40 Jungen zur Welt. Ab dem zweiten spätestens aber ab dem dritten Wurf sind es zwische 70-90 Junge pro Weibchen und Wurf. Wenn man Guppys geziehlt groß zieht sollte man sich im klaren sein wo man
    etwa 800 Guppys pro Jahr unter bekommt. Soviele Jungen gibt es nähmlich pro Weibchen im Jahr. Eine gezielte Aufzucht macht also nur Sinn wenn ich die Möglichkeit habe die Jungen alle abzugeben oder zu verfüttern. Deshalb sind Netzte und Kästchen bei der Guppyzucht wirklich unnötig. Im Laufe der Zeit werden so oder so immer genug durchkommen .

    Edit: Die schwimmen in den ersten 2 Tagen kaum was für Guppys hast den du?
    Guppys werden Lebend geboren und sind in der Natur ab dem ersten Tag vor Fressfeinden auf der Flucht. Obwohl meine schon seit 20 Jahren in den Becken sind in der was weiss ich wievielten Generation haben sie dieses Verhalten bei mir nicht abgelegt

  7. #7

    Talker
     
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    Hallo Daniel,

    wenn du einmal den Unterschied zwischen Guppys die optimal in Bezug auf Futter und anderen Umgebungsfaktoren und dem was du schilderst gesehen hättest, würdest du kaum so etwas schreiben.

    Nur weil ein Guppy wie viele andere Fische auch, an so einer Ernährung und Haltung nicht gleich sterben, bedeutet das noch lange nicht das es vernünftig ist.
    Von einer optimalen Aufzucht ist das Lichtjahre entfernt.

  8. #8

    Talker
     
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    Hi Helmut,
    Originally posted by wasserwelt@26.07.2004 - 23:40
    Hallo Rico,

    mit deinen Aufzuchttipps kann ich mich aber schlecht anfreunden.

    Erstmal ist so ein Aufzuchtnetz wenig bis gar nicht für die Aufzucht irgendwelcher Jungfische zu gebrauchen.
    ...
    Entweder man setzt die Kleinen in ein Aufzuchtbecken, oder man lässt sie da, wo sie sind.
    kannst du das mal bitte etwas konkretisieren?
    Mir ist momentan nämlich noch nicht so ganz klar, was du prinziepiell an diesen Netzen verdammst.
    Imho sind sie für die Aufzucht so einige Arten bestens geeignet.
    Ich habe in solchen Einhängern u.a. schon Corydoras bis zu einer gewissen Größe problemlos aufgezogen.
    Auch für die Aufzucht junger Harnischwelse sind diese DInger, nach den Kästen von Gerd Arndt, wohl das beste auf dem Markt, da hierbei ein konstanter Wasseraustausch mit dem Ursprungsbecken gegeben ist.
    Man muss lediglich eine kleine Pumpe (Wasserheber, o.ä.) installieren, und voilá.
    Nun erzählmal bitte ganz konkret, was deiner Meinung daran falsch sein soll.

  9. #9

    Talker
     
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    Hallo Heinz,

    hä meinst du nicht das es etwas an der Realität vor bei geht ? Millionen Guppys werden einfach mit zerkrümmeltem Trockenfutter in Ablaichkästen groß gezogen. Da ich meine Guppyjungen in voll eingerichteten 60l Becken mit einer noch viel umfangreicheren
    Futtermischung groß ziehe(als die oben vorgeschlagene Weise)) heist das doch lange nicht das ich das jemandem empfehle wo ich doch gar net weiss wie weit er in die Materie Lebendfutter vorgedrungen ist. Ich finde es zweifelhaft jungen (neuen) Aquarianer immer gleich damit zu zuwerfen wie schlecht doch das Flockenfutter ist (was es im übrigen ja gar nicht ist) und wie toll Lebendfutter aus dem Tümpel ist.
    In der Natur haben Guppyjunge auch niemanden der Ihnen alle Larven und so vorher in Mundgerechte Stückchen krümmelt. Auch Staubfutter ist Ihnen in der Natur völlig unbekannt. Also was konkret würdest du anders machen was Ihrer natürlichen Umgebung näher kommt ?

  10. #10

    Talker
     
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    Hallo Andi,

    irgendwie schaffst du das Heute, das ich auf deine Anmerkungen und Einwände eingehen muß :lol:

    Also erst einmal kann ich nur für mich Stellung beziehen.
    Aber auch ich bin von den Netzkästen nicht unbedingt begeistert.
    Helmut wird sicher später seine Sichtweise kund tun.

    Erst einmal sollten man feststellen das die von Dir beschriebene Konstruktion wenig mit den Ablaichbehältern und Netzeinhängeteilen zu tun hat.
    Die von Dir beschriebenen Teile stellen ein Aquarium im Aquarium mit kontinuierlichen Wasseraustausch dar.
    Und das ist für mich schon einmal einer der Hauptgründe die üblichen Aufzuchtshilfen abzulehnen.
    Es findet kaum oder kein Wasser- und Gasaustausch statt.
    Das wird auch kaum anders wenn man so einen Aufzuchtsbehälter in die Nähe der Strömung hängt.
    Ein weiterer Grund ist das meist die Größe nicht ausreichend ist.
    16x12x12 sind ca. 2,5 Liter und ganz sicher nicht für 25 und mehr Guppys geeignet, 4 Wochen vernünftige Aufzucht zu betreiben.
    Die käuflichen Aufzuchtsbehälter, Netz oder Kunstoff, sind meist noch kleiner.

    Von den Problemen der Reinigung wollen wir erst nicht anfangen.
    Ich finde die Aufzuchtbehälter die ich meistens sehe mit Futtermulm vermischt mit verendeten Jungfischen nicht wirklich erstrebenswert.
    Wenn ich dann vom Halter noch einen Kommentar bekomme wie stolz er sei doch 2-3 Jungfische nicht umgebracht zu haben denke ich mir das die Tiere besser gefressen worden wären.
    Das ist weniger Qualvoll und hat noch einen Nutzen.

    Die von Dir angesprochene Konstruktion halte ich bei entsprechender Pflege für die Aufzucht bestimmter Fische dagen für eine gute Sache.
    Vielleicht kannst du mal bei Gelegenheit das hier in Wort und Bild vorstellen und auf die wichtigsten Punkte hinweisen.
    Ich denke damit wäre der Sache mehr gedient