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  1. #1

    Talker
     
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    Behandlungsbecken - brauche Infos zur Handhabung!

    Hallo!

    So, nachdem hier sehr spontan aufgrund einer Pilzinfektion ein Behandlungsbecken eingezogen ist, brauche ich noch Tips, wie ich damit verfahren muss.

    Das Becken ist 30 x 19 x 26 cm groß, ich habe einen entsprechenden Heizstab, etwas Sand ist im Becken und der Händler hat mir Sauerstofftabletten mitgegeben - er meinte, für einen Fisch sei das ausreichend, da könnte ich mir die Technik sparen. Ob das so paßt, sei dahingestellt, ich kenne mich ja nicht aus

    Muss ich in diesem kleinen Becken nun täglich Wasserwechsel machen und wenn ja, wieviel? Muss ich das Medikament (omnipur S) dann immer entprechend nachdosieren?

    Ist es nun wirklich zwingend erforderlich, das ganze (Ursprungs-)Becken noch zu behandeln, um den Erreger herauszubekommen oder reicht es, wenn ich Wasser wechsel?

    Danke für Eure Hilfe!

    Alexandra

  2. #2

    Talker
     
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    ...und darf der Fisch während der Behandlung gefüttert werden???

    Gruß, Alexandra

  3. #3

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    *schieb*

    Sorry, aber kann mir wirklich niemand weiterhelfen? Ich stehe ziemlich auf dem Schlauch...

    Viele Grüße von Alexandra

  4. #4

    Talker
     
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    Hallo Alexandra,

    in ein Behandlungsbecken gehört eigentlich noch nicht mal Sand.
    Ich selbst gebe aber immer etwas Hornkraut mit ins Becken - muss aber nicht sein.
    Da es sich bei deinem Tier wohl um eine Pilzinfektion handelt, ist eine Behandlung des Haltungsbeckens nicht notwendig, da die Erreger ohnehin in allen Aquarien enthalten sind - das lässt sich nicht vermeiden. Der eine Fisch ist nur auf Grund einer geschwächten Abwehr erkrankt.
    Zu den Sauerstofftabletten kann ich nichts sagen - ich selbst habe lieber die paar Euro für eine kleine Memebranpumpe ausgegeben.
    Den zu behandelnden Fisch bitte nicht füttern.
    Ich selbst machte in meinem Behandlungsbecken täglich ca. 10 % Wasserwechsel. Das Wechselwasser habe ich entsprechend mit dem Medikament(Salz) versorgt.
    Bei mir war der Fisch mit stark geschädigter Schleimhaut und Verpilzungen ca. 2 Wochen im Behandlungsbecken. Allerdings hab ich nicht mit Medikamenten, sonder mit Salz behandelt - und das Erfolgreich.
    Nachdem der Pilz verschwunden war, habe ich ohne weiteres Salz Wasserwechsel gemacht. Somit ist der Salzgehalt langsam gesunken.
    Der Fisch lebt nun, nach ca. 8 Monaten immer noch.

    Gruß Klaus

  5. #5

    Talker
     
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    Huhu,

    hm.. du hast deinen infizierten Fisch 2 Wochen lang nicht gefüttert? Ist das für das Tier nicht widerum eine Gefahr? Schwächung des ohnehin schon niederen Immunsystems? Ich weiß nicht, ich würd ihn dann wenistens alle 3, 4 Tage n bissl was rein werfen.

    Ansonsten würd ich auch sagen, dass das Krankenbecken nicht unbedingt Deko benötigt. Ein Heizer, kleiner Filter und Sauerstoffzufuhr sollten da ausreichend sein. Alles andere wäre unnötiger Aufwand für dich. Aber wie Klaus schrieb, würd ich ein bissl Hornkraut oder andere Schwimm-, Krautpflanzen einsetzen, damit der Fisch ein wenig Rückzugsmöglichkeit hat. Allerdings würd ich die Pflanzen nach der Behandlung vermutlich weg werfen, da sie mit dem Medikament und eventuellen Krankheitserregerresten "verseucht" ist.

  6. #6

    Talker
     
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    Hallo Moi,

    du hast mich erwischt - Richtig ist - zuerst nicht füttern, dann wie du gesagt hast, alle zwei bis drei Tage wenig füttern.
    Beim Wasserwechsel möglichst alles was am Boden liegt mit absaugen um das Becken möglichst sauber zu halten.

    Danke für den Hinweis.

    Gruß Klaus

  7. #7

    Talker
     
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    Juhuu! Danke für Eure Antworten

    Na, da lag ich doch richtig, habe erst vorhin einen Wedel Wasserpest ins Becken getan, weil mir der Fisch so verloren vorkam....

    Vielen Dank Euch beiden, Ihr habt mir sehr weitergeholfen!

    Viele Grüße von Alexandra