Hallo
Mein blauer Antennenwels ist sehr stark an einer Pilzinfektion erkrankt. Seine linke Floße, sowie sein Maul sind betroffen. An diesen Stellen sieht es aus als ob viele kleine weiße Haare wachsen. Am Maul blutet er sogar.
Momentan befindet er sich alleine in einem 22l Quarantäne-Becken und wird seid einer knappen Woche mit Escha 2000 behandelt. Es ist keinerlei Besserung zu sehen. Die Wassertemperatur beträgt zur Zeit 28°C.
Ursprünglich stammt er aus einem 160l Gesellschaftsbecken wo er zusammen mit einem zweiten blauen Antennenwels, 6 Panzerwelsen und einem SBB-Pärchen gelebt hat.
Die beiden Antennenwelse hatten in meiner Abwesenheit anscheinend einen heftigen Kampf in welchem der eine getötet wurde und der andere (Mein Sorgenkind) die linke Floße (bis auf die Gräte) verloren hat.
--> Anmerkung: Die beiden wurden zusammen gekauft und haben sich eigentlich immer gut verstanden
Im Laufe der Wochen hat er sich nun eine Pilzinfektion an der Flosse, welche begonnen hat langsam nachzuwachsen, zugezogen.
Daraufhin habe ich in in das Quarantäne-Becken umgesetzt und mit der Behandlung begonnen.
Unter der sehr, sehr starken Pilzinfektion an der Floße kann man inzwischen schon wieder rosa sehen. An seinem Maul ist das Pilzgepflecht inzwischen ca. einen halben Zentimeter lang und seid heute kann ich darunter Blut sehen.
Mein Vater, ein alter Ex-Aquarianer, ist der Meinung ich solle den Fisch töten.
Jetzt meine Frage: Da ich seid einer Woche trotz Behandlung keine Verbesserung sehe und ich natürlich nicht will, dass der kleine leidet, soll ich ihn töten oder muss ich bei der Behandlung einer Pilzinfektion einfach noch mehr Geduld haben?
Leidet er überhaupt? Das heißt, fügt ihm der Pilz schmerzen zu? Sollte ich evtl. auf ein anderes Medikament umsteigen?
Mit freundlichen Grüßen
Sören