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  1. #11
    Knut
    Moin,
    sie ist etwa um den Faktor 10 hoch 4 bis 10 hoch 7 mal höher als im Leitungswasser.
    Zitat Zitat von Dragano Beitrag anzeigen
    Die Anzahl der Mikroorganismen im gefilterten Aquarienwasser ist gering
    sie ist etwa um den Faktor 10 hoch 4 bis 10 hoch 7 mal höher als im Leitungswasser.
    Zitat Zitat von Dragano Beitrag anzeigen
    und mit "Stoffen" die entfernt werden meinst Du wohl Stickstoff und wenn das zu Nitrat oxidiert wurde brauchn die Fischle auch keine Angst mehr davor zu haben - und die Pflanzen freuen sich!
    du übersiehst die vielen anderen Stoffe, die wir ausser den Stickstoffverbindungen im Wasser haben, eingetragen durch Futter und Dünger ...
    sorry, aber diese Sichtweise ist ein wenig naiv

    Gruß Knut

  2. #12

    Talker
     
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    975
    Danke
    62
    Hallo Knut,

    die Pflanzen als Resteverwerter *lol* ... und trotzdem sammeln sich viele Stoffe und vor allem auch Mikroorganismen an, die man durch regelmäßige Wasserwechsel entfernt.
    Dann zähl doch mal die vielen Stoffe auf. Und hast du die Mikroorganismen selber gezählt? Also die so wirksame Entfernung von Mikroorganismen sehen Leute, die was mit Mikroorganismen im Studium zu tun hatten, etwas anders.

    gruß jo

  3. #13
    Knut
    Moin,

    ach neee Jo, ich hätte es mir denken können, dass du wieder aus deiner Ecke gekrochen kommst um zu stänkern ...
    wenn ich im AQ 10^7 KBE messe und im Leitungswasser nur ein Bruchteil davon zulässig ist, dann bewirkt ein Wasserwechsel gwnau was?
    a) die KBE Zahl erhöht sich
    b) die KBE Zahl bleibt gleich
    c) die KBE Zahl nimmt ab

    frage mal deine Leute die sich im Studium dmit beschäftigen, wenn du diese Aufgabe nicht lösen kannst.

    Gruß Knut

  4. #14
    Dragano
    Zitat Zitat von Taube Beitrag anzeigen
    Hallo Dragano?

    Au Backe
    Wenn ich so etwas schreibe, würde ich meinen
    Namen auch nicht verraten.

    VG Günter
    Hallo Taube,

    sorry aber ich habe meine Namen in anderen Posts immer geschrieben, das war hier also ein Versehen und keine Absicht. Allerdings fällt mir auf dein Argument "au Backe" leider keine Antwort ein. Du hast gewonnen!

    Viele Grüße,
    Walter

  5. #15
    Dragano
    Zitat Zitat von Knut Beitrag anzeigen
    Moin,

    ach neee Jo, ich hätte es mir denken können, dass du wieder aus deiner Ecke gekrochen kommst um zu stänkern ...
    wenn ich im AQ 10^7 KBE messe und im Leitungswasser nur ein Bruchteil davon zulässig ist, dann bewirkt ein Wasserwechsel gwnau was?
    a) die KBE Zahl erhöht sich
    b) die KBE Zahl bleibt gleich
    c) die KBE Zahl nimmt ab

    frage mal deine Leute die sich im Studium dmit beschäftigen, wenn du diese Aufgabe nicht lösen kannst.

    Gruß Knut
    Sorry Leute ich wollte keinen Streit verursachen.


    @ Knut: Bedenke bitte die Vermehrungsweise und Geschwindigkeit der Reproduktion der von Dir angesprochenen Mikroorganismen und überlege ob ein Wasserwechsel hier wirklich eine Auswirkung auf deren Abundanz haben kann, oder ob vielmehr die Nährstoffversorgung und damit die Konkurrenz, z.B. durch die von Dir schlechtgemachten Wasserpflanzen die MO Dichte regulieren?!



    Grüße,
    Arti

    PS: Ab morgen bin ich brav!
    Geändert von Dragano (20.12.2013 um 23:22 Uhr)

  6. #16

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    Einen schönen guten Morgen wünsche ich.

    Knut und Jo, ihr wurdet doch vor kurzem erst gebeten, eure persönlichen Differenzen per Pn auszutragen und in öffentlichen Posts sachlich zu bleiben, oder?
    Ich weiß, ihr könnt das, wenn es auch manchmal zugegebenermaßen schwerfällt. Bleibt sachlich, dann dürft ihr euch soviele Fakten um die Ohren hauen, wie ihr wollt.

    An Günter, bitte formuliere das nächste Mal höflicher und untermauere doch bitte mit Argumenten, weshalb dir das Geschriebene von Arti so mißfällt. Danke.

    Leute, ich hab ab heute (eigentlich) Urlaub und es geht auf Weihnachten zu. Da hat nun wirklich keiner von uns Lust auf Streit.

  7. #17

    Talker
     
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    Hey,
    wo bleibt das Popcorn?
    Das nicht euer Ernst euch hier bei der simplen Frage um Wasserwechsel so in die Wolle zu kriegen und dann gleich beleidigend zu werden

  8. #18

    Talker
     
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    Hallo

    Ich weiss wie ein Aquarium mit wenig Wasserwechsel ausschaut und das gleiche Aquarium, mit gleichen Besatz und ansonsten gleicher Pflege mit grossen Wasserwechsel jede Woche.

    Den Fischen hab ich den Wasserwechsel weniger angesehen, als viel mehr den Pflanzen und das AQ als Gesamtes betrachtet. Es sah einfach frischer und vitaler aus.

    In meinen Aquarien war Nitrat uebrigens Mangelware, wenn ich nicht extra duengte.

    Mit Wasserwechsel bringt man nicht nur Stoffe (was auch immer damit gemeint hat) aus dem AQ raus, nein, man bringt auch "Verbrauchte" wieder rein.

    Gruss Kerstin

  9. #19
    duras111
    Hi,

    Abgesehen von den ganzen Beiträgen hier (mir wird sowieso nur die Hälfte angezeigt)...
    Ich wechsel alle 6-8 Wochen Wasser. Manchmal 20%, manchmal 60%. Ich messe meinen Ph-Wert, den ich gern bei 6,5 halten möchte. Steigt der auf 7, wird gewechselt. Anfangs hab ich auch die Gh gemessen, aber da tut sich nicht viel.
    Ich denke, Frank (Champsochromis) hat es gut ausgedrückt. Es gibt ja auch Altwasserbecken, die auch ohne Wasserwechsel gut laufen (viele Pflanzen, wenig Fische). Auf der anderen Seite kann man durch Wasserwechsel aber auch wieder Stoffe ins Aquarium bringen, die für die Pflanzen nötig sind.

    Gruss
    Sascha

  10. #20
    Knut
    Moin,

    Kerstin hat es doch gut auf den Punkt gebracht.
    Ausserdem gibt es pflanzenfreie Becken z. B. mit Besatz aus den ostafrikanischen Grabenseen. So viel zur Bedeutung der Pflanzen, die meistens auch nur dann ordentlich wuchern, wenn ausreichend Wasser gewechselt und gedüngt wird. Mal von ein paar anspruchslosen Pflanzen und Algen abgesehen, die vorzugsweise (nicht ausschliesslich) auch in vernachlässigten Becken ihr Unwesen treiben.
    Zur Abundanz der Mikroorganismen: es ist doch unbestritten, dass großzügige Wasserwechsel zunächst die Dichte erheblich senken. Damit geht einher auch eine ebenso erhebliche Verringerung der vorhandenen Nährstoffe.
    Altwasserbecken: ja, den Versuch hatte ich auch mal unternommen. Sie laufen so lange stabil, wie man sich intensiv um sie kümmert und sie laufen meist dann massiv aus dem Ruder, wenn man Besatzergänzungen, Besatzwechsel vornimmt.
    Das mag eine gewisse Zeit funktionieren bei Leuten, die lediglich ein Becken betreiben.
    Mit regelmäßigen, wöchentlichen, großen Wasserwechsel laufen die Aquarien wesentlich stabiler, auch ohne Anhäufung von Nitrat, wie man erkennt können die Pflanzen, die sich zunächst das Ammonium greifen, mit dem vielen Nitrat dann gar nichts mehr anfangen, sonst würde es ja nicht akkumulieren, und sie laufen auch ohne große pH Wert Schwankungen.
    Ein weiterer Aspekt: läuft im Aquarium etwas schief, dann empfehlen alle, zu Recht, große Wasserwechsel als Sofortmaßnahme. Warum also soll man mit dem Wasserwechsel schludern?

    Gruß Knut

    PS: @Swantje: einen schönen Urlaub und besinnliche Weihnachtstage, schau einfach nicht ins Forum, dann mußt du dich auch nicht ärgern.