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  1. #21

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    Ja, Du hast absolut recht: Wie sich herausgestellt hat, habe ich tatsächlich 1 Männchen und 2 Weibchen, so wie gewünscht. Das Männlein ist deutlich kleiner, pustet laufend Bläschen an die Oberfläche und balzt wie verrückt, aber das Schaumnest gelingt noch nicht so richtig, und die Damen haben auch noch nicht so die rechte Lust auf ihn. Aber alle drei sind noch deutlich zu klein für "echte" Aktivitäten ...

  2. #22

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    Das Männchen scheint sich seine Position an der Rangordnungsspitze endlich erkämpft zu haben!
    Während es bis gestern meist versteckt und vor den beiden "Weibern" flüchtend zeigte, scheinen sich die Verhältnisse nun umgekehrt zu haben:

    12 - Honiggurami Männchen 10-02-2019.jpg

    Oben saust es nun, das Becken dominierend, wie ein Derwisch hin und her, während seine beiden Weibchen sich rechts unten auf den Boden drücken...

    Von "political correctness" scheint das Kerlchen absolut noch nichts gehört zu haben!

    Das Männchen hat eine Länge von etwa 25 mm, während die Weibchen ungefähr 30 mm vorzeigen können.

  3. Danke an Ulfgar für diesen Beitrag von:


  4. #23

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    ... und nun versteckt sich auch noch das eine Weibchen der Honigguramis im "Unterholz":

    13 - Guramiweibchen versteckt 10-02-2019.JPG

    Eigentlich wollte ich ja ein "Beweisfoto" machen, auf dem ein lebendes Dornauge zu sehen ist, aber diese Schlängchen zählen nicht umsonst zu den "unsichtbaren Fischen". Statt dessen kam das abgebildete Weibchen verschüchtert aus der Ritze im Holz hervor...

  5. #24

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    So, hier gibt es mal wieder etwas zu berichten, zumal meine Erfahrungen hier in einem anderen Beitrag schon zu diversen Diskussionen geführt hat. Dazu mal ein schon bekanntes Foto als Gesamtübersicht:

    12 - Honiggurami Männchen 10-02-2019.jpg

    Nach wenigen Tagen hatte sich nun ein seltsames "Gleichgewicht" eingestellt. Das Männchen der Honigguramis nahm Quartier ganz rechts hinter dem Filter an der Rückseite. Von dort aus unternahm es blitzartige Überfälle auf seine Weibchen, die sich vorne rechts in Sicherheit wähnten. Beide waren sehr friedlich zueinander, nur die Keilfleckbarben verzogen sich unter das große Blatt eines Echinodorus rechts unten (siehe roten Kreis im Bild unten). Dort kauerten sie im Versteck und kamen kaum noch heraus. Für mich war dieses Verhalten recht unerwartet, gelten doch die Honigguramis als recht friedlich. Seit gestern Abend nun beruhigte sich die Szene etwas, die Keilflecken kamen wieder hervor, trauten sich aber nicht nach links.

    14 - Keilflecken-Ecke 18-02-2019.jpg

    Immerhin kam ich mal dazu, sie durchzuzählen, immerhin besitze ich diesen kleinen Schwarm schon seit 3,5 Jahren. Es waren von ursprünglich 9 Fischen noch 7 übrig, für meinen Geschmack eindeutig zu wenig. Zudem handelt es sich bei den Honigguramis, wie weiter oben schon erwähnt, um Wildfänge (Fänger ist mir bekannt) mit entsprechend unerwarteten Abmaßen: Das Männchen hat eine Länge von 4cm, was recht normal ist. Die Weibchen aber sind 6 cm lang, aber eindeutig von der richtigen Art, denn sonst würde das Männchen diese nicht so eifrig anbalzen. Nun gut, ich holte mir noch 3 Keilfleckbarben, um den Schwarm etwas größer zu bekommen, damit die Fischlein mutiger werden. Das klappte denn auch, allerdings sind sie nich übermütig geworden. DAs bleibt abzuwarten.

    Aber etwas anderes hatte sich getan: Das Gurami-Männchen kam nun deutlich seltener hervor, hatte sich aber einen neuen Streich ausgedacht, um seinen Harem zu ärgern: Er bespuckte sie regelrecht mit Luftblasen! Hat sonst schon mal jemand sowas beobachtet?

    Dann wurde er den Nachmittag wesentlich ruhiger und kam den ganzen Nachmittag nur noch 2 mal hervor, um brav nach seinen Weibchen zu sehen, ohne sie z jagen oder mit seiner Luftdusche zu erschrecken. Von der ruhigen Stimmung profiltierten nun auch die Keilfleckbarben, zwar bleiben sie in ihrer Ecke, kommen aber wieder zur alten Futterstelle vorne links. Nun aber imponieren die beiden Weibchen der Guramis voreinander...

    Ich bin jedenfalls gespannt, wie sich das noch entwickelt.

  6. #25

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    Spannende Geschichte! Da bleibe ich dran

  7. Danke an coryline für diesen Beitrag von:


  8. #26

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    So nebenbei:
    Mein bekannter Fänger/Händler hat mir heute einige Exemplare von Wildfang-Espes Keilfleckbärblingen gezeigt: 7cm Länge!
    Unglaublich, was?

  9. Danke an Ulfgar für diesen Beitrag von:


  10. #27

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    Was haben denn die gefressen?

  11. Danke an coryline für diesen Beitrag von:


  12. #28

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    Wahrscheinlich Insekten...

  13. Danke an Ulfgar für diesen Beitrag von:


  14. #29

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    So, jetzt ist etwas Ruhe im Becken eingekehrt! Das Männchen der Honigguramis (Colisa chuna) hat an sehr versteckter Stelle erfolgreich ein Schaumnest gebaut und bewacht dieses nun fleißig:

    15 - Schaumnest 22-02-2019.jpg

    Das Nest ist tatsächlich hinter dem Filter versteckt. Wenn ich nicht mal neugierig den Deckel angehoben hätte, hätte ich es wohl nicht entdeckt.

    Ob sich im Nest allerdings Eier bzw. Leich befindet, das ist noch schleierhaft...

  15. Danke an Ulfgar für diesen Beitrag von:


  16. #30

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    Hallo Uli,

    sind die Bläschen durchsichtig oder weißlich? - und war - zumindest eines der Weibchen deutlich "dick" und ist es jetzt nicht mehr?? - Die Eier müsse ja auch von wo kommen... - so Schaumnester kenne ich inzwischen auch, aber bisher waren es nur Luftblasen... doch inzwischen wird mein Weibchen etwas molliger... (und das liegt, so denke ich, jetzt nicht am Futter...)