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  1. #11

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    Die Zuchterfolge bei den von Dir genannten Arten sind eher von anderen Umständen abhängig als vom ph-Wert. Mit Panzerwelsnachwuchs wird es im Gesellschaftsbecken kaum was, da die Eier meist gut sichtbar platziert werden. Sind meist schneller weggefressen als gelegt.
    Die Kakadus brauchen mehrere Höhlen zur Auswahl, mit so kleinen Öffnungen, daß nur das wesentlich kleinere Weibchen reinpasst. So wird es den Welsen auch schwer gemacht, ihnen die Höhlen streitig zu machen. Die L46 brauchen eine recht hohe Temperatur von über 26 Grad, recht sauerstoffreiches Wasser und eine gute Bodenhygiene um erfolgreich Nachwuchs aufzuziehen.

  2. #12

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    Für die Welse werd ich die speziellen Wels Tonröhren verwenden und den Kakadus werde ich größere tonhöhlen und Kokosnuss Höhlen anbieten um beiden Arten gerecht zu werden. Ist bei Kakadus eher paar oder Harem Haltung besser?

  3. #13

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    Auf jeden Fall Paarhaltung. Die früher oft erwähnte "Haremshaltung" gibt es nicht, da die Weibchen die Hosen an haben, untereinander unverträglich sind und sich das Männchen lieber selbst aussuchen. Sie legt das Revier fest, aus dem er nach der Eiablage vertrieben wird. Da er auch nicht in die Höhle darf, sollte der Eingang sehr klein sein, oder zumindest so angebracht sein, daß sie den Eingang selbst zuschaufeln kann.
    Habe früher selbst auch mal Apistogramma borellii als Gruppe (2w/3m) ohne weiteren Bodenbesatz in 160 Litern gehalten. Das hat besser für Nachwuchs gesorgt als die reine Paar- oder die oft empfohlene "Harems"haltung, die ioch vorher mal ausprobiert habe. Grundvoraussetzung war eine gute Strukturierung des Becken in 3, durch Pflanzen und Wurzeln abgegrenzte, Bereiche und die Platzierung der 4 Bruthöhlen in den äussersten Ecken.

  4. #14

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    Hatte auch gelesen das es durchaus mal Probleme zwischen barschen und panzerwelsen geben kann, dem kann ich ja sicherlich durch gute Strukturierung entgegenwirken, oder? Bei 130x50 hab ich ja die ein oder andere Möglichkeit

  5. #15

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    Die Panzerwelse kennen keine Reviergrenzen, deshalb bekommen sie schon mal eins auf die Mütze. Sind aber robust genug um das zu ertragen und die Apistogrammas sind wehrhaft genug um sich nicht einschüchtern zu lassen.
    Im gut bepflanzten Becken und wenn man die Höhlen nicht gerade in der Mitte des Beckens platziert (Ecken sind besser), sollte es keine Probleme geben.

  6. #16

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    Wunderbar dann werd ich das mal so machen. Ich danke dir schonmal vielmals für die Hilfe. Fragen über fragen als Anfänger. Will mir einfach blöde Fehler ersparen.

  7. #17

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    Besser erst gefragt, als durch Schaden klug zu werden.
    Würden sich doch nur mehr Leute vorher so informieren wie Du ...

  8. #18

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    Morgen wird mein Leitungswasser getestet und dann werde ich hier mal die Werte offenlegen.
    Dann kann man denk ich mal schon etwas genauer abschätzen in wie fern das in Ordnung ist oder eben auch nicht.

  9. #19

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    Also ich werde einen pH-Wert mit ca. 7-7,5 haben. Gh=11, KH=6.
    Werde zum bei der Ersteinrichtung einen Teil Osmosewasser verwenden und auch bei Wasserwechsel werde ich ein drittel Osmosewasser verwenden.
    Er meint das alle 14 Tage ein Wechsel von 30% angebracht wäre.

  10. #20

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    Spar Dir das Geld für das Osmosewasser, Deine Werte sind doch vollkommen OK. Diese Pantscherei bringt eher alles durcheinander und stresst die Tiere mehr als das es ihnen was bringt. Wenn Du regelmäßig jede Woche ein Drittel mit Leitungswasser wechselst, bleiben die Werte besser stabil als mit der unnötigen Mischerei.