Moin Leute
Lange ist es her, das ich mal ausführlicher geschrieben habe...
Heute möchte ich euch mal an meiner Filterproblematik, der Lösung und der Entwicklung der Lösung auf Dauer im Praxistest teilhaben lassen.
Die Situation : mein großer Aussenfilter Typ Eheim 2180 hat die Grätsche gemacht. Nun War sie da, die Situation, die ich schon länger auf mich zukommen sah aber deren Lösung ich irgendwie vor mir hergeschoben habe. Ein neuer Filter muss her, aber was und wie. Also gingdas Nachdenken,* recherchieren und vergleichen los.
Entschieden habe ich mich letztendlich für ein Modell aus der FX Serie von Fluval,* in dem Falle für den FX4.
Auf meine Entscheidungskriterien komme ich später zu sprechen, in diesem Eingangspost möchte ich lediglich auf die Installation und Inbetriebnahme des Gerätes eingehen.
Fluval liefert seine großen Aussenfilter grundsätzlich mit einen Spiralschlauch aus,* welcher lieferbedingt sehr eng gewickelt ist und die Form auch beizubehalten wünscht. Nach ca zwei Stunden der Länge nach auslegen und beschweren, zwischendurch mal drehen,* ist dieser aber gut zu verarbeiten und problemlos abzulenken und zu verlegen.
Der FX4* arbeitet selbstansaugend, du musst dafür lediglich den Filterbehälter mit mindestens 6 Litern Wasser befüllen. Also, gesagt, getan, Filter zusammengesetzt,* mit Wasser befüllt,* die Schläuche verlegt, alles installiert,* Stecker in die Dose.
Nun fördert das Gerät für ca eine Minute, dann macht es zwei Minuten Pause und entlüftet sich. Danach beginnt es mit der eigentlichen Filerarbeit. Kinderleicht zu installieren und in Betrieb zu nehmen.* Kein nerviges Ansaugen und manuelles Entlüften.
Mein Becken sah bei Inbetriebnahme des Filters echt schlimm aus, eine braune Brühe, da ich Zeitgleich auch noch einen Bioflow 8.0 ausgebaut habe und dieser jede Menge Brühe abgesondert hat. Doch schon nach kurzer Zeit War eine deutliche Aufklärung des Wassers festzustellen. Klar kann ich richtiges Feedback erst nach einiger Zeit im Dauereinsatz geben, aber diese ei fache Inbetriebnahme hat mich in Verbindung mit Anschaffungskosten und Stromverbrauch schon irgendwie so begeistert, das ich euch teilhaben lassen möchte.
Übrigens, auch wenn essich anders liest, die Zeit zwischen Grätsche machen und Neuinstallation belief sich auf gute drei Wochen, in dieser Zeit wurde das Becken mit nichts anderen umgewälzt ( gefiltert mag ich hier gar nicht sagen ) als mit einem Powerhead respektive Schnellfilter.* Warum* ich das erwähne? Ganz einfach, um euch ein bißchen Angst zu nehmen. Ein stabiles Aquarium kann auch ohne super groß dimensionierte Filtersystem laufen, natürlich kann ich dazu aber keine Langzeit Erfahrungen weitergeben. Aber mal Hand aufs Herz, in anderen Ländern werden auch übermäßig besetzte Großaquarien mit heftigen Besatz so auf lange Zeit gefiltert, warum sollte das in Deutschland nicht klappen,* auch wenn es nicht der Auffassung desMainstream entsprechend ist?