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  1. #41

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    Zitat Zitat von -Leonie- Beitrag anzeigen
    Guten Abend.

    5 Schachbrettschmerlen, 10-12 Keilfleckbärblinge und 2 Pärchen Honigguramis, ist das nicht ein bisschen zu viel für ein 54 L Aquarium?
    Nö.

    Zitat Zitat von coryline Beitrag anzeigen
    Na dann sind wir jetzt alle ganz gespannt wie es hier weitergeht
    Nun ja, da bin ich selber gespannt!
    Geändert von Ulfgar (28.11.2019 um 23:06 Uhr)

  2. Danke an Ulfgar für diesen Beitrag von:


  3. #42
    -Leonie-
    Moin Ulfgar.

    Also, dass verstehe ich jetzt aber nicht. Gerade hier im Forum wird doch immer wieder betont, dass von den Honigguramis immer nur ein Paar gehalten werden soll. Wer 2 Paare halten möchte benötigt dazu ein größeres Aquarium. Des weiteren werden die Schachbrettschmerlen bis zu 12 cm lang, also völlig ungeeignet für ein 54 L Becken. Laut den hiesigen Angaben gehören sie in 120 cm lange Aquarien. Hier wird immer wieder für ein 54 L Aquarium folgendes empfohlen: Asien - 1 Pärchen Honigguramis + Dornaugen, oder 10 Keilfleckbärblinge + Dornaugen. Südamerika - 12 Zwergpanzerwelse oder 5 Panda Panzerwelse + kleine Salmler z.B. 10 Feuertetra oder 10 Neonsalmler.

    Jetzt bin ICH mal gespannt wie es weitergeht
    Geändert von -Leonie- (29.11.2019 um 09:16 Uhr)

  4. Danke an -Leonie- für diesen Beitrag von:


  5. #43
    -Leonie-
    Hi!

    Langsam habe ich das Gefühl, dass Ulfgar mit seinem Bericht über das 54 L Aquarium die Leute hier veräppeln wollte. Und ich dumme Kuh falle darauf rein. Viele Dank.

  6. #44

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    Hallo,
    ich kann dir nur nach fast 18 Jahren pflege dieser Schmerlen sagen ( und ich besitze die ersten Tiere immer noch!) :
    sie gehören nicht in 54 Liter.

    Ich würde sie erst ab 100 cm Kantenlänge pflegen, ab 10 Tiere und mehr.
    Wenn es geht, die Gruppe größer und das Becken ebenfalls.

    Und ich schliesse mich dir an...der Besatz ist sehr hoch, die Tiere stehen sich fast auf den Flossen.

  7. Danke von 3 Usern an Verena für diesen hilfreichen Beitrag:


  8. #45

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    Zitat Zitat von -Leonie- Beitrag anzeigen
    Des weiteren werden die Schachbrettschmerlen bis zu 12 cm lang, also völlig ungeeignet für ein 54 L Becken.
    Oho!
    Verwechselst Du da nicht etwas? Schachbrettschmerlen werden 5-6 cm lang, länger nicht...

  9. #46

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    Hi!
    Naja, bei entsprechendem Platz werden sie schon 7-8cm, aber selbst in der Natur werden sie nicht 12cm. Sorry, kann aber auch nur sagen, Sardinenbüchse ... auch die anderen Fischarten, die ich selbst schon hatte und noch habe, wären mir für diese Beckengröße zu lebhaft, zu viele und auch nicht wirklich passend zusammengestellt.

  10. #47

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    https://www.drta-archiv.de/schachbrettschmerlen/
    https://www.garnelio.de/schachbretts...ia-sidthimunki
    https://www.aquarium-guide.de/schachbrettschmerle.htm

    eigentlich wird hier überall empfohlen die etwa 8 cm langen Tiere in 80 cm Becken - 100 l mindestens zu pflegen...

    wobei auch hingewiesen wird, dass sie im Aquarium schon auch mal 10 cm lang werden können...

  11. Danke an Neonblau für diesen Beitrag von:


  12. #48
    -Leonie-
    Moin.

    Gut, 12 cm ist villeicht eine falsche Aussage, aber Silvia hat es genau getroffen. Da bin ich ganz bei ihr.

    Und die 2 Pärchen Honigguramis ? Was ist damit? Ulfgar, ist das wirklich dein Ernst? Du bist lange genug dabei um zu wissen, dass dieser Besatz nicht in 54 L gehören.
    Geändert von -Leonie- (03.12.2019 um 22:44 Uhr)

  13. #49

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    https://www.einrichtungsbeispiele.de...erle-slnk.html

    Selbst unter dem Link von Gregor...
    8 -10 Tiere auf mind. 110 l - bei Gesellschaftsaquarien entsprechend größere Becken...

  14. #50

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    Hallo,
    ich habe 2-3 Tier darunter, die an die 9 cm ranreichen.

    Ist schwer zu sagen, die sind immer in Bewegung.
    8 cm ist absolut realistisch.
    12 cm halte ich für eine Fehlmeldung.


    http://verenas-aquaristik.de/2019/07/a-sidthimunki/

    Bei den Fadenfischen kommt neben dem schon sehr engem Platzangebot ( und den quirligen Schmerlen) auch noch der Temperaturunterschied hinzu.
    Ich bin auf dem Stand, daß die lalia eher kühlere Temperaturen benötigen, die chuna aber deutlich höhere.
    Bei letzterem ist eine temporäre Absenkung der Temperatur machbar, sollte aber dauerhaft nicht so niedrig sein, wie beim lalia.

    Der Besatz, so wie er hier steht ist ein typischer Besatz, der noch aus alter Literatur stammt.
    Hier wurden früher die Tiere deutlich enger gehalten.

    Die sidthimunkis als Zwergschmerle durchaus mit 4 cm in einem 60er angepriesen.

    Ich vermute dies stammt auch aus der Not heraus, daß große Becken nicht so einfach realiserbar waren und man daher eben mit solchen Becken generell "arbeitete".
    Und viele Tiere auch nicht korrekt auswuchsen.

    Es "geht" sicherlich, die Tiere machen "das Beste" für sich daraus, können ja nicht ausweichen.
    Und wenn der Rest der Pflege passt, dann klappt das mitunter sogar recht lange.

    Dies sollte aber nicht den Trugschluss aufkommen lassen, daß die Tiere sich frei entfalten können.

    Meist ist gerade wegen dem engem Platzangebot ein gewisser Grundstress da, der die Tiere "ruhiger stellt", da sie durchaus realisieren, daß ein Kraftaufwand ( Revierverteidigung gegen z.B. Bärblinge) dauerhaft sinnlos ist.
    Sie werden also geduldet.

    Ich persönlich bin dafür, daß jeder Fischart ein gewisser Freiraum zusteht.

    Auf dem Video ist eine kleine Gruppe meiner Schmerlen zu sehen, die nach einem Umbau noch nervös das Becken erkundeten.
    Man kann sehr schön sehen, was für Speed die drauf haben und mit welcher Leichtigkeit sie 120 cm Kantenlänge abschwimmen.
    Normalerweise geht es im hinteren Teil des Becken ( große verzweigte Wurzeln/Steinaufbauten, Röhren etc) "so richtig ab", dort kann ich aber leider nicht filmen.




    LG Verena

  15. Danke von 2 Usern an Verena für diesen hilfreichen Beitrag: