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Thema: Düngen - WW

  1. #1
    Angelfreund11

    Düngen - WW

    >Hi... würde gerne Eure Meinung zum Thema WW und Düngung über Flüssigdünger hören.
    Ab wann WW und vor allem ab wann Dünger... oder kein Dünger sondern nur CO2 und Nährboden... ( reicht bestimmt nicht wegen Eisen??) Bin noch in der >Einlaufphase
    gibt da ja viele unterschiedliche Prozeduren...
    Danke .... euer Dennis
    Geändert von Angelfreund11 (06.01.2014 um 20:16 Uhr)

  2. #2

    Talker
     
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    Hallo Dennis,
    Der WW sollte regelmäßig 1x pro Woche durchgeführt werden. Flüssigdünger ist notwendig, da viele Pflanzen ihre Nährstoffe auch über die Blätter aufnehmen. Sobald sich Pflanzen im Aquarium befinden, muß gedüngt werden. Bei guter Beleuchtung wird bekanntlich der Stoffwechsel erhöht, dem entsprechend muß also gedüngt werden. Ein flüssiger Volldünger liefert in der Regel ausreichend Eisen. Die CO2-Düngung ist jedoch meiner Meinung nach zwingend, da die Pflanzen Kohlendioxid zum Wachstum benötigen. Auf eine Hefe-Gärung würde ich jedoch verzichten. Druckgasflaschen mit Manometer und Nachtabschaltung sind hier von Vorteil. Für ca. 160 € kann man diese CO2-Anlage in einem duisburger Fachhandel erwerben (Z.j.c).

    Gruß Helmut

  3. #3
    amazonasmike
    Hi,

    für ein kleineres Becken stellt die Gewinnung von Co2 durch Hefegärung eine sinnvolle Alternative dar, ich selbst betreibe meine 3 kleineren Becken 200L, 2 x 125L schon seit Jahren damit ohne irgendwelche Probleme und bin hoch zufrieden, es ist günstig und funzt, lediglich ist es mit etwas Arbeit verbunden

    Sogar mein 750er habe ich schon über einen längern Zeitraum experimentell damit versorgt und das hat super gefunzt und hätte ich nicht einen günstigen Befüller gefunden würde ich es noch immer damit versorgen.

    Unzählige Aquarianer nutzen Hefegärung zur Co2 Gewinnung was spricht dagen? die Unkontrollierbarkeit etwa? oder das durchlaufen über Nacht? können hier keine Argumente sein da alles schon Jahrelang ohne Probleme betrieben wird.

    Sicher ist ne Druckanlage was sinnvolles und die bessere Variante, aber warum soll ich viel Geld ausgeben wenn ich Platz habe und es auch günstiger geht das Co2 ist das selbe und es will ja nicht jeder Aquarienanfänger gleich die goßen Beträge ausgeben oder hat das Budget.

    Grüße Micha

  4. #4
    Angelfreund11
    Hi Micha.. ,da gebe ich dir recht!!!.. Alles an den Mann bringen geht halt net immer

  5. #5

    Talker
     
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    Hallo zusammen,
    sicherlich habt Ihr Recht, denn eine fischtoxische CO2-Überdüngung kann bei der Hefe-Gährung nicht erfolgen. Den finanziellen Aufwand sollte man auch beachten, das ist schon richtig. Die Anschaffung einer Gasdruckflasche mit Manometer und Nachtabschaltung rechnet sich mit der Zeit aber auch. Früher hatte ich auch die Hefe-Gährung im Einsatz, mit Erfolg. Heute bin ich jedoch froh, daß ich meine Gasdruckflaschen mit Nachtabschaltung habe. Es ist einfach nur weniger Arbeit. Die Hefe-Gährung lehne ich ich nicht grundsätzlich ab, sie ist eine gute Alternative.

    P.S. Durch die Zucker/Hefe-Gährung entsteht eine Art "Met" (alter alkoholischer Germanentrunk). Aber bitte Vorsicht .

    Viele Grüße Helmut

  6. #6

    Talker
     
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    Zur Flüssigdüngung: Ich habe die Erfahrung gemacht, dass, wenn man Bodengrund verwendet dieser erstmal ein paar Monate vorhält. Wenn dieser dann abgebaut ist sollte man auf jeden Fall mit Flüssigdünger und gezielter Bodendüngung anfangen. Ich selbst nehme einen Verschnitt aus EasyLife Profito und EasyLife Ferro. Die empfolenen Menge ist immer auf Standardaquarien ausgelegt. Du musst dich langsam an die richtige Menge herantasten. Lieber am Anfang etwas weniger.
    Zu CO²: Ich bin überrascht wie große Becken Ihr mit Bio-CO² versorgen könnt. Vielleicht habe ich nicht die richtigen Anlagen gehabt. Aber die Standard Dennerle Depotflasche hat bei mir gerade für 16 Liter gereicht. Und alle vier bis sechs Wochen für 7 EUR eine neue Flasche kaufen war nicht der Hit. Druckgasflaschen sind zwar in der Anschaffung teuer, haben sich nach meiner Erfahrung sehr schnell amortisiert. Auch haben nicht alle Pflanzen den selben CO² Bedarf. Unterumständen reichen schon knapp 10 mg/l aus.

    Gruß Dirk