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  1. #21

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    Hi!
    Das ist eine falsche Bezeichnung, wie sie leider im Handel oft vorkommt. Da werden oft Fantasienamen verwendet um den Verkauf zu forcieren. T.labiosus ist der dicklippige Fadenfisch, der dem empfindlichen und aggressiven Zwerfadenfisch ( T.lalius) etwas ähnlich sieht.
    Der kleinere Honiggurami ist der T.chuna. Statt der Bezeichnung Trichogaster wird auch häufig die Bezeichnung Colisa genommen, der zweite Teil des Namens bleibt aber unverändert.
    Wenn Fadenfische im Becken sind, wird sich keine Bärblingsart vermehren, da die Labyrinter gute Jäger sind. Passen würden Erbeerbärblinge, Zwergstreifenbärblinge, Moskitobärblinge o.ä. kleine Arten

  2. #22

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  3. #23

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    Hallo, ok aber wenn wir mal in Fressfeinde als Grund weglassen... gibt es dann welche, die sich vermehren würden? Diese ganzen Microfische sind eher nicht mein Ding... dachte so an Keilfleckbärbling, Espes Keilfleck oder Hengels Keilfleck... oder Kyahitbärblong, Leopardbärbling oder andere...
    garnelen sind ja auch noch drin.

  4. #24

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    Nein, normale Keilfleckbarben werden zu goß für die kleinen Labyrinther, wenn dann nur die kleineren Espes oder Hengels Keilflecken. Leopard- oder Zebrabärblinge sind nicht als Gesellschaft für Labyrinther geeignet, da sie viel zu hektisch und lästig sind und zudem auch das obere Drittel des Beckens nutzen.
    Bei einem kleinen Becken passen nun mal nur kleine Arten. Wenn es was Gößeres sein soll, ohne Labyrinther, dann kann ich 5Gürtelbarben empfehlen, die man mit Leopard- oder Zebrabärblingen zusammen halten kann, ohne daß sie sich in die Quere kommen.

  5. #25

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    Hm... und wenn ich Labyrinther weglasse und dafür Halbschnabelhechtlinge nehm? Keilfleckbärblinge sollten doch nicht zu groß sein für 80cm

  6. #26

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    tja, du wolltest du Garnelennachwuchs? - Die Hechtlinge fressen gerne auch Krebschen... - also? - sind aber lebendgebärend und dann hast du ja auch wieder Nachwuchs

  7. #27

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    Halbschnäbler sind zwar sehr schön, aber ich denke, gerade für den Anfang sehr ungeeignet. Sie sind Nahrungsspezialisten und verlangen oft Lebendfutter, daß ihnen noch fast ins Maul fliegt (Anflugnahrung). Das hängt sehr vom Zuchtstamm ab, ob sie auch an Frost- oder Trockenfutter gehen, und den kennt meist nicht mal der Händler. Zudem brauchen sie auch starke Oberflächenströmung, am besten in sehr langen und schmalten Becken ("Rennbecken") ohne viele Pflanzen, was den anderen Fischen meist nicht behagt.

    Was klappen könnte, das wären Keilfleckbarben (die normalen), vergesellschaftet mit Spitzschwanzmakropoden (Roter oder Schwarzer), wenn dichter Pflanzenwuchs vorhanden ist. Spitzschwanzmakropoden sind auch Labyrinthfische, aber recht friedlich - in 80cm würde ich 2 Paare nehmen. Sie vermehren sich auch in dieser Gesellschaft, fast unbemerkt. Oft bekommt man die Jungen erst mit, wenn sie so 1,5 - 2cm lang sind, das ist jedenfalls meine Erfahrung.

    Den Boden könnten dann Zebraschmerlen oder Dornaugen oder Schachbrettschmerlen bewohnen, von Zebraschmerlen oder Dornaugen etwa 8-10 Tiere, bei Schachbrettschmerlen würde ich auf 12 gehen. Allerdings schwimmen letztere recht hektisch und lebhaft auch in die oberen Regionen, wo sie wahrscheinlich die Labyrinther stören würden, Dornaugen sind nachtaktiv und tagsüber höchstens mal beim Füttern zu sehen - meine (Pangio semicinctus) sehe ich alle 3 Wochen einmal...

  8. #28

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    Hm also nachtaktive Fische sind eigentlich ein No-Go... meine Freundin mag schon meine Apistogramma nicht, weil sie oft in einer Höhle sind oder sich verstecken. müssen einen Kompromiss machen. Ich möchte schmerlen, sie eher einen klassischen Wels. Aber das is in Asien eben schwer...

    Ein Nachwuchs der Garnelen ist schon extrem wichtig für uns. Das muss sein, wenn auch nur einzelne.
    Die Halbschnäbker gehen an Garnelen? Dachte die bleiben immer oben? Zu denen habe ich viel gelesen, dass sie keine Strömung mögen sondern nur „Stehen“. Was stimmt nun?

    was spricht gegen Bärblinge und Honiggurami? Sind die Guramis so aggro? Die Makropoden sind nun wirklich nicht so mein Fall, optisch.
    dichte Pflanzen habe ich definitiv (Vallisneria-Wald, Javafarn, Ludwigia und Wasserfreund). Ich möchte wie gesagt zu 100% einen Schwarmfisch haben. Die anderen müssen sich dem fügen.

    viele Grüsse,
    Flo

  9. #29

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    Die vorgeschlagenen Schmerlen sind nun mal ideale Schwarmfische...

  10. #30

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    Das mag sein ja. Ich suche aber einen kleinen, farbigen Fisch für den Mittelbereich, wo dann so um die 20-30 Stk eine Gruppe sind.
    dazu dann einen etwas größeren „Einzelfisch“ als Blickfang. Und eben Bodenbewohner + Garnelen...