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  1. #1

    Talker
     
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    Hallo zusammen!

    Daß man bei dem Wunsch oder auch der Notwendigkeit ein üppig bepflanztes Aquarium einzurichten nicht an der Zufuhr von CO² vorbeikommt, haben sicher schon viele von euch bemerkt.
    Ich spiele mit dem Gedanken, mir eine CO²-Anlage zu kaufen. Ich möchte aber die Vor- und Nachteile miteinander vergleichen, um am Ende die richtige Entscheidung zu treffen.

    Ich beginne mal mit der biologischen Variante:

    Wie ich den Informationen und Links aus vorhergehenden Beiträgen zu diesem Thema entnehmen konnte, benötigt man eine 1,5 Liter PET-Flasche, Luftschlauch oder speziellen CO²-Schlauch, Bohrmaschine, Silikon oder Heißkleber und evtl. Luftschlauchverbinder bei einer Beckengröße bis ca. 160 Liter.
    Ab 160 Litern sind folgende Zubehörteile erforderlich:
    Einen 5 Liter Benzinkanister (neu versteht sich) - eignet sich besser als z. B. Kanister von destilliertem Wasser, da er stabiler und dickwandiger ist- , eine PET-Flasche beliebiger Größe (0,5 Liter reichen allemal), Luftschlauch oder CO²-Schlauch, Bohrmaschine, Silikon oder Heißkleber und evtl. Luftschlauchverbinder.

    Vielleicht hat ja jemand eine gute Quelle, wo man das alles aufeinmal besorgen kann!?

    Die 1,5l PET Flasche wird wohl nicht das Problem sein. Auch nicht unbedingt der Luftschlauch. Den kann ich mir ja beim nächsten Futterkauf beim AQ-Fachgeschäft oder einem Online-Shop mitbestellen. Wenn ich aber Aufrund der Dichtigkeit lieber den speziellen CO²-Schlauch einsetzen möchte; bekomme ich den auch im AQ-Shop?
    Die Bohrmaschine wird wohl fast jeder besitzen oder kann sie sich vielleicht ausleihen bei Bekannten (wenn dann auch entsprechende Bohrer vorhanden sind). Zum Besorgen des Silikons und/oder der Heissklebepistole muß ich dann wohl doch zu BAHR (o.a.). Vielleicht bekomme ich dort ja auch den 5 Liter Benzinkanister, den ich für meine Beckengröße auch noch benötige.

    Hmmm, so weit so gut - jetzt gehts an´s Basteln.
    Sicher ist nicht jeder gleich geschickt um die benannten Bauteile zusammenzusetzen und eine funktionstüchtige Anlage zu errichten. Mißerfolge also mit einzuschließen, oder weil`s besser klingt, nicht auszuschließen.
    Für die Zutaten jetzt doch noch ma in den Supermarkt.
    Wie aber stelle ich die Bläschenanzahl richtig ein? Drosselung am CO²-Schlauch oder doch lieber Magnetventil? Oder gar eine andere Lösung?

    Hier noch ein Hinweis:

    "Am Beispiel des Lindenholzausströmers kann man das am besten darstellen. Je tiefer ich den Ausströmer ins AQ hänge, desto länger haben die CO²-Blasen Kontakt mit dem Wasser, desto mehr CO² kann sich im Wasser lösen. Da jedoch bei BIO-CO² Anlage bei weitem nicht so viel CO² produziert wird wie bei richtigen CO²-Anlagen, ist die Mitte vom AQ für den Ausströmer ein guter Anfangspunkt. Gerade in der ersten Zeit sollte man die Wasserwerte gut im Auge haben, um mit der Dosierung sich anzupassen."

    Ooops, jetzt hätte ich beinahe den Ausströmer vergessen.

    Wassertester sollten ja nun doch zur Grundausstattung gehören; aber laufe ich nicht Gefahr, daß meine Fische und Pflanzen leiden werden während meiner Testphase?
    Wieviel hat das eigentlich bis jetzt Geld und Zeit gekostet?
    Vor allen Dingen Zeit.
    Die richtig dosierte Gärmischung soll so ca. 6 Wochen reichen. Stimmt das bei AQ´s über 160 Liter?
    Wie lange komme ich mit einer 500g Vorratsflasche von einer gekauften Komplett-Anlage (z.B. Co²-Anlage JBL Vario 500 Profi 2) aus? (Nein, ich vertrete diese Firma NICHT&#33
    Wo kann ich diese neu befüllen lassen?

    Sicher ist zu bemerken, daß ich in die Richtung einer Komplett-Anlage tendiere.
    Vielleicht habe ich bei einigen "Neu-Aquarianern" das Interesse geweckt und bei den "alten Hasen" die Anregung zum Erfahrungsaustausch gegeben. Das ist so gewollt.

    Freue mich auf eure Meinungen und verschicke wie immer liebe Grüße an ALLLE AQ-Freunde,

    Andreas

  2. #2

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    Hi

    also wenn ich das geld und platz hätte würd ich mir auch sone anlage kaufen is sicher bequemer ... bei meinem 60l becken hat meine erst gärmischung etwa 2 wochen gehalten dann kam da irgendwie nix mehr ... hab dann eine neue gemacht aber da kam dann auch nix mehr also war wohl irgendwas undicht geworden ... ich hab mal auf die bohrstelle am schraubverschluss der flasche getippt und sie daraufhin neu verklebt ..... hat sich dann weitere 24h nix getan und jetz grad eben hats wieder angefangen zu blubbern hehe .. ich hoffe ich krieg da noch ein bischen routine hin beim wechseln der gärmischungen .. diesmal hats ne gute woche gedauert bis es wieder geblubbert hat hehe

    von daher is sone bio CO2 anlage zwar ziemlich einfach zu baun aber bei der wartung vllt hin und wieder etwas kompliziert
    aber ich denk mal bei dem preis kann man das durchaus verkraften

    meine bio CO2 anlage hat mich etwa 5€ gekostet ...

  3. #3

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    Hallo!

    Also ist der Gedanke der Testphase und mögliche Mißerfolge nicht unbegründet und durch deine Aussage eher bestätigt.

    Danke erstmal,

    Andreas

  4. #4

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    Hallo Andreas

    Ich empfehle eindeutig die normale CO² Anlage.
    Dieses gematsche mit den Gärmassen und auch die Dosierung und Steuerung einer BIO CO² erachte ich als kompliziert.
    Ich verwende selbst die "Flaschenmethode" mit ph Control und habe seitdem einen konstanten ph Wert, ideale CO2 Werte und keine Probleme sonstiger Art.
    Sicher kann man eine BIO Co² auch steuern aber ich stelle mir das aufwendig und kompliziert vor. Die Fraktion der BIO Co² -er wird sicher bald posten und meine Bedenken widerlegen. Gut, der Umwelt zuliebe spricht alles für BIO CO² und auch in Sachen Anschaffungskosten sind die Vorteile klar bei der BIO Fraktion.

    Bei Dennerle oder JBL (Asche auf mein Haupt) kannst Du anhand einer Tabelle die Verbrauchsdaten deiner CO² Anlage errechnen bzw. ablesen. (Richtwerte)

    Nachfüllen kannst Du Dir die Flasche im Zoogeschäft (teuer) oder in einem Getränke bzw. Gashandel. (Kostet hier etwa 5,-)
    Wenn Du mit dem Gedanken spielst eine Flasche zu verwenden, schau mal bei ebay ... 1,5kg 50,- (gefüllt, neu mit TÜV&#33

  5. #5

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    Hallo!

    Also die Möglichkeiten der neu-Befüllung muß ich dann nöch klären. Wo ich das machen lasse und was das kostet.
    Die Frage nach Nutzungsdauer ist aber weiterhin offen.

    Liebe Grüße,

    Andreas

  6. #6

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    Hallo Ihr,

    ich tendiere auch ganz klar zu der Variante mit einer Druckgasflasche. Vorteile: Durch Ventil regulierbar, durch Magnetventil abschaltbar, regelmäßige Zugabe ohne Schwankungen wie bei Bio-CO2 und auch nicht die Gefahr, daß Hefebakterien oder Nährlösung ins Becken gelangen.

    Sowas kann man sich auch günstig bei Ebay zusammenersteigern (auf den TÜV der Flasche achten) und dann nur einen Bruchteil der Neukosten bezahlen. Auffüllen lassen kann man sich die Flaschen auch im Faßbier führenden Getränkehandel (kg ca. ein Euro). Einen Versuch wert ist es auch, an eine Pfand-CO2-Flasche aus dem Getränkehandel zu kommen (aber nicht mit 'ner Bierarmatur betreiben, sondern einen Aquaristik-Druckminderer verwenden&#33. Habe unter meinem 300l-Becken eine 6kg-Flasche stehen. Hält lt. meiner Berechnung ca. 3 Jahre (war noch nie leer) und ich zahle nur die Füllung.

    Wenn Bio-CO2, dann in Verbindung mit einer Paffrathschen Rinne (die meines Wissens einzige Möglichkeit bei Bio-CO2 die Zugabe zu regulieren). Das funktioniert dann auch recht gut.

    Gruß

    Det

  7. #7

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    Hi!

    Kuck mal hier. Hoffe Dir etwas geholfen zu haben.

  8. #8

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    Hallo Det!

    DAS halte ich schon für eine geeignete Lösung. 3kg in drei Jahren klingt nach Sorgenfreiheit. Kann ich darauf schließen, daß 1kg ein Jahr Nutzungszeit entspricht? Auch DAS wäre für mich akzeptabel. Jedoch werden die JBL-Anlagen mit nur 500g geliefert.
    Muß dann nach einer Möglichkeit suchen, die Volumenmenge zu vergrößern (günstig).

    Danke,

    Andreas

  9. #9

    Talker
     
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    Hallo Andreas

    Der Verbrauch ist immer von DEINEN EIGENEN WERTEN abhängig. Man kann schlecht vom einen auf den anderen schliessen. Leider konnte ich nix in Deinem Profil zu den WW und zum AQ finden ... also rechne mal anhand Deiner aktuellen Werte und der zu erreichenden Werte .... dann kommst Du Deinem ev. Verbrauch schon näher.

  10. #10

    Talker
     
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    Hallo Heiko!

    Das entspricht bei 500g, 330 Tage bei 100 Litern einer Nutzungszeit bei mir von etwas weniger als einem halben Jahr. Aber die Rechnung (zu oben erwähntem) geht in etwa auf.

    Andreas