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  1. #1

    Talker
     
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    Hi!

    Hab mir vor ein paar Tagen 10 Neocaridina sp. "Blau" gekauft, hab sie in ein 50 l-Becken gesetzt, welches zuvor mit Wildguppys besetzt war. Die Wildguppys sind aber umgezogen, und so haben die Garnelen das Becken für sich. Es ist mit Sandbodengrund sowie einigen kleinen Schieferplatten und Tonscherben eingerichtet, die Beleuchtung ist gedämpft, aber Cryptocoryne-Arten gedeihen trotzdem ganz gut. Eines der Garnelen-Weibchen trägt sogar Eier unterm Hinterleib. Muss man die Junggarnelen, wenn sie geschlüpft sind, speziell füttern, wenn ja, mit was? Etwas Mulm befindet sich im Becken, welches über einen luftbetriebenen Schaumstoff-Filter gefiltert wird. Bald kommt auch noch eine handvoll Javamoos hinein, das sollen die Garnelen ja so gerne mögen. Gefüttert wurde bisher mit Flockenfutter, Futtertabletten und Artemia (Frostfutter). Das Wasser ist mittelhart (ca. 13 dGH), leicht alkalisch (ca. pH 7,, und im Verkaufsbecken des Händlers schwammen sehr viele Junggarnelen, die Art scheint sich also bei unseren hiesigen Wasserverhältnissen zu vermehren (ich denke nicht, dass der Händler ins Verkaufsbecken irgendwelche Wasserzusätze gibt, die das Wasser weicher machen und den pH-Wert senken). Kennt jemand diese Art? Viele sind leicht bläulich gefärbt, manchmal geht die Farbe aber eher ins Grünliche, manche sind auch einfach nur hellgrau, sie scheinen ihre Farbe ändern zu können in einem bestimmten Maß, die Farben treten immer nur leicht auf, niemals intensiv. Ist diese unterschiedliche Färbung ein Hinweis auf die Unterscheidung der Geschlechter? Das laichtragende Weibchen ist grau-blau gefärbt. Es befinden sich weiterhin im Becken kleine Tellerschnecken und kleine Spitzschlammschnecken, beide Arten sind höchstenfalls 0,5 cm groß. Können die Schnecken zu einer Gefahr für die Garnelen-Larven werden? Eine Apfelschnecke war auch noch mit im Becken, aber die habe ich vorsichtshalber rausgefangen, da sie mir doch ziemlich gefräßig erschien und ich da Bedenken gehabt hätte, dass sie eventuell Junggarnelen fressen könnte.

    Viele Grüße
    Cichlid

  2. #2

    Talker
     
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    Danke
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    hi chilid,

    als erstes mal eine frage: trägt das weibchen viele eier oder nur wenige? denn wenn es viele eier sind kannst du das mit der nachzucht sehr wahrscheinlich vergessen, es sei denn du hast ein brackwasseraquarium zur verfügung.

    ich ziehe meine roten bienen-garnelen mit trockenfutter und spinat (ohne blub ) auf. meine ringelhandgarnelen ebenfalls.

    gruß

    toby

  3. #3

    Talker
     
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    Danke
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    Hi!

    Das Weibchen trägt große Eier, die Art hat sich ja selbst im Verkaufsbecken des Zoohändlers vermehrt, es ist also der spezialisierte Fortpflanzungstyp, im Aquarium also ohne Brackwasser zu züchten. Ringelhandgarnelen sind aber größer und räuberisch, oder?

    Viele Grüße
    Cichlid