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Ergebnis 1 bis 8 von 8
  1. #1

    Talker
     
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    hallole!

    :?: macht es eigentlich sinn, zusätzlich zu einem aussenfilter noch einen innenfilter der für die mechanische filterung zuständig is zu betreiben? :?:

    (z.B. bei einem 200l becken)

  2. #2

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    Hi,

    "normal" nicht.

    Mit mehr INFO kann man näher darauf eingehen.

  3. #3

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    Hallo Heiko,
    es kommt ganz drauf an, warum möchtest du den Innenfilter installieren ? Eine mechanische Filterung errecihst du normal mit einem Aussenfilter genauso. Wenn du verstärkte Schwebeteile hast, könnte das andere Ursachen haben, die man ggf. gemeinsam ergründen kann.
    Gib doch bitte mal an
    1) was genau möchtest du mit dem Innenfilter als zusatz bezwecken ?!
    2) daten zum Becken, Grösse Besatz etc.

    Es ist jedes Becken anders und läuft anders :wink:

  4. #4

    Talker
     
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    Hallo Heiko ,

    zusätzlicher Filter - mehr Ströhmung - mehr Algenbildung !
    Wir hatten diese Kombination im 80er Becken , zwar schöne Ströhmung aber dann kamen Bartalgen . Nachdem wir den Innenfilter wieder rausgenommen hatten , gingen sie auch wieder zurück .
    1) was genau möchtest du mit dem Innenfilter als zusatz bezwecken ?!
    2) daten zum Becken, Grösse Besatz etc.
    hier kann ich mich Anja nur anschließen !

  5. #5

    Talker
     
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    Hi reinwald,

    da kann ich mich nicht so ganz deiner Meinung anschließen ...

    Ich hatte z. B. in einem Becken lange Zeit meinem Außenfilter so stark gedrosselt, dass er "kaum" noch Strömung produzierte. Ich nutzte ihn als "Versuch eines biologischen Filters", dazu hatte ich einen IF im Becken, der die als "Grobschmutzvernichter" auf voller Leistung lief, aber nur "Röhrchen" hatte. Heisst, der setzte sich in der ganzen Zeit als er lief nicht zu.

    Mehr Strömung = mehr Algen ....

    Ich denke, Du kannst das nur indirekte auf die Strömung zurückführen, wenn Du die Strömung zu nah an der Wasseroberfläche entstehen lässt, ist es klar, dass Du dort eine erhöhte Anlgenbildung hast, weil dort durch die Wasserbewegung ein extrem hoher Sauerstoffgehalt ist, setzt Du den Ausfluss aber tiefer ins Becken, wirst Du damit keine Probleme kriegen.

    Wobei hier immer noch die Frage zu klären wäre, ab der IF überhaupt nötig ist, ist ja auch eine finanzielle Mehrbelastung ...

  6. #6

    Talker
     
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    Hallo Micha ,

    mit meiner Antwort provozierte ich eine Re-Antwort . Deine Antwort klärt auch mich auf .
    Übrigens , unser 60er Becken wird nächstes Jahr auf HMF umgestellt . :wink:

  7. #7

    Talker
     
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    hallo und ein gutes neues!


    Ich hatte z. B. in einem Becken lange Zeit meinem Außenfilter so stark gedrosselt, dass er "kaum" noch Strömung produzierte. Ich nutzte ihn als "Versuch eines biologischen Filters", dazu hatte ich einen IF im Becken, der die als "Grobschmutzvernichter" auf voller Leistung lief, aber nur "Röhrchen" hatte. Heisst, der setzte sich in der ganzen Zeit als er lief nicht zu.

    ja, im grunde ist das genau meine idee die ich hatte.
    den aussenfilter als biologischen, den innenfilter als mechanischen.

    danke für die antworten!

  8. #8

    Talker
     
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    Hallo Heiko und einen Gruss ins benachbarte Ludwigsburg :wink: In Bezug auf deine 2 Filter ( biologisch und Innenfilter als mechanischen ) nochmal:
    Probiere es einfach aus. Jedes AQ ist anders, und du wirst schnell merken, z.B. an verstärkten Algenwuchs etc wenn irgentetwas nicht stimmt bzw. die Strömung zu stark ist. Ich habe im 54l Becken einen Hamburger Mattenfilter eingebaut, dafür hatte ich einen Filter gekauft der einfach zu schwach war, ich hatte für die Bewohner ( Salmler / Welse ) eine zu schwache Strömung im Gegensatz zu vorher mit meinem Innenfilter. Gemerkt habe ich das am Verhalten der Fische ( die Neon waren sehr ruhig, befanden sich nur in einem Eck... irgentwie merkt man das ja gleich wenn was nicht stimmt ) und daran das viele Schwebeteile im Wasser waren und das kaum O2 im Wasser war, die Panzerwelse setzten oft ihre Darmatmung ein.
    Also habe ich eine andere stärkere Pumpe eingebaut. Aus dem kleinem Filter, der angeblich 240 l/h umwälzt, nachdem ich das mal in einem Eimer getestet habe sind es gerade mal knapp 50, habe ich jetzt etwas besonderes für meine Ancistren gebastelt:

    Der Filter sitzt ohne Schwamm im 112l Becken zusätzlich hinter einer grossen Amazonasschwertpflanze. Meine Ancistren halten sich seitdem noch lieber als vorher an dieser Pflanze in der leichten Strömung auf.

    Veränderungen im Becken / am Pflanzenwuchs etc. konnte ich noch keine feststellen,
    im anderen Becken würde dieser Einbau evtl. verstärkten Algenwuchs etc. auslösen.

    Gruss aus Stgt.
    Anja