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  1. #11

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    Zitat Zitat von oddseta Beitrag anzeigen
    Auf jeden Fall ist ein Aquarium nicht mit der Natur zu vergleichen. (das gibt schon wieder Proteste ohne Ende. Ich kann es nicht lassen.)
    stimmt. In der Natur sind die Bedingungen noch heftiger.

  2. Danke von 3 Usern an Barkeeper für diesen hilfreichen Beitrag:


  3. #12

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    Hallo Udo!

    Zitat Zitat von oddseta Beitrag anzeigen
    Das deine Pflanzen leiden, liegt vielleicht an mangelnden Sauerstoff.
    Das ist wohl ein Irrtum: Pflanzen brauchen keinen Sauerstoff, sondern sondern ihn als "Ausschedungsprodukt" ab...

    Zitat Zitat von oddseta Beitrag anzeigen
    Auf jeden Fall ist ein Aquarium nicht mit der Natur zu vergleichen. (das gibt schon wieder Proteste ohne Ende. Ich kann es nicht lassen.)
    Warum nicht?
    Oder in welcher Beziehung meinst Du das?
    Natürlich ist ein Aquarium mit der Natur vergleichbar, schon weil die Prozesse darin die gleichen sind. Allerdings ist ein sogenanntes "natürliches Gleichgewicht" im Aquarium nicht zu erreichen, außer vielleicht auf der Abene der Einzeller (Bakterien, Algen, Blaualgen, ...) - aber wer will schon solch eine stinkende Brühe im Zimmer haben?

  4. #13

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    Zitat Zitat von Ulfgar Beitrag anzeigen
    Das ist wohl ein Irrtum: Pflanzen brauchen keinen Sauerstoff, sondern sondern ihn als "Ausschedungsprodukt" ab...
    naja, nächstens nehemn sie schon mal welchen auf. Allerdings ist der Part aquaristisch eher unbedeutend.

    Hier ist aber wieder mal genau der Klassiker abgelaufen: Jemand hat irgendwas gelesen, nicht wirklich verstanden und gräuslich fehlinterpretiert. "Ich bin ja so belesen und informiere mich vorher vorbildlich".. und dann irgendwelche komödianten Aussagen daraus formen. Ich orakele mal, dass das so weiter gehen. Anschließende aquaristische Bauchlandung mit Hobbyflucht und/oder Zoff ist vorprogrammiert

    Warum nicht?
    Oder in welcher Beziehung meinst Du das?
    Natürlich ist ein Aquarium mit der Natur vergleichbar, schon weil die Prozesse darin die gleichen sind. Allerdings ist ein sogenanntes "natürliches Gleichgewicht" im Aquarium nicht zu erreichen, außer vielleicht auf der Abene der Einzeller (Bakterien, Algen, Blaualgen, ...) - aber wer will schon solch eine stinkende Brühe im Zimmer haben?
    Die in der Einsteigerliteratur genannten Daten stellen oft nur einen Mittelwert dar. Nicht mehr. Viele Fische sind an Bedingungen angepasst, die der Normalaquarianer als extrem ansieht.
    Extreme Strömung, Temperatur, Wasser, Wasserstände (teilweise extrem flach), jahreszeitliche Schwankungen, Futter+Hungerzeiten und so weiter. Die Fische können damit nicht nur umgehen, sie brauchen es teilweise sogar.

    Jetzt muss man diese Situationen für die meisten Fische nicht nachbilden, obwohl die exakte Umsetzung an sich die oft beschworene „artgerechte Haltung“ wäre. Schwierig wird es allerdings, wenn man Fischarten gemischt hat, deren Habitate sich sehr stark unterscheiden. Aber … der durchschnittliche 08/15-Fisch aus dem Handel ist schon ziemlich tolerant gegen starken Abweichungen. Der kann in normalen Aquarien gut überleben.

    Besonders haarig wird es, wenn Leute meinen es besser zu wissen als die Fische bzw. die Natur selbst. Wenn sie im übertragenen Sinne die Pinguine aus dem Eis retten wollen, weil es dort doch viel zu kalt ist um vernünftig zu leben.

    Um in die Aquaristik reinzukommen, ist die übliche Einsteigerliteratur vollkommen in Ordnung. Zu mehr taugt sie nicht und mehr will sie auch gar nicht.