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  1. #1

    Talker
     
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    Fische sterben - vor allem Neons

    Hallo,
    ich brauche mal Euren Rat:
    Wir haben ein 160l Aquarium mit folgendem Besatz: Bisher ca. 15 Neons, 2 Panzerwelse, ca 5 Guppys, 1 Molly und ca. 10 Platys. Dazu kommen noch relativ viele Antennenwelse und Zwerggarnelen. Das Becken ist gut bepflanzt und hat einen Außenfilter. Eigentlich gab es die letzte Zeit keine größeren Problem (bis auf einen undichten Filter vor Weihnachten, so dass ich ihn komplett auseinander bauen musste (habe aber die Filtermaterialen dabei die ganze Zeit im Aquariumwasser gehabt und auch nur leicht ausgespült)
    Nun haben wir Anfang Januar 10 Platys und 5 Mollys dazu gekauft (bei Kölle), um bei den Platys das Männchen-Weibchen Verhältnis auszubessern, und damit der Molly nicht so alleine ist. Seit ca. 2 Wochen sterben uns jetzt die Fische weg...
    Bisher 2 Platys, 1 Molly, eine Garnele und mittlerweile betimmt 8 Neons. Gerade mit denen hatten wir eigentlich nie Probleme. Hatten seit Beginn 10 Stück drin, von denen sind innerhalb der ersten Wochen 2 gestorben und dann nie wieder einer. Vor ca. einem Jahr haben wir von einem Bekannten noch 8 dazugekriegt. Bei den Lebendgebärenden war ich eher schon mal gewohnt, dass hin und wieder mal einer stirbt, aber halt nur vereinzelt.
    Hatte erst an Giftstoffe gedacht, da der erste Fisch nach dem Austausch der Filterschläuche gestorben ist, aber dann würden doch die Garnelen reihenweise drauf gehen, oder?
    Die Fische haben eigentlich keine Krankheitszeichen, bis auf, dass sie vorher abmagern. Verdauung sieht bei den Lebendgebärenden aber normal aus, bei den Neons hab ich die noch nie gesehen...
    Unsere beiden größten Mollys (M+W) stellen sich hin und wieder senkrecht im Wasser, Kopf nach obern auf. Aber meist gleichzeitig, weiß nicht ob das zum Balzverhalten gehört. Machen die anderen nicht...
    Habe gerade nochmal die Wasserwerte gecheckt: pH7,5 KH 7, gH 15, Nitrit 0 (Alles mit Tröpfchentest gemessen)
    Wäre für tips sehr dankbar, da ich gerade 3 Fische rausholen musste...
    LG Anna

  2. #2

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    Hab gerade nochmal ne ganze Zeit vorm Aquarium gesessen, wenn man von vorne auf die Neons (rote) guckt, sieht man ganz kleine weiße Pünktchen. Hatten die bisher gestorbenen bisher aber nicht. Also doch Pünktchen-Krankheit? Oder Sekundärinfektion? Was kann ich dann dagegen tun außer Wasserwechseln und belüften (Hab den Filterauslauf gerade höher gestellt, so dass das Wasser aus dem Filter auf die Wasseroberfläche fällt. Medikamente möchte ich eigentlich nicht einsetzten, da mir dann höchstwahrscheinlich die Garnelen eingehn und die Bakterien im Filter ja davon auch nicht besser werden...

  3. #3

    Talker
     
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    Hallo,

    Wasserwechsel ist natürlich schonmal eine sehr gute Idee, bei so einem Fisch-Sterben wie du es beschreibst, dann aber 80%. Das kann schonmal erste Abhilfe schaffen, desweiteren ist es natürlich möglich, dass du dir mit dem neuen Besatz etwas eingeschleppt hast.

    Du schreibst du hast relativ viele Antennenwelse... das sind relativ viele zu viel

    Ich würde jetzt des öfteren große WW machen und wenn es sich bei den Neons dann tatsächlich um die Pünktchenkrankheit handelt diese dann natürlich spezifisch behandeln... vielleicht war der Besatz der dazu gekommen ist auch etwas zu viel Stress 10x Platy und 5x Molly ist natürlich nicht wenig.

    Hast du das Händlerwasser mit ins Becken geschüttet?

    Vielleicht schaffst du ein Foto zu machen von den Neons und den Pünktchen? Dann können dir da unsere Experten weiterhelfen

  4. #4

    Talker
     
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    Hallo

    JBL Punktol sollte die Garnelen nicht schädigen. Nicht nur "Ichthyo" äusserst sich in weissen Pünktchen, die Samtkrankheit tut das auch. Oder irgend andere Hauttrüber.

    Aber einfach nur mit Wasserwechsel wirst du da nicht weiterkommen. Genaue Diagnose und dann mit entsprechenden Medikamenten behandeln. Wenn du die neuen Tiere ohne jegliche Quarantäne eingesetzt hast, ist es sehr wahrscheinlich das du irgendwelche Krankheitserreger eingeschleppt hast, mit denen der Altbesatz nicht klarkam.

    Kerstin