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  1. #1

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    hallo ihr,

    könnte mir jemand mal kurz näher bringen, was gemeint ist, wenn man bei der c02-einwaschung von falschgas und deren "aussonderung" spricht?

    vielen dank im vorraus

  2. #2

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    hallo admin,

    bitte mal in die technik-abteilung verschieben. hab mich verclickt.

    sorry ...


    danke

  3. #3

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    Moin Björn,

    bei Falschgasen handelt es sich um Sauerstoff und Stickstoff, die beide aus dem Wasser in die CO2-Blase eindringen und, hat z.B. der CO2 - Reaktor keine Falschgasentlüftung, sich in diesem sammeln. Diese Entlüftung ist aber in fast allen käuflichen Innenrektoren vorhanden. Durch diese Falschgasentlüftung wird dann das Falschgas "ausgesondert". Das heißt nichts anderes, als das es dadurch aus dem Reaktor entweichen kann.

  4. #4

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    Hi Björn,

    wenn der Verteiler keine Falschgasentlüftung hat, z.B. wenn man ein Paffrathsche Version verwendet, muss man zum entlüften halt täglich mal kurz die Rinne umdrehen.

    Robert

  5. #5

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    hallo ihr,

    das mit dieser rinne hab ich noch nicht ganz so verstanden, ist aber auch nicht so wichtig. ich werde mir (mal wieder) etwas selber bauen:

    so sieht der filter ja momentan aus:

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    die trennscheiben sind bereits eingeklebt.

    ich hatte nun den gedanken, zwischen der pumpe und dem winkel des auslasses ein einwaschreaktor einzusetzen.

    leider kann man offensichtlich keine plexiglasrohre mit 50mm durchmesser erwerben. aber da bieten sich ja dieverse möglichkeiten an.
    ein mulmsauger den man auf der saugseite mit einem deckel verschließt und die entsprechenden anschlüsse fürs co2 anbringt.

    wenn da jemand eine andere idee oder eine bezugsquelle weiß, bitte mailen

    die röhre füll ich dann mit tonröhren oder kleinen biokaskarden für die verwirbelungen.

    bei dieser konstruktion wird sich doch aber kein falschgas ansammeln können, da der komplette bereich ja permanent stark durchflutet wird, oder?

    diese entlüftungen sind doch nur bei co2-sammelnden anlagen nochwendig, oder hab ich das jetzt falsch verstanden.

  6. #6

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    Hi björn,

    wenn du dir nachmals das durchliest was ich dir zu Falschgas geschrieben habe, wirst du darauf kommen, dass auch im geschlossenen Reaktor Falschgas entsteht und somit eine Entlüftung erforderlich ist.

    Die von Dir geplante, gefüllte Rühre entspricht dann in Aufabu und Wirkungsweise einem Außenreaktor, wie ich den auch im Einsatz habe.

    Ich habe das bezüglich der Entlüftung so gelöst, dass ich oben (an dem Zylinder) einen Anschlussnippel für einen 4/6 er Schlauch habe. An dem ist ein Schlauch angeschlossen und vorne an dem Entlüftungsschlauch sitzt ein Absperrhahn von Gardena (Baumarkt). Zum entlüften öffne ich den kurz bis die Luft entwischen ist. Das mache ich dann einmal die Woche im Rahmen der anderen Pflegearbeiten.

    So einen Zylinder könntest du auch in einem Geschäft bekommen, welches Installationsmaterial für Schwimmbäder verkauft. Ansonsten natürlich auch im I-Net. Wobei es möglich sein kann, dass so ein geplanter Umbau, wie du den vorhast, günstiger ist, alleine schon wegen den Portokosten per I-Net.

  7. #7

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    aha .. verstehe.

    ich bau da ja gern noch ne entlüftung ein. wär ja kaum extraaufwand.

    aber wo sollte sich denn in dieser konstruktion etwas sammeln?
    man müsste halt nur drauf achten, dass der obere bereich konisch verläuft.

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    oder sind die gase in irgendeiner form schädlich?

  8. #8

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    Hallo björn,

    bei der Konstruktion brauchst du natütlich keine Entlüftung. Deine Vorstellungen kannte ich vorher ja nicht, da du nur von einem Zylinder gesprochen hast. :wink:

    Bei deiner Konstruktion könnte ich mir vorstellen, dass dies in der Praxis nicht wie gewünscht funktioniert. Vielleicht auch unbegründet, aber die Bedenken will ich doch mal äußern.

    Durch die Pumpe wird das Wasser durch den Zylinder gedrückt. Ich kenne die Fließgeschwindigkeit jetzt nicht. Außer der Füllung ist also kein Widerstand da. Es könnte also sein, dass der Wirkungsgrad des Reaktors nicht sehr gut ist, da das Wasser ja das CO2 mitreißt und alles was sich auf den paar cm (Zylinderhöhe?) nicht im Wasser aufgelöst hat dann ins Becken geblasen wird. Was nicht schädlich ist, aber letztendlich Geld kostet, da du mehr CO2 zuführen musst als mit einem Reaktor der etwas effektiver arbeitet.

    Je nach Fließgeschwindigkeit sollte sich der Reaktor dann in einem Bypasssystem befinden, damit die CO2-Bläschen innerhalb des Reaktors langsamer nach oben steigen könen und sich dann in dem Wasser "auflösen". Anstelle des oberen Konus, wäre dann eine flache Abdeckung besser. Nicht gelöstes CO2 wird dann dort durch den durchfließenden Wasserstrom weiter verwirbelt und dder Wirkungsgrad des Reaktors steigt somit. Hier kommt dannn wieder die Falschgasentlüftung zum Einsatz.

    Lass das einfach mal in deine Überlegungen mit einfließen.

  9. #9

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    verstehe, sehr gute anmerkungen. vielen dank

    ich mach mir noch weiter gedanken und poste die dann natürlich auch.

  10. #10

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    was wär denn eine annehmbare fließgeschwindigkeit für solchen einen reaktor?