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  1. #1

    Talker
     
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    Zwergbuntbarsch - weiße Stelle am Kopf

    Hallo zusammen,

    ich habe zwar das Forum schon durchgesucht, aber ich möchte trotzdem meinen Einzelfall kurz schildern uns ein Bild dazustellen, um wirklich die richtige Einschätzung zu machen.

    Mein Apistogramma hongsloi Männchen bekam vor ca. 3 Wochen eine kleine weisse Stelle am Kopf. Diese sah aber recht unscheinbar aus und ich dachte mir, da es so winzig klein war und unscheinbar, dass es nichts wildes ist. Diese Stelle wurde aber nach einer Woche etwas größer, weshalb ich mir schonmal einige Internetseiten durchgelesen habe. HAbe fortan alle 2 Tage einen 30%igen WW gemacht. Temparatur habe ich etwas erhöht. Die Wasserwerte (240 Liter JuwelRio) blieben unverändert:
    NO2 = nicht nachweisbar
    NO3 = 5-7
    PH = 6,4-6,6
    KH = knapp 3°d
    GH= 5°d

    Alle anderen FIsche sind nach wie vor unauffällig (Tetra Neons, Trupp Panzerwelse schwartzii, kl. Gruppe Endler-Männchen).

    Ich war eine Woche beruflich weg und die Lage hat sich verschlimmert. Die weisse Stelle ist größer geworden und ich konnte gestern Abend auch leichte "Fäden" darauf erkennen (Kiemenwürmer?!?!). Seht selbst:

    Foto.jpg

    Was meint IHr, wie ich nun mit der Sache umgehen soll? Das AQ läuft super stabil, weshalb ich ungern mit starken Medikamenten arbeiten will. Ein Quarantänebecken gibt es noch nicht....

  2. #2

    Talker
     
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    Huhu
    Hört sich für mich nach einem Pilz an...
    Hänge mal einen großen Haufen Seemandelbaumblätter ins Becken und mache vorher einen großen Wasserwechsel, kann beides nicht schaden und hilft meist gut.

    grüße

  3. #3

    Talker
     
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    Hallo

    Temperatur hoch ist der falsche Weg, damit wird ja nur der Stoffwechsel beschleunigt.

    Den ph-wert zweifel ich mal an.

    Für Quarantäne und Behandlung reicht ein kleines 12l AQ, dazu nen Luftheber, Plexiglasscheibe als Abdeckung und einen Winzheizer. Und da dann den Fisch behandeln. Es muss aber nicht Pilz sein, es kann durchaus auch was bakterielles sein.

    Erstmal mit Salz arbeiten, um die Schleimhautbildung anzuregen.

    Kerstin