Tja, der Kleine setzt sich wohl doch durch! Klein - aber oho! - Im Hornkraut sind wohl die Großen zu groß
Tja, der Kleine setzt sich wohl doch durch! Klein - aber oho! - Im Hornkraut sind wohl die Großen zu groß
So, nun habe ich leider etwas trauriges zu berichten: Eines der Männchen ist gestern gestorben! Es war eines der beiden "großen" Männchen. Woran es lag, konnte ich nicht ausmachen, aber die anderen Fische erfreuen sich guter Gesundheit. Bei den Weibchen konnte ich maximal 5 Tiere gleichzeitig zählen, aber bei der dichten Verkrautung war das auch nicht anders zu erwarten. Hier mal ein Gesamteindruck:
21 - A-bivittatum Funge Becken 10-04-2019.jpg
Ursprünglich hatte ich gestern Abend gedacht, beide der großen Männchen seien gestorben, ich hatte beide genau gesehen. Allerdings konnte ich nur eines herausfischen und war schon froh, das wenigstens das kleine Männchen eindeutig überlebt hatte. Als ich heute nach der anderen "Leiche" suchte, fand ich das Tier quickvergnügt und quietschlebendig vor! Da war die Freude riesengroß! Auf alle Fälle nahm ich einen großen Wasserwechsel vor - und siehe da, beide Männchen fingen sofort an zu balzen. Hier mal ein Bild des großen Männchens mit einem Weibchen:
22 - A-bivittatum Funge M und W 10-04-2019.JPG
Der Wasserwechsel täuscht den Fischen einen Regen vor, der sie zu Balz und Befruchtung animiert - sofern das zugegebene neue Wasser weich ist und etwas kühler als das Wasser, das schon im Becken ist. Killis lassen sich, meiner Erfahrung nach, dadurch recht zuverlässig "auf Trab" bringen...
Habe im ersten Moment gedacht das junge Männchen wäre tot.
Wer weiß woran der Große gestorben ist, bei meinen Gurami ging es ja teils auch recht plötzlich.
Diese Fischlein sind äußerst scheu und kaum mal alle zu sehen. Sie verziehen sich ins Dickicht. Sie stehen fast reglos irgendwo im Wasser, und wenn man mal nur blinzelt, sind sie verschwunden. Da kann man schnell mal den Überblick verlieren. Die "Gardners" sind da ganz anders im Verhalten: Immer quirlig, immer unterwegs, immer auf Achse.
Das ist echt sehr interessant!!!
Meine Gurami (die2) suche ich auch immer ewig im Becken, die lauern auch immer irgendwo in schockstarre...
Im anderen Guramibecken kommen gleich alle angedüst, die wissen ich bin die Futterbringfrau
Bei meinen A. bivittatum hier ist es geteilt: Wenn ich Futter bringe, machen sich die Weibchen darüber her "wie die Guppys". Die stolzen Männchen dagegen regen sich nicht im Geringsten, und ich habe immer Angst, sie könnten verhungern. Keine Ahnung, warum die beiden noch leben...
*grinzzz*
Immerhin bin ich langsam zu der Überzeugung gelangt, kleine Artenbecken seien viel interessanter als die großen Gesellschaftsbecken. Die Fische verhalten sich viel ungestörter, viel natürlicher, und auch die Einrichtung kann viel besser und ohne Kompromisse gestaltet werden - auch wenns von außen oft recht ähnlich aussieht.
es sind ja auch immer 30 l
ja klar, aber große Artenbecken sind auch toll!!!
Im 500er habe ich jetzt etwa 42 Neons, das sieht auch cool wenn die da so durch schwimmen. es werden bestimmt noch mehr!