Morgen,
Da ich gesehen habe das so großes Intersesse an den Pantoffelchen bestand habe ich mich mal über Augentierchen informiert.
Alle Angaben sin aus den Kosmos Handbuch fürs Süßwasseraquarium!!!!!! 3;!!!!!!
Rechtschreibfehler sind umsonstAugentierchen
Grüne Augentierchen (Euglena) sind weitere Infusorien, die man gut in Kulturen vermehren kann. Als Jungfischfutter sind sie nicht so vielseitig anwendbar wie Pantoffeltierchen, und sie kommen aufgrund ihrer geringen Größe nur für kleinste Fischbrut in betracht. Die Kulturen sind nicht so ergibig wie Pantoffeltierchen-Kulturen. Da aber Augentierchen ihre Nahrung direkt aus dem Wasserentnehmen, sind aber Augentierchen-Kulturen vollständig geruchlos.Zur Kultur verwendet man Gläser von beliebiger Form und Größe, die man mit einer Stammlösung von schwacher Bouillon füllt. Zur Herstellung dieser Lösung verwendet man 1g guten Fleischextracktje Liter Wasser. Sobald die Lösung abgekühlt ist, kann die Kultur geimpft werden. Manchmal ist es schwierig, Augentierchen für die erste Impfung zu erhalten. Kann man keine Augentierchen aus bereits vorhandenen Kulturen entnehmen, so achte man auf Wasseransammlungen, die, obwohl im schatten liegend, grünes Wasser enthalten. Während in besonnten Gewässern die grüne Färbung während der warmen Jahreszeit fast immer reichlich Vorhandensein von Schwebealgen als Ursache hat, wird Grünfärbung schattiger Gewässer meist durch grüne Augetierchen verursacht.
Einmal betriebene Kulturen kann man jahrelang in Gang halten. Entnommene Flüssigkeit wird regelmäßig durch abgestandenens Frischwasser ersetzt, undvon Zeit zu Zeit füttert man etwas Bouillon nach. Augentierchen-Kulturen müssenhell stehen, denn diese Infusorien funktionieren in mancher Hinsicht wie Pflanzen, sind also vom Licht abhänig. Benötigt man kein Jungfischfutter mehr, kann man die Kulturen dunkel stellen und erneut in Betrieb nehmen, wenn man Futter braucht. Zu diesem Zweck braucht man die Kultur nur hell zu stellen und etwas mit Bouillon anzufüttern.
Muss aufhören zu schreiben sonst fallen mir noch die Finger ab.
Michel