Hallo zusammen,
mein Sorgenkind-Aquarium ist zur Zeit das 120 l (80 cm) Aquarium
Werte: Temp: 22°C - 28°C (ohne Thermostat), 14° dGH, 6° dKH, 7,2 pH
Besatz: Gabelschwanz-Blauaugen (Pseudomugil furcatus, Regenbogenfische), 3 Flossensauger, Zwergpanzerwelse (Corydoras pygmaeus), Amanos, Helenas
Es ist immernoch das Gleiche Sorgenkind, wie aus dem Thread hier: http://www.aquaristik-talk.de/pflanz...aettern-2.html
Da steht auch nochmal was zu den Wasserwerten (die möglicherweise jetzt bissel anders sind)
Die Situation wurde immer schlechter, 2 Fische sind im Laufe der Zeit gestorben, dann ist ne Kahmhaut auf dem Wasser trotz relativ starker Wasserbewegung und dann noch Blaualgen oben auf manchen Pflanzen.
Hab gelesen, dass ich wahrscheinlich die "harmlosen Blaualgen" hab, die von hängengebliebenen Futterresten kommen und tatsächlich sind es nur sehr wenig Blaualgen und lassen sich leicht entfernen. Am Boden sind keine Blaualgen, dafür Pinselalgen. Fotos s. auch im anderen Thread.
So, mittlerweile hatte ich den Anubia-Baum im Verdacht die Wasserwerte ins Schlechte zu beeinflussen und so vielleicht die Probleme (mit) zu verursachen.
Also "Baum" rausgetan und der hat komisch gerochen, ausserdem hab ich Klebereste gefunden, es sieht aus wie der Kleber der für "Lebender Stein"-Pflanzen benutzt wird (dieser Pfropfen, wenn ihr wisst, was ich meine).
Der Baum hat schon im Garnelenaquarium Probleme gemacht, da war er zuerst drin, alle Garnelen sind gestorben weil da mit einer Schraube ein Holzteil drangescharubt war. Also Schraube und Holz raus und ins 120l Aquarium gestellt (den dortigen Amanos ist nix passiert).
So, langer Rede kurzer Sinn, könnte es sein dass dieser Baum (mit) Schuld an den Algen und anderen Problemen im Aquarium ist? Z.B durch Phospat im Kleber? Oder mach ichs mir da zu einfach.
Anbei noch ein Bild.
Vielen Dank schonmal im Voraus.
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zu sehen: Baum im Waschbecken mit Pinselalgen und vorne das hellbraune ist der Kleber, lies sich leicht abreissen und auch teile der Anuba waren brüchig und liesen sich einfach abreissen (dabei sind die sonst sehr widerstandsfähig)