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  1. #1

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    pH-Wert und Co., wie tragend für Fischbesatz

    Hallo Ihr,

    nachdem das Thema immer wieder aufkommt und ich mir nach wie vor unsicher bin, möchte ich hier nachfragen:

    Wie haltet ihr das mit den für die Fische angegebenen pH und GH/KH Werten?? Wieviel Spielraum bleibt einem da denn nun wirklich? Dass das "ein bisschen" zu vernachlässigen ist hab ich wohl verstanden aus diversen Posts, aber was ist denn ein bisschen?

  2. #2

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    Hi Tanja,
    ich habe in fast allen Aquarien einfach normales Leitungswasser. Der pH-Wert müsste um die 7,5 sein, glaube ich. Wenn das Becken eingefahren ist, wechsel ich immer ein Drittel Wasser pro Woche.

    Mein Schwarzwasserbecken (54l) ist aktuell so bei einem pH Wert von circa 6,3 glaube ich. Da mach ich tatsächlich nur ein Mal im Monat einen Wasserwechsel. Knapp die Hälfte an Wasser kommt neu. Viel destilliertes Wasser und ein wenig Leitungswasser kommt rein. Zusätzlich ein neuer Klumpen Torf (natürlich in einem feinen Strumpf verpackt) und neue Erlenzapfen.
    Den Betta Channoides da drin geht's super, wie der Eine oder Andere weiß gab's da auch schon Nachwuchs.

    Also oftmals sind die pH Werte, die im Netz angegeben werden, oft auf Zucht usw. auslegt, GLAUBE ICH Also den Channoides bei mir würde es auch mit einem höheren pH-Wert gut gehen, aber so wie es jetzt ist, haben die Männer einen schönen rot/orangeton, wunderschönen weißen Saum an den Flossen und schöne schwarze Farbakzente. Die Mädels wiederum haben ein richtig Laichfärbung. Wenn die sich nicht bewegen, sieht man Sie erst nach dem dritten hinschauen

  3. Danke an Smeni für diesen Beitrag von:


  4. #3

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    Hi!
    Es kommt immer auf die Fischart an, die meisten sind da recht flexibel, vor allem alle, die hier gezogen werden. Wildfänge sind da meist etwas heikler.
    Wenn also keine extremen Ausbrecher (ph über 9 und KH über 17) dabei sind, und man nicht unbedingt züchten will, sollte das also kein Problem sein.

  5. Danke an fossybear für diesen Beitrag von:


  6. #4

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    Danke Sören und Gregor.

    Heißt also ich achte auf DNZ und kann dann ruhigen Gewissens auch Fische setzen auf pH 7,5, wie zB Keilfleckbärblinge, die mit pH 6-6,5 angegeben sind?

    Wahrscheinlich frag ich Euch dann trotzdem nochmal hier im Forum, weil ich immer noch unsicher bin Hoff ihr nehmt es mir nicht übel
    Geändert von Tanja B. (04.08.2020 um 16:37 Uhr)

  7. #5

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    Fragen kostet nichts, mach ich ja nicht anders
    Aber ja - DNZ leben für gewöhnlich in unserem Leitungs-Wasser.

    Und bei Wildfängen.. je nach Region.. Naja.. Wenn ich mal dran denke, wo Wildbettas gefangen werden, wie die Tiere dann "aufbewahrt" werden, bis die nach Deutschland kommen... Da ist unser Leitungswasser zu sauber für..

  8. Danke an Smeni für diesen Beitrag von:


  9. #6

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    Zitat Zitat von Tanja B. Beitrag anzeigen

    Heißt also ich achte auf DNZ und kann dann ruhigen Gewissens auch Fische setzen auf pH 7,5, wie zB Keilfleckbärblinge, die mit pH 6-6,5 angegeben sind?
    Hallo Tanja!

    Genauso sieht es aus.

  10. Danke an Aqu@rius für diesen Beitrag von:


  11. #7

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    Hi!
    Meine Keilflecken und der Rest der Besatzung leben schon einige Zeit und ohne einen einzigen Ausfall in ph 7,6.

  12. Danke an fossybear für diesen Beitrag von:


  13. #8

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    Danke Gregor und Wolfgang

  14. #9

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    wenn man nicht sehr anspruchsvolle Fische hält und das Nachzuchten sind...
    es gibt sicherlich auch wirklich sehr große Spezialisten, die man trotz NZ nicht an ein anderes Wasser gewöhnen kann... weil eben Brackwasser und ähnliches...

    aber die meisten, die man im Handel erhält, sind schon ziemlich tolerant...

  15. #10

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    Klar, Brackwasser ist ja was anderes.
    Man setzt ja auch keine Auster ins Süßwasserbecken

    Das ist ja wiederum die Wasserart an sich, die da wichtig ist.