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  1. #31
    Ralf5
    Hallo Misty.

    Woher hast du denn diese Information? Willst du mir jetzt sagen, dass DU von meinem Beruf mehr verstehst wie ich? Die Miniermotte
    hinterlässt fast die gleichen Schäden wie ein Pilz. Aber gut, wenn du glaubst, mehr von dieser Materie zu verstehen, dann wende dich
    doch mal an das Forstamt in Lingen.








    Gruß Ralf

  2. #32

    Talker
     
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    Hallo Ralf,

    also erst einmal verstehe ich nicht so recht,warum Du so aggressiv reagierst?

    1. weiß ich garnicht was Dein Job ist und 2. mag das durchaus sein, dass es in der Gegend von der Du sprichst ein Pilz ist..

    Grundsätzlich ist es aber eben bei der gemeinen Rosskastanie eben SEHR oft die Minier-Motte. Das dürfte ja gerade Dir, wenn Du beruflich damit zu tun hast, auch bekannt sein.

  3. #33
    Ralf5
    Hey.

    Ich habe hier schon geschrieben, was ich beruflich mache und aggressiv reagiere ich schon mal gar nicht. Villeicht ärgerlich ja, aber
    nur weil ich scheinbar immer missverstanden werde. Dieses ständige diskutieren finde ich absolut unnötig. Wenn mein Wissen
    und meine Informationen hier nicht erwünscht sind, dann ist das eben so.
    Geändert von Ralf5 (28.09.2019 um 13:30 Uhr)

  4. #34

    Talker
     
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    @Ralf

    Es wurde Dir schon x mal gesagt, dass es einfach nicht wahr ist, dass niemand Deine Meinung hören will.

    Ich hab eher den Eindruck inzwischen, dass Dein Problem ist, dass Du Schwierigkeiten damit hast, dass andere Menschen auch andere Meinungen haben und nicht gut damit umgehen kannst, wenn Deine Aussagen in Frage gestellt werden.

    Nimm mal das Beispiel von uns gerade:

    Ja,Du kannst ohne Frage mit Deiner Aussage recht haben: Es kann eine Verpilzung sein.

    Ich kann aber genauso recht haben und es ist ein Befall mit Mottenlarven..

    Abschließend würde sich das individuell nur durch mikroskopische Untersuchungen des jeweiligen Blattes/Baums klären lassen!

    Du aber wirfst mir gleich vor,dass ich angeblich mehr von Deinem Job verstehe als Du.

    Du erwartest anscheinend, dass Du eine Aussage triffst- und jeder Dir zustimmt und das nicht in Frage stellt- tut das einer, wirst du komisch...Du findest das diskutieren unnötig?

    Nun ja...genau dafür ist ein Forum doch da!

    Du kannst doch nicht erwarten, dass alles was Du sagst einfach abgenickt wird?!

  5. #35
    Ralf5
    Ich gebe es auf, hat doch eh keinen Sinn.

  6. #36

    Talker
     
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    Hallo,

    Was ist denn der Unterschied zwischen dem gekauften Herbstlaub aus der Aquaristik Abteilung und dem selbst gesammelten?

    Das ist nur pures Interesse, mehr nicht.

    Ich hatte schon Schleimpilze im Aquarium, wahrscheinlich mit Ästen aus der Natur "eingeschleppt".
    Ist ein sehr interessantes Wesen und hat es leider nicht bei mir überlebt. Wahrscheinlich mehr auf das Leben über Wasser ausgelegt...

    Angst muss man davor nicht haben, oder?
    Jedenfalls haben die Zwergcichliden dort abgelaicht in dem Aquarium und es sind auch über 100 Jungfische geschlüpft, die ich großgezogen habe.

    Und das Becken war voll mit selbst gesammelten Naturzeugs

    Gruß,
    Ina

  7. #37

    Talker
     
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    Hallo Ina,

    ich versuche es mal:

    Grundsätzlich ist es eigentlich nur wichtig beim einbringen und verfüttern von Laub zwischen grünem und braunem Laub zu unterscheiden.

    Grünes Laub( wozu im weiteren Sinne auch rotes und gelbes Herbstlaub zählt) enthält sehr viel Kohlenhydrate, sprich Zucker, sowie zuckerhaltige Anthocyane ( rote und gelbe Farbstoffe).

    Zuviel Kohlenhydrate im AQ kann die Bakterienanzahl im Wasser stark ansteigen lassen, was wiederum zu weiterführenden Problemen führen kann,bis hin zum Tod empfindlicher Wirbelloser,zb Garnelen....

    Deshalb sollte grünes Laub nur in Maßen verfüttert,eingebracht werden.

    Irrtümlich wird allerdings oft gedacht ,Laub einfach trocknen zu lassen wäre eine Alternative, ganz so einfach ist es aber nicht.

    Im Sommer abgeworfenes Laub,auch braunes ,enthält zb noch mehr Kohlenhydrate,da die Bäume,zb bei großer Trockenheit,den Blättern das Chlorophyll entziehen und die Blätter abwerfen in einem unnatürlich kurzem Zeitraum.

    Bedenkenlos und maßlos einbringen und verfüttern sollte man also theoretisch nur wirklich BRAUNES im Herbst abgeworfenes Laub,da diesem Laub im natürlichem Kreislauf bereits alles Chlorophyll und alle Anthocyance entzogen wurden.
    Es ist wesentlich weniger energiereich und produziert auch keine Kohlenhydrate mehr nach......

    Das im Handel angebotene Laub wurde angeblich im Vorfeld getrocknet und gereinigt,was allerdings auch völlig offen lässt,wo und zu welchem Zeitpunkt es gesammelt und angebaut wurde und welchen Einflüssen es ausgesetzt war.

  8. #38
    Ralf5
    Hallo Ina.

    Die Naturprodukte aus der Aquaristikabteilung sind natürlich teuer klar. Sie erhalten aber auch eine besondere Behandlung, womit gefährliche Pilze und Bakterien abtötet werden. Ich erwähnte schon, dass man damit auf der sicheren Seite ist. Viele haben Glück, aus der Natur zu sammeln, das kann aber auch mal ganz schön schief gehen.








    Gruß Ralf

  9. #39

    Talker
     
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    Ach so,

    Also muss ich nun Angst vor Naturprodukten haben?

    Was ist mit Kartoffeln aus dreckiger Erde und dem beliebten Gänseblümchen - Salat?
    Und selbst gesammelten Pilzen?
    Ist die Birne an meinem "kranken" Birnbaum auch befallen?

    Darf ich nur noch industriell gereinigte Produkte zu mir nehmen?

    Fragt sich eine Ina vom Lande...
    die auch weiterhin auf ihr Glück setzt, dass das selbst gesammelte Herbst -Laub nicht schädlich ist für ihre Fische. (solange es nicht direkt neben gespritzten Feldern aufgesucht wurde)

  10. #40

    Talker
     
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    Es ist doch wie mit allem anderen auch:

    Zig Leute setzen neu gekaufte Fische in Quarantäne, genauso viele machen das nicht.

    Meistens passiert nix,also macht man es eben weiter so...

    Und einer hat dann halt Pech und schleppt sich ne Krankheit ein und alle Fische gehen hopps- der macht das garantiert nie wieder und wird jedem Quarantäne predigen.

    Muss jeder für sich selbst entscheiden, ob er das Risiko eingeht oder eben nicht.

    Der eine sammelt,der andere kauft.