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  1. #1

    Talker
     
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    Fäkalkeime im Frostfutter

    Frostfutter ist eine beliebte Alternative zu Lebendfutter, vor allem wenn man nicht unbedingt immer einen Eimer mit Würmern oder Mikrokrebsen etc. nebenher züchten will.

    Doch wie weit her ist mit dem Frostfutter? Einige meiner Fische bekamen immer wieder, nach Frostfuttergabe eine Art Durchfall und es gint ihnen schlecht. Ich suchte lange umher und fand einen Bericht der mehr als nur interessant ist.

    Hier wird gezeigt, dass viele/fast alle Frostfutter Fäkalkeime haben und die nicht gerade wenig. Also immer gründlich abspülen und wenn möglich in z.B. Salzwasser auftauen lassen da dies ebenfalls desinfizierent wirkt.
    Doch nun zum Bericht, anahnd von Laboruntersuchungen konnten diese Keime nachgewiesen werden, sie können für Fische sogar tötlich enden.

    Den gesamten Bericht könnt ihr unter;
    Keimbelastung von Frostfutter
    nachlesen.

    Vielleicht hat der eine oder andere auch schon negative Erfahrungen mit Frostfutter gemacht. Wäre für viele User hier bestimmt interessant.

    lg
    Klaus200

  2. #2
    anonym01

    AW: Fäkalkeime im Frostfutter

    Hi

    irgendwie verwirrt mich dieser Bericht. Irgendwie finde ich den Bericht sehr sehr schlecht, vielleicht aber nur, weil ich selbst falsche Vorstellungen habe.

    Frostfutter keimfrei zu bekommen, dann müsste man es Ultrahocherhitzen. Ich bin immer davon ausgegangen, daß das Futter Schockgefrohren wird.

    Mein Frostfutter sieht im normalfall nicht gekocht aus. (wenn doch landet es im Mülleimer). Das man durch Schockfrieren nicht alle Keime töten kann, ist sicher, viele der Keime können zum Beispiel versporen. Das in Tieren die eine Verdauung haben und einen POPO haben Fäkalkeime existieren, ist irgendwie auch zu vermuten.

    Deswegen wundern mich diese Ergebnisse nicht, ich würde aber jede Wette eingehen, daß bei gleicher Versuchsreihe mit lebenden Futtertieren ähnliche verheerende Ergebnisse rauskommen.

    Zu dem Bericht fällt mir nur ein: Panikmache!

    Gruß Arne

  3. #3
    gurami1

    AW: Fäkalkeime im Frostfutter

    Hi Klaus,
    obwohl der Artikel mehr auf die Meerwasseraquaristik abzielt, finde ich ihn recht interessant. Ich habe auch schon auf die mitunder recht zweifelhafte Herkunft mancher Sorten von Frostfutter hingewiesen. Besonders bei den häufig verfütterten Roten Mülas. Meine Kritik wurde mit dem Hinweis auf die " Markenhersteller " zurückgewiesen. Nur sind die keine Hersteller sondern bestenfalls Verpacker. Was sich in den kommerziellen Zuchtanlagen abspielt,weiß wohl keiner ganz genau.
    Ich halte den Bericht keineswegs für Panikmache.
    Gruß Matthias

  4. #4

    Talker
     
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    AW: Fäkalkeime im Frostfutter

    Ich wollte keine Panik verbreiten, füttere ja selbst mit Frostfutter!!

    Wollte nur darauf hinweisen, dass man vor allem mit Frostfutter sorgsam umgehen muß und wie in FirstFish erwähnt möglichst schnell nach dem Auftauen verfüttern sollte und vor allem gut ausspülen. Teesieb oder ähnliches!

    Es ist leider so, dass man in der Aquaristik nie vollkommen die Natur erreichen kann, dennoch kann man einiges tun. Wenn es nur einige einfache Dinge wie gründliche Reinigung von Frostfutter ist. Es sind unsere Fische für die wir Verantwortung tragen sollten, und nicht einfach als Panikmache übersehen.

    Wer kauft schon seinen Kindern Spielzeug aus China das nachweißlich Krankheitserregend ist?

  5. #5
    gurami1

    AW: Fäkalkeime im Frostfutter

    Hi,


    Zitat Zitat von Klaus200 Beitrag anzeigen

    Wer kauft schon seinen Kindern Spielzeug aus China das nachweißlich Krankheitserregend ist?
    wahrscheinlich jeder ,weil es kaum noch woanders produziert wird.
    Gruß Matthias