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Umfrageergebnis anzeigen: Ist ein regelmäßiger Teilwasserwechsel gut?

Teilnehmer
40. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ja

    26 65,00%
  • Nein

    2 5,00%
  • Vielleicht

    2 5,00%
  • Kommt darauf an

    8 20,00%
  • Mir egal

    2 5,00%
Multiple-Choice-Umfrage.
Seite 9 von 9 ErsteErste 1 2 3 4 5 6 7 8 9
Ergebnis 81 bis 85 von 85
  1. #81

    Talker
     
    Registriert seit
    07.01.2016
    Beiträge
    638
    Danke
    161
    Zitat Zitat von Simon L. Beitrag anzeigen
    Es gibt Fische, die sind sehr empfindlich und gehen ein, wenn du keine wöchentlichen o. Alle zwei Wochen einen TWW machst. (SBB [...]
    Ist das so? Ein Kumpel hält seit 2 Jahren ein Pärchen SBB in ~80 Liter und wechselst nur einmal im Monat das Wasser, die sind bisher nicht eingegangen. Ich selbst mache bei meinem 54l SBB Becken nach Möglichkeit alle 3 Wochen (manchmal auch ne Woche später) einen Wasserwechsel und habe bisher keine Probleme - ich halte sie aber auch noch nicht ganz so lange.

  2. Danke an Tobias G. für diesen Beitrag von:


  3. #82
    Viking
    Zitat Zitat von fossybear Beitrag anzeigen
    Hi!

    Wieso das? Wenn das Wasser schon weich ist, warum soll man dann so was inhaltsloses wie Osmosewasser dazu geben?

    Für meine 7 eigenen Becken (2x 12, 1x30, 1x54, 1x84, 1x350 und 1x420Liter) brauche ich für 50% Wasserwechsel inclusive Gärtnerarbeiten keine 2 Stunden, eine sehr entspannende Tätigkeit, eben Hobby. Dazu kommen noch meine beiden Pflegebecken (280 und 450 Liter) die auch noch mal eine Stunde incl. Fahrtzeit benötigen.
    Wenn man schon ein kleines 112er als nervend ansieht, sollte man sich vieleicht ein anderes Hobby suchen.
    Weil die Wasserwerte mit Osmosewasser stabiler bleiben.
    Wenn ich 'nen Wasserwechsel mit Leitungswasser aus der Torfkanone mache, steigen mit der Zeit die Wasserwerte wieder an. Mache ich den mit Osmosewasser, bleiben die Werte über einige Wochen (auch ohne Wasserwechsel) recht gleich. Ich baue alle Becken mit 100% Osmosewasser und einer Torffilterung auf. Das Wasser hat hier einen PH von 5 bis 5,5 bei keiner messbaren KH und GH. Und das bleibt so über einige Wochen. Nehme ich Leitungswasser mit diesen Werten (bei einer Torffilterung kein Problem mein Leitungswasser auf die selben Werte zu bekommen) habe ich nach 3-4 Wochen weit höhere Werte.
    Es macht also durchaus Sinn einen Wasserwechsel mit Osmosewasser zu machen. Gerade wenn man eine Torffilterung hat funktioniert das super mit reinem Osmosewasser ohne das man es zuvor behandeln müsste. Allerdings wechsel ich auch nicht viel Wasser.

    Ich brauche für meine 6 Becken bei einem Wasserwechsel mehrere Tage, da ich das Wasser zuvor durch eine Torfkanone jagen müsste, bevor ich einen grösseren Wasserwechsel mache. Deswegen mache ich ja kleinere Wasserwechsel und das nur alle 4-8 Wochen. Es gibt also durchaus auch Situationen, wo Wasserwechsel eine sehr grosse Angelegenheit sind. Ich mag garnicht an die Vereinskollegen denken, die über 100 Aquarien stehen haben. Davon macht auch kaum jemand wöchentlich Wasserwechsel. Das funktioniert bei denen seit etlichen Jahren.

    Dazu gibt es eben auch besonders empfindliche Fische, die eben mit grösseren Wasserwechsel Probleme bekommen. Da brauch ich ja nur an meine Betta persephone Larven denken, die mir reihenweise wegsterben, wenn ich es übertreibe.

  4. #83
    Viking
    Zitat Zitat von Tobias G. Beitrag anzeigen
    Ist das so? Ein Kumpel hält seit 2 Jahren ein Pärchen SBB in ~80 Liter und wechselst nur einmal im Monat das Wasser, die sind bisher nicht eingegangen. Ich selbst mache bei meinem 54l SBB Becken nach Möglichkeit alle 3 Wochen (manchmal auch ne Woche später) einen Wasserwechsel und habe bisher keine Probleme - ich halte sie aber auch noch nicht ganz so lange.
    Genau das habe ich auch gemacht. Konnte mich auch nicht beklagen. Alle 4-6 Wochen mal 20% Wasserwechsel und keinerlei Probleme. Ich denke, dass hier das grösste Problem die Wasserwerte sind. Hält man diese Fische nämlich bei etwas höherem PH, GH und KH (was durchaus kein Problem ist) scheinen sie viel empfindlicher auf Krankheiten und Keime zu reagieren. Bei einem PH von 5,5 bis 6 und kaum GH und KH hatten die zumindest bei mir keine Probleme mit den geringen, seltenen Wasserwechsel.

  5. #84

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    Hi'!
    Zitat Zitat von Viking Beitrag anzeigen
    Ich brauche für meine 6 Becken bei einem Wasserwechsel mehrere Tage, da ich das Wasser zuvor durch eine Torfkanone jagen müsste, bevor ich einen grösseren Wasserwechsel mache.
    Naja, wenn man alle besonderen Ausnahmefälle aufführen möchte, könnte man Romane schreiben. Hier gehts allerdings um ganz durchschnittliche Becken und nicht um Zuchtbecken besonderer Arten ...

  6. #85

    Talker
     
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    Hallo zusammen,

    ich habe für "ja" gestimmt, weil ich in meinem gewöhnlichen Gesellschaftsbecken wöchentlich 40-50% WW mache und damit seit 14 Monaten nur gute Erfahrungen gemacht habe. Den Fischen geht es gut (viele sind nach dem TWW wieder richtig aktiv), die Garnelen duschen sich unter dem einströmenden Wasser und die Pflanzen danken es mit ordentlich Wachstum und satten Farben.

    ich für meinen Teil habe gemerkt, dass wenn man nur alle 2-3 Wochen das Wasser wechselt (im Urlaub soll das dann ja mal vorkommen), ich ein Algenwachstum beobachte, was dann aber wieder verschwindet, wenn man zu der gewohnten Routine zurückkehrt.

    Die Diskusionen hier habe ich mit Spannung verfolgt, mein Fazit: es gibt nicht DIE Methode, da jedes Becken unterschiedlich ist und jeder seine eigenen Erfahrungen sammeln sollte, mit der man dann seine Becken betreibt.