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  1. #1

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    Allgemeines über die Filterung im Aquarium

    Hallo ihr Lieben,

    hier bin ich über einen interessanten Beitrag gestolpert im Netz:
    Filtertechnik



    so ganz nebenbei wird noch die Weißpünktchenkrankheit, und viele Fragen mehr beantwortet.
    - auch mit fundierten Erklärungen...

    Ich nehme da mit, dass auch beim Wasserwechsel weniger - mehr ist... wöchentlich etwa 20 % reichen um die Aqua-Fauna und nicht durcheinander zu bringen... und auch wegen der Umwälzung...
    ... und .... schaut doch selber rein!

  2. #2
    @ Anne
    Moin.

    Ein Film von Joachim Mundt, ehemaliges Forenmitglied namens Graete.

  3. #3

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    ... und warum ist er nicht mehr hier? - Schade...

  4. #4

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    Hi!
    In seinen Darstellungen sind einige gravierende Dinge enthalten, die jeder Wissenschaft widersprechen. Auf Nachfragen dazu hat er nicht gut reagiert und sich abgemeldet. Einiges Gutes aber einiges Falsches dabei, also mit gewissem Vorbehalt zu behandeln.

  5. Danke an fossybear für diesen Beitrag von:


  6. #5

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    ... achso, wieder so wie bei vielen anderen auch... - der Tipp mit dem Wasserwechsel nur 20 % - das ist ja kontrovers zu dem, was hier so propagiert wird...
    und das mit dem Durchfluß im Filter? - Leistung: 1 Mal Beckenvolumen pro Stunde... das hört man ja auch oft einiges anders...

    ... das sind mal 2 der Punkte, die mir aufgefallen sind...

  7. #6

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    Moin,

    ich hab mir das auch angesehen. Die Erfahrung zeigt ja, dass unterschiedliche Menschen unterschiedliche Erfahrungen machen und vor allem auch unterschiedliche Schlüsse ziehen...

    Zur Menge des umgewälzten Wassers habe ich aber doch jetzt eine Frage - diese variiert ja durchaus bei den verschiedenen Systemen/Beckengrößen. Um mal bei Juwel zu bleiben, damit beschäftige ich mich gerade, beim Rio 180 (180l) wälzt die Pumpe 600 l/h um, also 3,33 Mal das Wasservolumen.

    Im Rio 350, mit 350l wälzt die Pumpe 1000 l/h um, also 2,86 Mal das Wasservolumen.

    Im Rio 450, mit 450l ebenfalls 1000 l/h, also nur noch 2,22 Mal das Wasservolumen.

    Es stellt sich jetzt auch für mich die Frage, wieviel Umwälzung denn eigentlich notwendig bzw. sinnvoll ist.

    Würde mich über eure Erfahrungen und Meinungen freuen!

    Gruß
    Angelika

  8. #7

    Talker
     
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    Zitat Zitat von fossybear Beitrag anzeigen
    Hi!
    In seinen Darstellungen sind einige gravierende Dinge enthalten, die jeder Wissenschaft widersprechen. Auf Nachfragen dazu hat er nicht gut reagiert und sich abgemeldet. Einiges Gutes aber einiges Falsches dabei, also mit gewissem Vorbehalt zu behandeln.
    Er ist auch in anderen Foren hier und da mal angeeckt. Ist aber nicht weiter tragisch. Joachim fährt offensichtlich damit gut. Jeder sollte aber sein Ding machen. Abgemeldet haben sich leider auch andere User.

    Meine eingesetzten Filter sind, mit wenigen Ausnahmen, Außenfilter. Die werden ausschließlich mit blauen oder schwarzen Filtermatten (grob- und mittelporig) bestückt. Das mache ich auch mit Innenfiltern so. Sonst nix. Der Filtertopf sollte nicht zu klein sein. Auf den Ansaugstutzen kommt ein Vorfilterschwamm. Die maximale Durchflussleistung ist mir zwar nicht schnuppe, aber hat keine Priorität. Dafür habe ich in den Becken Umwälzpumpen. Die halten die sessilen Bakterien und den Biofilm IM Becken vital. Der Filter ist nur Zugabe und für die Optik und ebenfalls für das Umwälzen des Wassers da. Meine Becken, ob klein oder größer, könnten allesamt auf einen Filter gänzlich verzichten. Der wird sowieso in seiner Funktion überbewertet. Ein moderater Besatz und/oder Artbecken machen das möglich. Ich habe hier öfter mal experimentiert. Von 40 bis 1000 Liter habe ich hier und da mal für drei Monate auf einen Außenfilter verzichtet. Passiert ist nix solange die Umwälzpumpen laufen. Von Regenbögen bis Diskus, alles ging auch ohne großes Filtergedöns. Wer „Dreckschleudern“ im Becken hat oder die Belastung mit Fisch und Futter über Gebühr in Anspruch nimmt, muss dann eben die Wasserwechselintervalle anpassen. Mulm bzw. Detritus bleibt bei mir in geeigneten Mengen IM Becken. Wie viel Umwälzung nötig oder möglich ist, richtet sich natürlich nach dem Beckenbesatz. Regenbögen lieben Strömung, andere mögen es eben nicht. Das ist bei den Pflanzen ähnlich. Man sollte in die Habitate der Fische schauen, auf das ganze Setup seiner eigenen Becken, selber probieren und nicht so sehr auf "Internetgurus" schauen. Dafür gibt es zu viele unterschiedliche Rahmenbedingungen um DEN richtigen oder falschen Weg beschreiben zu können.

    Alternative Grüße
    Dieter

  9. Danke von 3 Usern an Wanjiru für diesen hilfreichen Beitrag:


  10. #8

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    Danke Dieter! So ähnlich hätte ich es auch geschrieben.
    Und zu den Umwälzzahlen von Angelika:
    Das sind theoretische Zahlen, tatsächlich richtet sich der Durchfluss nach dem Filtermaterial und je nachdem wie sehr er sich zusetzt, verringern sich diese Zahlen schon enorm.
    Bei mir laufen die Filter auch nur als mechanisches Reinigungsmittel in meinen stark besetzten Becken, die biologische Bearbeitung des Wassers erfolgt im Becken selbst.

  11. #9

    Talker
     
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    Hallo Gregor,

    Zitat Zitat von fossybear Beitrag anzeigen
    Und zu den Umwälzzahlen von Angelika:
    Das sind theoretische Zahlen, tatsächlich richtet sich der Durchfluss nach dem Filtermaterial und je nachdem wie sehr er sich zusetzt, verringern sich diese Zahlen schon enorm.
    Bei mir laufen die Filter auch nur als mechanisches Reinigungsmittel in meinen stark besetzten Becken, die biologische Bearbeitung des Wassers erfolgt im Becken selbst.
    So ist es. Nach Umwälzmengen in Liter zu fragen ist zwar legitim, bleibt aber eher theoretisch. Jedes Becken ist anders. Man muss selber schauen, probieren und anpassen. Es gibt ja auch noch Förderhöhen, Durchmesser der Schläuche etc. Es gibt viele Variablen mit Einfluss auf den Durchfluss . Du bist einer mit viel Praxis. Reicht ein Filter nicht mit seiner Leistung, hilft in der Regel schon eine kleine Ergänzung in Form einer Umwälzpumpe. Vorteil hier: die kann man sehr individuell setzen...Aber wem erzähle ich das.

    Gruß
    Dieter

  12. #10

    Talker
     
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    Zitat Zitat von fossybear Beitrag anzeigen
    Hi!
    In seinen Darstellungen sind einige gravierende Dinge enthalten, die jeder Wissenschaft widersprechen. Auf Nachfragen dazu hat er nicht gut reagiert und sich abgemeldet. Einiges Gutes aber einiges Falsches dabei, also mit gewissem Vorbehalt zu behandeln.
    Ja. Er war vor vielen Jahren für eine relativ kurze Zeit mal hyperaktiv in diversen Foren und hat mit aller Kraft versucht seine Theorien zu etablieren.
    Damit hat er einen kleinen Kreis von Anhängern gefunden, aber die meisten Leute merkten sehr schnell, dass es ihm vorwiegend um Beachtung ging.
    Das meinte er mit krüden Theorien zu schaffen, sozusagen als Alleinstellungsmerkmall. Zoff bringt auch Aufmerksamkeit.

    Als das nicht klappte, verschwand er alsbald von der Bildfläche. Er agierte wohl noch etwas im Internet ohne Foren, aber nennenswerte Bedeutung hat er glücklicherweise nie erlangt.
    Zuviel esoterischer Müll ist in seinen Darlegungen vorhanden. Das hat er aber weggekläfft.