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  1. #31

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    Zitat Zitat von Ulfgar Beitrag anzeigen

    Ich denke, bei 112 Litern im Becken sollten 15 Keilfleckbärblinge und 8 Schachbrettschmerlen nicht überbesetzt sein.
    Hi
    Da has du richtig gedacht.

  2. #32

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    Immerhin sind noch 4 Glühlichtsalmler drin, aber die machen den Kohl auch nicht fett.

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  3. #33

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    Auch mit den 4 Glühlichtsalmlern passt das noch.

    Dann kann du mal sehen, was so eine Veränderung (egal wie groß, oder klein) im Aquarium, bei den Fischen "auslösen" kann.

  4. #34

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    Ist mir schon klar, aber mir war nicht bewußt, daß sogar Pflanzenarten sowas auslösen können (immerhin sind das ja keine fleischfressenden oder giftigen Pflanzen gewesen)...

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  5. #35

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    So, nachdem nun am Heilig Abend mittags sich die Schachbrettschmerlen vollzählig in einem Schwärmchen versammelten (und ich konnte alle 8 zählen!), setzte ich noch eine Cabomba ein, die mir am Vormittag mein Händler geschenkt hatte. Eigentlich mochte ich Cabomba nie nach schlechten Erfahrungen in Greifswald, denn sie lösten sich immer auf, und feinste grüne Fitzelchen schwebten permanent durchs Wasser. Hier nun aber habe ich diesen Effekt nicht bei fast gleichen Wasserwerten. Vielleicht sind da schon Züchtungserfolge zu verzeichnen, Greifswald ist immerhin etwa 20-25 Jahre her (ich weiß nicht mehr genau, wann ich dort die Cabomba hatte). Jedenfalls waren die Schmerlen und die Salmler begeistert und kamen sofort heraus aus ihren Verstecken. Jetzt aber mal ein Gesamteindruck vom Aquarium, wie es sich entwickelt hat - ganz links das Holz, das ich "Tor" getauft habe:

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    Eine Schachbrettschmerle auf dem Blatt einer Cryptocoryne:

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    Und noch eine Schmerle im "Tor":

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    Witzig fand ich, wie der komplette Schwarm Schmerlen immer durch das "Tor" sauste, mal kreisförmig, mal in Achten!

  6. #36

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    Hi!
    Die Cabomba ist relativ anspruchsvoll was Licht und CO² angeht, aber da ja da sowieso noch sehr viel mehr Grünzeug rein muss, würde ich dann weniger anspruchsvolle Pflanzen nehmen. Schade daß der Kies so grob ist, ist für die Schmerlen nicht so ideal, wenn ich sehe wie meine im Sand buddeln.

  7. #37

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    Hallo Gregor,

    wenn ich sehe, wie meine Cabomba innerhalb der ersten vier Tage gewachsen ist, dann habe ich da gar keine Angst. Immerhin erreicht sie jetzt die Wasseroberfläche und ist damit 9 cm gewachsen:

    13 - 28-12-2015 Gesamtansicht.jpg

    Außerdem sind jetzt die geplanten 15 Keilfleckbärblinge dazugekommen, alles rechte Babies, denn sie sind erst c. 20-25mm lang.
    Die Schachbrettschmerlen sind drollig-neugierig und passen genau auf, was die neuen Mitbewohner machen.

    14 - 28-12-2015 Schmerlen und Keilfleckbarben.jpg

    Was den Sandboden anbelangt, da habe ich eine Idee: Ich werde mir eine kleine, unregelmäßig geformte Wanne aus Plastik zusammenkleben, mit Sand füllen und in einer Ecke "eingraben". Ich möchte den Sand nicht einfach lose auf den Kies schütten, da er dann im Laufe der Zeit auf Nimmerwiedersehen verschwindet. Ich habe noch eine fast volle Tüte Vogelsand - ginge der?

    Ulrich Schliewe ("Mein Aquarium", München 2006, S. 89) schlägt für ein Becken dieser Größe zusätzlich einen zweiten Schwarmfisch vor, nämlich 12 Große Leuchtaugenbärblinge (Rasbora dorsiocellata). Nun fristen aber schon 4 Glühlichtsalmler ihr Dasein im Aquarium und genießen ihr "Gnadenbrot". Damit die Salmler nicht so einsam sind, habe ich einmal nachgesehen, ob es Barben gibt, die diesen ähnlich sehen, und bin auf folgende Fische gestoßen: Rotstreifenbärblinge oder auch Glühlichtrasbora (Rasbora pauciperforata). Sie werden etwas größer als die Glühlichtsalmler, aber so groß wie die Leuchtaugenbärblinge (G. Sandford, Kölln 2004, S. 154). Wenn ich von denen noch 8 einsetze (falls ich sie bekomme!), könnten sich die Glühlichtsalmler denen anschließen - gibt es hierzu vielleicht Erfahrungen? Meiner Erfahrung nach schließen sich Fische verschiedener Arten oder Gattungen durchaus zu Schwärmen zusammen, wenn sie sich in Aussehen und Verhalten ähnlich sind. Nun kenne ich aber das Verhalten der Glühlichtrasboras nicht...

  8. #38

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    Hi,
    Vogelsand würde ich persönlich vermeiden, weil er meist sehr kalkhaltig und mineralisch. Zu dem Sand wird extra zeriebene Muschelschalen verwendet. Vogelsand soll ja mit dem Kalk Fäkalien binden.

    Hab auch schon gehört, das bei Vogelsand auch Anis beigemischt wird. Weshalb, entzieht sich meiner Kenntnis.

  9. Danke an Heliklaus für diesen Beitrag von:


  10. #39

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    OK, sowas dachte ich mir. Also werde ich Sand kaufen - die See ist ja leider recht weit weg hier...

  11. #40

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    So, jetzt sind ein paar Pflanzen mehr drin, dafür ist die ominöse Kyoto-Papageienpflanze raus. Aber keine Angst, die kommt wieder, doie hatte ich schon öfters ausgerottet...
    Ein paar Echinodorus sollen (rechts im Bild) den Filter und den Heizstab verbergen, und in der Mitte habe ich die Cabomba etwas aufgestockt. Die soll einen richtig dicken Busch ergeben. Bei den Echinodorus hatte ich Glück, daß zwei Ableger dabei waren. Einer ist noch dran und schwimmt oben (ist fürs andere Aquarium geplant), der andere ist schon eingepflanzt (rechts unten).

    15 - 29-12-2015 Gesamtansicht.jpg

    Hinten ist der schräge Cabombe-Stengel zu sehen, der ist alleine heute wieder etwa 6 cm gewachsen. :-)

    Was die "Vergesellschaftung" der Glühlichtrasbora oder des Glühlichtdanios mit dem Rest der Glühlichtsalmler (siehe Beitrag 37) anbetrifft, da hat wohl offenbar niemand hier Erfahrung?