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  1. #1

    Talker
     
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    Hallo,

    habe eine Frage zu den Blättern, wie wendet man Sie richtig an? Habe im Katalog nachgeblättert und 12 Blätter für 12,95 Euro gesehen. Finde es sehr teuer wenn ich wie beschrieben 2 Blätter auf 50 l brauche. Macht bei 360l eine Packung oder? Oder brauche ich nicht so viel? Und beim Ww nur auf die Frischwassermenge oder volle Literzahl?

    Wer kann mir helfen?

    Vielen Dank!

  2. #2

    Talker
     
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    hi polo,

    schau mal unter http://www.drak.de/
    ist auch die wirkungsweise beschrieben:

    Die Wirkstoffe der Blätter (u.a. Gerbstoffe) haben eine mild desinfizierende und fungizide Wirkung.
    Dementsprechend kann man sie z.B. vorbeugend gegen Laichverpilzung, aber auch zur Behandlung und Prophylaxe von Flossenfäule und Schleimhautproblemen einsetzen.

    In seiner Heimat wird der Sud der Blätter auch bei Menschen zur Behandlung von Koliken und Übelkeit eingesetzt.

    Der pH wird nur sehr leicht gesenkt, der Gesamtsalzgehalt (Leitwert) geringfügig erhöht.
    Das Wasser bekommt nach einiger Zeit einen schönen bernsteinfarbenen Ton, bleibt dabei aber glasklar.

    Dosierung
    2 - 3 Blatt auf 100 l Wasser.
    Einfach ins Aquarium legen. Nach 1 - 2 Tagen haben sich die Blätter mit Wasser voll gesaugt und gehen unter. Neben ihrer Wirkung bieten sie noch einen dekorativen Anblick in einem naturnah eingerichteten Becken.

    Saugwelse, Garnelen und Krebse werden die eingeweichten Blätter zudem als willkommene Abwechslung in ihrem Futterplan betrachten.

    ich habe sie auch im aq, d.h. in einer zwischengeschalteten therme.
    nun ja, ich hab sie schon, seit ich das aq habe, aber das wasser ist wirklich so, wie beschrieben. (leicht bräunlich und klar)

    gruß und cu
    rudi

  3. #3

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    Hallo!

    Ich habe immer die Blätter im Becken. Habe auch den Eindruck, dass die sich positiv auswirken. Aber meine Welse stehen voll drauf und fressen sie fast komplett auf, nur die dicken Blattadern nicht. Allein das ist mir es schon Wert.

    Ich hab meine hier bestellt, deutlich günstiger als deine Quelle.

    Gruß
    Joe

  4. #4

    Talker
     
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    Hi,
    Das mit den Blättern rein und gut is ja auch so ne sache, oder?
    Ich hab nämlich gehört dass man die Blätter auch nach einiger Zeit wieder aus dem Wasser nehmen sollte?
    Stimmt das?
    Oder werden die Blätter mit der Zeit einfach aufgefressen?

    Mercy @ Jordy

  5. #5
    foranda
    Hi Jordy,

    also wie es im speziellen mit Seemandelbaumblättern aussieht kann ich dir nicht sagen, die hab ich noch nie benutzt. Aber Joe berichtet ja, daß seine Welse sie fast komplett auffuttern.
    Ich selber verwende Buchen- und Eichenlaub im AQ, das drinbleibt, bis es nicht mehr zu sehen ist . Meine Ancistrus stehen voll drauf, die Garnelen sind auch sehr fleißig dran und Schneckies ja sowieso . Sollten Reste übrigbleiben, so dürfen sie bei mir zu Mulm zerfallen, genauso, wie abgestorbene Pflanzenteile. Habe bisher mit dieser "Methode" noch keine schlechten Erfahrungen gemacht.

  6. #6

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    Hallo,

    also 12 Blätter für knapp EUR 13,00 ist entschieden zu teuer. Meist ist dies dann noch minderwertiges Zeug. In einem unserer Aquaristikgeschäfte gibt es auch welche, aber die würde ich nicht kaufen.
    Im Internet gibt es einige günstige Anbieter. Ich bringe mir die Blätter immer aus Asien mit und gebe sie auch an interessierte Leute ab.

    Die Blätter sondern wie oben beschrieben einige nützliche Stoffe an das Wasser ab und stärken somit die Abwehrkräfte der Fische. Bei mir ist prinzipiell ein Baltt in jedem Becken. Übrigens 1 Blatt auf 50l ist zuviel, wenne s gute Blätter sind. Wenn die Seemandelblätter die Größe von Eichenlaub haben und von grünem Laub stammen, dann muss man sicher soviel ins Wasser geben. Aber bei Blättern guter Qualität ist das nicht notwendig.

    Die Infos auf dem Seiten von drak.de sind ganz gut, ansonsten habe ich auch einiges zu den Blättern auf meiner Seite zusammengeschrieben:
    Infos zu Seemandelblättern

    Sven

  7. #7

    Talker
     
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    Hallo


    man kann es natürlich billiger haben.
    Man geht in den Wald, und sucht die. Kostet in den Fall nichts. Ausser der Spaziergang.
    Aber der einzige nachteil ist, denke ich,man kann erst im Herbst suchen.
    Man kann zu dem was ich gelesen haben bzw. auch selber mache, auch Erlenzapfen reinmachen.
    Ach ja man kann sie auch im Vorrat sammeln.,wird ja nicht schlecht. Gut trocknen.
    Gut verpacken.


    mfg thomas

  8. #8

    Talker
     
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    Hallo


    verzeihung. Zum Thema Seemandelnblätter kann ich nichts sagen.
    Habe mich vertan.
    Wollte nur zum Thema Buchen, Eichenblätter und Erlenzapfen was sagen.


    Tut mir leid.


    mfg thomas


    PSS: Kann das sein hier zum gleichen Thema schon Diskussionen laufen??

    hm egal.

  9. #9

    Talker
     
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    Originally posted by Pyranhia@18.03.2004 - 16:22

    Wollte nur zum Thema Buchen, Eichenblätter und Erlenzapfen was sagen.
    Hallo,

    das passt hier schon ganz gut rein, in diese Seemandelbaumdebatte.
    Meines Erachtens handelt es sich bei diesen Seemandelbaumblättern nur um eine weitere riesige Geldschneiderei. Nicht, dass ich nicht von der Wirkung dieser Blätter überzeugt wäre, aber was damit zu erreichen ist, kann ich auch mit einheimischen Blättern (Buche/Eiche) und den Erlenzäpfchen erreichen und die dürften um einiges preisgünstiger sein.
    Nicht alles was teuer ist, muss auch besser sein...

  10. #10

    Talker
     
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    Hallo,

    vielen Dank für Eure zahlreichen Antworten. Die Links habe ich mir auch sofort angeschaut, sind schon billiger wie meine, werde Sie mal probieren! Würde mein pH-Wert gerne um 0,5- 1,0 senken. Normales Laub muss ich das abkochen und trocknen oder wie läuft das?

    Tschau