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  1. #11

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    Huhu,

    also nun bin ich komplett verwirrt.

    Meine 2 Proben (Probe A mit Leitungswasser, Probe B mit Wasser aus einem anderen Becken) zeigen absolut unterschiedliche Ergebnisse.

    Während Probe A einen extremen Phosphatwert aufweist, zeigt Probe B nichts an bzw. unterhalb meiner Messgrenze von 0,5 mg/l. Für beide Proben habe ich die selbe Menge Wasser und Fliesenkleber genutzt.
    Das Leitungswasser direkt aus dem Hahn zeigt ebenfalls noch immer nichts an.

    Ich hab keine Vorstellung davon was ich mir unter dem Ergebnis vorstellen kann xD


    Im Becken selbst war heute morgen plötzlich die Kahmhaut weg (gestern noch gut da) und der Phosphatwert sank auf 1,0 mg/l (gestern noch über 5,0). Gemacht habe ich nix, außer gestern seit langem mal wieder Fisch verfüttert.

  2. #12

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    Hallo Cichy,

    so ist das in der Analytik, nichts genaues weiss man nicht ...

    Man kann natürlich wild spekulieren, dass das Wasser aus dem Aquarium Eisen enthält und dieses das Phosphat nicht hat in Lösung gehen lassen. Falls das Aquarienwasser kein Eisen enthält, spekuliere ich natürlich etwas völlig anderes ...

    Ist doch gut, Phosphat scheint zurück zu gehen, gefährlich ist es nicht. Ich würde mir nur so meine Gedanken machen, wenn ich wieder solche Arbeiten am Aquarium ausführe und ich beim letzten Mal mit irgendetwas ins Aquarium hereingetropft haben sollte.

    Gruss,
    Michael

  3. #13

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    Huhu,

    stimmt schon - die aus versehen eingebrachte Menge wäre aber utopisch klein gewesen im Verhältnis. Der Arbeitsbereich war abgedeckt aber wenn man halt wild rum pinselt achtet man nicht unbedingt auf jeden Tropfen Ob wirklich ein Zusammenhang besteht ist fraglich, da es zeitgleich auftrat liegt es natürlich schon sehr nah.

    Die Probe mit dem erhöhten Phosphatwert zeigte auch leicht milchig trübes Wasser (das mit Leitungswasser) und Probe B (mit Aquarienwasser) könnte durch Düngung tatsächlich zumindest einen höheren Eisenanteil gehabt haben.


    Da Fliesenkleber ja auch gern für Rückwände genommen wird interessiert es mich ja schon ob das vielleicht sogar eine normale Reaktion ist. Ich werd mal weiter "rum testen".

  4. #14

    Talker
     
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    Hallo,

    Man kann natürlich wild spekulieren, dass das Wasser aus dem Aquarium Eisen enthält und dieses das Phosphat nicht hat in Lösung gehen lassen. Falls das Aquarienwasser kein Eisen enthält, spekuliere ich natürlich etwas völlig anderes ...
    Mit wieviel Eisen ist zu rechnen? Wieviel mg Eisen binden wieviel mg Phosphat?

    gruß jo

  5. #15

    Talker
     
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    Huhu,

    ich habe, glaube ich, eine mögliche Ursache gefunden.

    Nachdem jetzt lange Ruhe war und der Phosphatwert im "angemessenen Bereich" also 1,5-2,0 mg/l lag, ist er nun wieder sehr hoch und prompt auch wieder die Kahmhaut da.

    Unmittelbar davor, habe ich eine Wurzel verrückt die meine Schildkröte schon vor einer Weile sehr weit nach vorn geschoben hatte. Die Wurzel ist unten leicht nach innen gewölbt und diese Wölbung liegt nun wieder frei wie vorher.
    Seit die Wölbung wieder frei liegt, tritt synchron das Phosphatproblem wieder auf.

    Nun denke ich, stimmt entweder was mit der langjährig genutzt Wurzel in dem Bereich nicht oder sogar mit dem Sandboden darunter.

    Als nächstes schiebe ich die Wurzel wieder vor und beobachte ob sich der vorherige Zustand wieder einstellt oder es nur ein Zufall war.
    Dann mal weiter sehen. Den Sandboden austauschen zu müssen wäre das schlimmste aller Übel aber die Wurzel wegwerfen zu müssen wäre auch schade - ich häng halt an alten Dingen

  6. Danke an Cichy für diesen Beitrag von: