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  1. #1

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    Nitritpeak im Babybecken

    hallo,

    brauche unbedingt einen Rat.

    Nach den ständig erhöhten Nitritwerten der letzten Wochen hab ich heute einen Test gemacht, letzter WW war Samstag. Wert heute: 0,2.
    Hab mich total gefreut, dass er endlich mal nicht wieder in die Höhe geschossen ist.

    Vorsichtshalber hab ich noch einen Test im kleinen Becken bei den Babies gemacht, Wert nicht messbar!!!! Also über 1

    Wo dieser Wert her kommt, versteh ich nicht. Hab ich die Babies Samstag ins Becken gesetzt. Sonntag und gestern Futterreste abgesaugt und Becken mit frischem Wasser aufgefüllt. Es sind momentan 2 Filter drin, der Marina, der zum Becken gehört (und nicht wirklich viel taugt, aber er hat extra Sauerstoffzufuhr) und ein 45er Eheim Pickup weil der eigentlich drin bleiben soll für den Kafi, der nach den Babies umziehen soll.

    Die meisten Babies wuselten trotzdem munter, eins viel um. Wird es wohl nicht schaffen.
    Hab sofort WW gemacht, ca. 80%. Danach war der Wert auf 0,4 gesunken.

    Ich werde heute noch einen WW machen und morgen auch usw.

    Reicht ein Wechsel pro Tag oder verkraften die Babies auch 2 davon?

    Gruß, Dani

  2. #2

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    Moin Dani,

    die verkraften auch locker 3 oder 4

    Gruß

    Michael

  3. #3

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    lach, ich dachte schon, du meinst den Nitritwert. Aber ich vermute dann doch, du meinst die WW:-)

    Danke, dann geht die Wasserschlacht auf jeden Fall weiter
    Gruß, Dani

  4. #4

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    Zitat Zitat von Danilight Beitrag anzeigen
    du meinst die WW
    Moin Dani,

    ja....die meine ich!! Es gibt nichts besseres, wie frisches, temperiertes Wasser

    Gruß

    Michael

  5. #5

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    Hi
    Normalerweise hilft bei hohen Nitritwerten (außer WW) die Fütterung auf ein Minimum zu beschränken, aber bei Fischnachwuchs schwer zu machen...

  6. #6

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    hallo Wolfgang,

    genau das ist auch meine Sorge. Also wird weiter feste gewechselt und gehofft
    Gruß, Dani

  7. #7

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    Hi Dani

    Ich drück dir die Daumen, dass wird wieder.

  8. #8

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    danke Wolfgang,

    Das Baby, das sich nicht entscheiden kann ob es lebt oder stirbt habe ich jetzt in den Ablaichkasten ins große Becken gesetzt. Dort hat er 4 Wochen verbracht, vielleicht helfen ihm die gewohnten Wasserbedingen auf die "Flossen". Mehr kann ich jetzt eh nicht machen.
    Gruß, dani

  9. #9

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    hallo,
    ich brauch noch mal Rat. Vielleicht lese ich zuviel, aber da ich die Sache nicht in den Griff bekomme, lässt es mich auch nicht in Ruhe.

    Seit dem Nitritpeak vor 2 Wochen mache ich täglich WW 75-80%. Jeden zweiten Tag mache ich sogar 2 Wechsel.
    Nach dem WW liegt das Nitrit bei 0,2 am nächsten Tag wieder bei 0,4-0,6.
    Der HMF arbeitet seit Samstag, zusätzlich ist der Marinafilter immer noch drin, zwecks Sauerstoff.

    ich habe inzwischen mehrere Pflanzen, Wurzeln und Dekomaterialen ins Becken. Ich hab einen Teil Sand aus dem großen Becken ins Kleine. Ich hab 2x Filterwatte aus dem großen Becken im kleinen Becken ausgedrückt. 6 große Apfelschnecken helfen seit 1,5 Wochen beim Putzen, und das so gut, dass die aeneusbabys zur Fütterzeit ganz ausgehungert sind.

    Ammonium übrigens 0,1, (Anfangs waren aber auch erst wenig Pflanzen drin), PH 7,5, KH 11, Temperatur 24°

    Jetzt hab ich mal wieder gelesen und bin auf folgenden Link gestoßen
    http://www.aq-wissen.de/htm/nitrit.htm

    Folgender Satz hat mich jetzt völlig überrascht.


    "Sinn des Wasserwechels ist es das vorhandene Nitrit zu verdünnen. Dies ist nur möglich, da im Trinkwasser kein Nitrit vorhanden ist, jedoch sollte beim Trinkwasser der Nitratwert bekannt sein, denn bei einem zu hohen Nitratwert kann es vorkommen, dass auch das Wasserwechseln keine Besserung bringt, da dort dann das Nitrat zu Nitrit reduziert wird.
    "

    Hab grad das Leitungswasser getestet, Nitrat liegt bei 30. Ist das etwas schon zuviel? Kann das die dauerhafte Senkung des Nitrits verhindern? Weiß da jemand drüber Bescheid?
    Gruß, Dani

  10. #10

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    Hallo Dani,

    na das würde mich aber auch mal interessieren. Ich dachte immer (vereinfacht) dass Nitrit zu Nitrat wird und nicht andersrum.